Nazis paid tribute to Mussolini in Italy

Supporters of neo-fascism, dressed in black uniforms, marched through cities in northern Italy, where Mussolini was arrested and executed at the end of World War II. The walk was also held in Mussolini’s hometown of Predapi. Mussolini was found by partisans in the town of Dongo on the shores of Lake Como on April 27, 1945, in an attempt to escape with his lover Klara Petači. Neo-fascists marched through Dongo today and laid 15 roses in the lake in memory of the ministers and officials of the Mussolini administration who were executed there.

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siehe auch: Neo-fascists mourn Mussolini on Lake Como. Around two hundred people flocked to Mezzegra-Giulino, on Lake Como on Sunday morning to celebrate the 79th anniversary of the death of the Italian dictator Benito Mussolini. The Italian dictator Benito Mussolini and his lover Clara Petacci were executed by the Italian resistance in the village of Messagre-Giulino on 28 April 1945. On Sunday in Dongo, a city on Lake Como where Mussolini and Petacci were arrested, neo-fascists dressed in black marched to place 15 roses on the water, in memory of the ministers and officials of the Mussolini government who were executed there. They then raised their arms in the Roman salute and shouted a fascist song. Police separated the neo-fascist demonstrators from hundreds of protestors who sang the famous Italian anti-fascist song “Bella Ciao” during the ceremony for Mussolini. Demonstrations were also recorded in Predappio, the birthplace and burial site of Mussolini. The ceremony to memorialise Mussolini took place while Italian Prime Minister Giorgia Meloni announced at a conference of her Fratelli d’Italia party in Pescara that she will stand as a candidate in the European elections.

„Kaufleute“ statt „Kaufmann“: Traditionsverein benennt sich 500 Jahre nach seiner Gründung um

Nicht nur der Kaufmann kann ehrbar sein, sondern auch die Kauffrau. Ein traditionsreicher Hamburger Wirtschaftsverein ändert darum seinen Namen – mehr als 500 Jahre nach seiner Gründung. Hamburg – Die traditionsreiche „Versammlung Eines Ehrbaren Kaufmanns zu Hamburg“ hat sich umbenannt. Seit Mitte April heißt sie nun offiziell „Versammlung Ehrbarer Kaufleute zu Hamburg e.V.“, wie die Vereinigung am Montag mitteilte. Der Begriff „Ehrbarer Kaufmann“ stehe seit Jahrhunderten für Zuverlässigkeit, Vertrauen, Fairness und Haltung und komme aus einer Zeit, bei der ausschließlich Männer das Wirtschaftsgeschehen bestimmten. „Das ändert sich und wir möchten mit dem neuen Namen ausdrücken, dass niemand von ehrbarem Verhalten ausgeschlossen ist“, erklärte der Vorsitzende des Vorstands, Jochen Spethmann. Die Abkürzung VEEK solle jedoch weiter verwendet werden, sie sei geschlechterneutral

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Partisanen wollen Sellner die Einreise verweigern – #Resistenza

Die Partisanenvereinigung Anpi will eine Einreise des ehemaligen Chefs der identitären Bewegung Martin Sellner nach Südtirol verhindern. Sellner solle die Einreise verweigert werden, schreibt Anpi in einer Pressemitteilung. Mit der Veranstaltung, die Sellner dieser Tage in Bozen andenkt, wolle er seine “gefährlichen und rassistischen Initiativen auf unser Land ausweiten”.  Sellner und die “Remigration” Anpi verweist unter anderem auf das Schlagwort der “Remigration”, das Sellner bemühe: Sellner hatte laut einer Recherche des Medienhauses “Correcitv” bei einem Treffen radikaler Rechter in einer Potsdamer Villa im November 2023 nach eigenen Angaben über die sogenannte Remigration gesprochen. Er verstehe darunter, dass Menschen mit ausländischen Wurzeln massenhaft das Land verlassen müssen, auch Menschen mit deutschem Pass. “Correctiv” hatte über das Treffen berichtet, an dem mehrere AfD-Mitglieder teilnahmen, aber auch Mitglieder der CDU und der sehr konservativen Werteunion.

