Neuer Wind auf legendärer Bühne: Das “Docks” im Hamburger Rotlichtviertel will mit neuem Team weg von Skandalen und Verschwörungstheorien. Nach der “Großen Freiheit 36” bekommt auch der Hamburger Kultclub “Docks” einen neuen Pächter. Während der Corona-Pandemie hatten die alten Betreiber den Laden mit Plakaten zu den Corona-Maßnahmen, sogenannten Wandzeitungen, behängt und mit darauf abgedruckten Verschwörungstheorien für Kritik gesorgt. Damit soll jetzt Schluss sein. Am Mittwoch informierte der neue Betreiber des “Docks”, Benny Dianat, in einer Pressemitteilung über den Führungswechsel. Der Unternehmer, der im Sommer bereits die “Große Freiheit 36” übernommen hatte, will dem legendären Musikclub nach den “Querdenker”-Skandalen neues Leben einhauchen. Die “Wandzeitungen” hatten den ehemaligen Betreiber innerhalb der Hamburger Musikszene isoliert – und zahlreiche Konzertveranstalter daraufhin einen Boykott angekündigt: Auch als nach dem Ende der strengen Einschränkungen wieder Konzerte möglich waren, blieben die Bühnen im “Docks” und der “Großen Freiheit 36” leer.

via t-online: Nach “Querdenker”-Skandal Neuer Betreiber für Hamburger Kultclub an der Reeperbahn

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