Member of neo-Nazi ‘#AtomwaffenDivision’ sentenced for intimidation campaign in Seattle and beyond – #terror #awd

A 21-year-old Arizona man has been sentenced to 16 months in federal prison for his role in a conspiracy by members of the neo-Nazi group Atomwaffen Division to intimidate and terrorize journalists and minorities in Seattle and the Northwest. Johnny Roman Garza was one of four people arrested by the FBI and indicted by federal prosecutors in February on conspiracy charges involving mailing threatening communications and cyberstalking. In handing down the sentence, U.S. District Judge John Coughenour noted that, since his arrest, Garza had attempted to educate himself about the minority groups he had targeted and work to undo some of the harm he inflicted, according to a news release from the U.S. Attorney’s Office. Coughenour, based in the Seattle federal courthouse on Stewart Street, held the sentencing via Zoom call. Coughenour noted the “critically important role that the press has in informing the public” and said prison time was necessary “given the severity of this conduct and the horrible impact it had on people that are important in our society,” the release said. U.S. Attorney Brian Moran noted that while Garza was not the mastermind or leader of the plot, “he enthusiastically embraced it, researching addresses for journalists and those who oppose hate in our communities.” The charges filed in February say that the members of Atomwaffen — German for “Atomic Weapon” — mounted an intimidation campaign against at least one Seattle television journalist and two local activists associated with the Anti-Defamation League, as well as activists and journalists in other states. Posters containing swastikas, skulls and threats like “We know where you live” were sent to some of their home addresses.

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‘White supremacist’ teenager, 18, is charged with terror offences after allegedly sharing ‘mass shooting’ propaganda online

An 18-year-old was arrested at his home in Albury on the NSW/Victorian border. He has been charged with inciting acts of violence and advocating terrorism. Police said the teenager allegedly used mainstream media to share propaganda. An 18-year-old with ‘extreme right-wing ideology’ has been charged with terrorism offences. The teenager, from Albury on the NSW and Victoria border, was arrested at his suburban home and shoved into a police van on Wednesday morning. He was later charged with urging violence against members of the community and advocating for terrorism. He will appear in Albury Local Court on Thursday morning. An 18-year-old was arrested at his home and is expected to be charged with terrorism offences An 18-year-old was arrested at his home and is expected to be charged with terrorism offences An investigation was launched by a joint task force in August involving the Australian Federal Police and NSW Police Force after they became aware of online posts containing extreme right wing ideology An investigation was launched in August after investigators ‘became aware of online posts containing extreme right wing ideology’ – fearing the teenager may be plotting an attack. Police noticed the teenager’s tone in his controversial online posts had escalated and he attempted to access weapons and instructions to make a homemade bomb online. Police claimed a number of mainstream social media platforms were being used by the teenager, including closed groups where he allegedly shared extremist content. Investigators allege he used social media forums and apps throughout the year to ‘encourage people to commit violent acts in furtherance of an extreme right wing ideology’. A post in the early hours of Wednesday morning was especially concerning to police as he showed support for a ‘mass shooting that occurred internationally’. Australian Federal Police Assistant Commissioner Counter Terrorism Scott Lee told reporters he ‘showed support for a mass casualty event and potentially his involvement in that international event’.

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Volksverhetzung: Mann nach Demo gegen Corona-Regeln verurteilt

Ein Mann, der im Mai dieses Jahres in einem Sträflingskostüm eine Demonstration gegen die Corona-Schutz-Regeln auf der Deutzer Werft besucht hatte, ist jetzt verurteilt worden. Der Mann hatte ein Schild mit der Aufschrift “Maske macht frei” hochgehalten. Das sei Volksverhetzung, sagt das Kölner Amtsgericht und erließ einen Strafbefehl, der zuvor von der Staatsanwaltschaft beantragt wurde. Eine Verhandlung vor dem Amtsgericht gab es dafür nicht. Der Mann habe den Holocaust verharmlost, indem er ihn mit der aktuellen Corona-Krise gleichgesetzt habe, so die Begründung. 200 Euro Geldstrafe Die Aufschrift “Arbeit macht frei”, auf die das Plakat des verurteilten Mannes anspielte, war auf vielen Eingangstoren von Konzentrationslagern während des Nationalsozialismus zu sehen.

