Im Sommer sind rund 3100 Menschen wegen der Hitze gestorben, schätzt das Robert Koch-Institut. Besonders gefährdet waren demnach Senioren über 85 Jahren. In Deutschland sind in diesem Sommer rund 3100 Menschen an den Folgen von Hitze gestorben. Das geht aus einem vorläufigen Bericht des Robert Koch-Instituts  (RKI) hervor. Demnach war mehr als jeder zweite Hitzetote diesen Sommer mindestens 85 Jahre alt. Der abschließende Bericht soll im Herbst veröffentlicht werden, dürfte sich aber nur in Details von der vorläufigen Bilanz unterscheiden. »Die Größenordnung sollte sich nicht mehr verändern«, sagte eine Sprecherin des RKI der »Rheinischen Post« . Laut dem RKI-Bericht sterben absolut gesehen mehr Frauen als Männer an den Folgen hoher Temperaturen. Grund dafür sei allerdings der hohe Frauenanteil unter älteren Menschen, heißt es in der Mitteilung.

via spiegel: Vorläufige Bilanz RKI meldet mehr als 3000 Hitzetote in Deutschland im Sommer 2023

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