via wdr: Volksverhetzung: Mann nach Demo gegen Corona-Regeln verurteilt

Für deutsche #Identitäre – #Christchurch-Terrorist spendete an #Hitlers Geburtstag Geld

Auf 792 Seiten analysiert ein Bericht für das neuseeländische Parlaments den Terror von Christchurch. Er zeigt unbekannte Spenden des Terroristen nach Deutschland – an Hitlers Geburtstag. Der Terrorist von Christchurch hat auch an die Identitäre Bewegung in Deutschland gespendet. Die Kommission zur Untersuchung des Terroranschlags vom 15. März 2019, der 51 Menschen das Leben kostete, führt in ihrem Bericht zwei Transaktionen am 20. April 2018 auf. Das Datum dürfte kein Zufall sein: Der Tag ist Hitlers Geburtstag. Zwei Transaktionen summierten sich auf 0,00648561 Bitcoin, umgerechnet aktuell gut 100 Euro, damals etwa die Hälfte. Die Zahlung in der Kryptowährung lässt sich in der “Wallet”, dem in der Blockchain einsehbaren Konto, nachvollziehen. Abends um 18.31 Uhr schickte der spätere Massenmörder das Geld aus Neuseeland. Es war die letzte verzeichnete Spende an Rechtsextreme vor seiner Tat, bei der in zwei Moscheen 51 Menschen erschoss und 50 weitere verletzte. Sie wirkt im Vergleich zu seinen weiteren Zahlungen an Identitäre gering: Bereits bekannt war, dass der Täter im Januar 2018 1.500 Euro an Martin Sellner überwiesen hatte, das Gesicht der “Identitären”. Sellner hatte sich in einer Mail auch bedankt. Es entstand ein Mailwechsel mit fünf Mails, die Sellner nach dem Attentat und kurz vor einer Hausdurchung löschte. Der Kommissionsbericht zeigt nun, dass außer Sellner, dem britischen Rechtsextremisten Richard Spencer sowie dem Neonazi-Portal Daily Stormer auch die IB in Deutschland und die französische “Génération Identitaire” Geld erhielten.

via t-online: Für deutsche Identitäre – Christchurch-Terrorist spendete an Hitlers Geburtstag Geld

Prozessbeginn in Hildesheim 22-Jähriger soll Terroranschlag gegen Muslime vorbereitet haben

Der Mann soll sich Armbrüste, Pfeile und Messer beschafft haben – für einen Anschlag gegen Muslime. Ein 22-Jähriger muss sich nun wegen Terrorplänen in Hildesheim vor Gericht verantworten. Spezialkräfte der Polizei hatten einen 22 Jahre alten Mann im Mai wegen mutmaßlicher Terrorpläne festgenommen. Jetzt hat der Prozess gegen ihn vor dem Landgericht in Hildesheim mit der Verlesung der Anklage begonnen. Konkret geht es um den Vorwurf der Vorbereitung einer terroristischen Gewalttat. Der junge Mann soll sich seit den rechtsextremistischen Anschlägen auf Moscheen im neuseeländischen Christchurch im März 2019 mit rechtsradikalem Gedankengut und einem eigenen Anschlag gegen Muslime beschäftigt haben. Dazu soll er sich zwischen Juli 2019 und Mai 2020 zwei Armbrüste, Pfeile, ein Zielfernrohr und vier Messer beschafft haben. Laut Anklage soll der Mann außerdem im Mai 2017 im Alter von 19 Jahren in Chatnachrichten ein damals 15 Jahre altes Mädchen beleidigt haben. Ihrem Stiefbruder und ihrer Mutter soll er ebenfalls in Chatnachrichten angedroht haben, das Mädchen und die Mutter zu töten. Im Jahr 2019 soll er sich in einem Chat zudem rassistisch geäußert haben. Ende Mai 2020 hat der Beschuldigte der Anklage zufolge in einem anonymen Internet-Chat einem ihm unbekannten Chat-Partner gesagt, er befinde sich mit Waffen vor einer Moschee. Er habe vor, Muslime zu töten. Sein Chat-Partner informierte daraufhin die Polizei.

via spiegel: Prozessbeginn in Hildesheim 22-Jähriger soll Terroranschlag gegen Muslime vorbereitet haben

Teilnehmer müssen mit #Bußgeld rechnen – #Mannheim: „#Querdenken“-Demo – #Polizei muss trotz #Verbot eingreifen

Update vom 6. Dezember: Das Verbot der „Querdenken“-Demo ist nicht von allen ohne Gegenwehr angenommen worden. Laut der Polizei Mannheim kommen 70 Personen zum Versammlungsort, um dort einen „Spaziergang“ zu machen. Dabei handelt es sich um die Annahme, dass die Beamten nichts ausrichten könnten, wenn sich mehrere Leute „zufällig“ treffen und miteinander laufen. Diese Praxis wird auf Telegram immer wieder vorgeschlagen, wenn eine geplante Demo droht, verboten zu werden. Dass dieser Plan nicht aufgeht, hat sich am Samstag gezeigt. Die Polizei hat gegen 10 Personen Anzeige wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnung verhängt. Weitere Anzeigen gibt es für 7 Personen wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz. Außerdem sind 50 Platzverweise ausgesprochen worden.

via heidelberg24: Teilnehmer müssen mit Bußgeld rechnen – Mannheim: „Querdenken“-Demo – Polizei muss trotz Verbot eingreifen

Polizist unter Verdacht – Neue Antisemitismusvorwürfe in Sachsen-Anhalt erhoben

In Sachsen-Anhalt ist ein weiteres anonymes Schreiben im Zusammenhang mit Rechtsextremismus-Vorwürfen gegen die Polizei aufgetaucht. Darin beschuldigen Polizeibeamte den Leiter der Polizeiinspektion Stendal, Andreas Krautwald, die antisemitisch verwendete Bezeichnung »Jude« für den Imbissbetreiber der Bereitschaftspolizei Magdeburg nicht nur gekannt, sondern auch toleriert zu haben. Auch habe sich Krautwald, der Anfang der 2000er Jahre als Hundertschaftsführer in der Bereitschaftspolizei tätig war, damals selbst antisemitisch gegenüber dem Imbiss geäußert. Er soll gesagt haben: »Dem Hebräer ist doch eigentlich scheißegal, ob eine Hundertschaft die Scheißerei bekommt. Hauptsache sein Verdienst passt.« Laut dem an Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU), verschiedene Landtagsabgeordnete, den Zentralrat der Juden und verschiedene Medien adressierten Schreiben, das auch »nd« vorliegt, habe Krautwald entsprechende Meldungen durch Polizisten offenbar nicht an Vorgesetzte weitergegeben. (…) Im Oktober hatte der sachsen-anhaltische Innenminister Holger Stahlknecht in einer eilig einberufenen Pressekonferenz bekannt gegeben, dass der Imbiss der Bereitschaftspolizei Magdeburg offenbar bereits seit vielen Jahren als »Jude« bezeichnet wird. Der CDU-Politiker berief als Reaktion darauf eine Sonderkommission ein, die institutionellen Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der Landespolizei untersuchen soll.

via nd: Polizist unter Verdacht – Neue Antisemitismusvorwürfe in Sachsen-Anhalt erhoben

Logo der Polizei Sachsen-Anhalt mit Polizeistern
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