via rainews: Partisanen wollen Sellner die Einreise verweigern

siehe auch: Fix und umstritten: Wirth Anderlans Treffen mit Rechtsextremist Sellner Nach seinem mehrfach angeprangerten FPÖ-Auftritt will Jürgen Wirth Anderlan in Bozen Martin Sellner zu einem “Widerstandsfrühstück” treffen. (…) Jetzt kündigt Sellner selbst an, für ein “Widerstandsfrühstück” mit Jürgen Wirth Anderlan am 5. Mai nach Bozen kommen zu wollen. Bereits wenige Stunden nach dieser Ankündigung haben bereits mehrere Personen aus der Zivilgesellschaft angekündigt, eine Gegenkundgebung zu organisieren.  Vermutlich dürfte sich auch deshalb schon bald die Bozner Quästur mit dem umstrittenen Polit-Besuch beschäftigen. Jürgen Wirth Anderlan sorgt seit Tagen für Diskussionen, wegen umstrittener Aussagen auf einer FPÖ-Veranstaltung in Wien. Historiker Hannes Obermair fordert deshalb seinen Rücktritt. Die IG Österreichischer Autoren prüfen rechtliche Schritte gegen Wirth Anderlan.

Experiment in #Kassel – Mehr #Polizeipräsenz führt nicht zu einem höheren #Sicherheitsgefühl

Fühlen sich Menschen sicherer, wenn in ihrem Stadtteil mehr Polizeistreifen unterwegs sind? Wissenschaftler der Uni Gießen haben das in Kassel mit einem Experiment getestet. Das Ergebnis ist eher überraschend, die Polizei will reagieren. Wie fühlt es sich an, wenn dreimal pro Woche ein Streifenwagen vor der Haustür steht und Beamte durchs eigene Viertel laufen? Das haben Kriminologie-Experten der Justus-Liebig-Universität Gießen ein Jahr lang in einem bundesweit einmaligen Experiment untersucht – mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Nordhessen und der Stadt Kassel. Hierfür wurde in verschiedenen Bereichen der Stadt Kassel die Polizeipräsenz erhöht und Menschen dazu befragt. Dem Experiment vorausgegangen waren verschiedene nationale und internationale Befragungen. Laut Gießener Projektleiter Tim Pfeiffer hatten zuvor bei mehreren deutschlandweiten Befragungen jeweils rund zwei Drittel der Teilnehmenden angegeben, sich mehr Polizeipräsenz zu wünschen. Die neuen Erkenntnisse in Kassel sehen anders aus: Polizeistreifen, die ohne konkreten Anlass unterwegs sind, führen dem Experiment zufolge nicht zu einem höheren Sicherheitsgefühl der Menschen – im Gegenteil.  Zu viel Polizei für Bewohner “furchteinflößend” “Paradoxerweise kann die Wahrnehmung von Polizeipräsenz furchtsteigernd auf die Menschen wirken, selbst wenn sie sich vorher genau diese Maßnahme zur Verbesserung der Sicherheit gewünscht haben”, erklärte Pfeiffer am Montag. Das Ergebnis des Experiments zeige “einen Teufelskreis oder ein Präsenz-Paradoxon”, wie Projektleiter Pfeiffer bei der Vorstellung des Experiments in Kassel betonte. So führe mehr Polizei zu einem Gefühl, dass mehr Probleme im direkten Umfeld existierten. Das wiederum führe zur Annahme, dass man mehr Polizei brauche. Werde das dann erfüllt, so lande man wieder beim Anfang.

via hessenschau: Experiment in Kassel Mehr Polizeipräsenz führt nicht zu einem höheren Sicherheitsgefühl

a photo of a police car
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Alte Goebbels-Villa – Berliner BIM prüft Einrichtung von Trainingsstätte der Bundespolizei in Bogensee

Der Aufsichtsrat der Berliner Immobilienmanagementgesellschaft (BIM) hat beschlossen, Varianten für die Zukunft der Liegenschaft am Bogensee zu prüfen. Dabei handelt es sich um die frühere FDJ-Hochschule und ehemalige Goebbels-Villa. Das Gelände liegt in der Gemeinde Wandlitz (Barnim), gehört aber dem Land Berlin. Bogensee-Areal in Barnim Berlin erwägt Abriss der Goebbels-Villa in Wandlitz Drei Varianten Wie aus einem Papier hervorgeht, dass dem rbb vorliegt, soll die BIM der Gemeinde Wandlitz anbieten, sich beim Förderprogramm “Nationale Projekte des Städtebaus” zu bewerben. Das Ziel sei, das Areal gemeinsam mit dem Bund und dem Landkreis Barnim weiterzuentwickeln. Als zweite Variante sollen Schritte geprüft werden, das Gebiet in eine Aufforstungsfläche umzuwandeln. Dazu sollen Gelder für den nächsten Berliner Doppelhaushalt angemeldet werden. Als Drittes soll eine Vereinbarung mit der Bundespolizei geprüft werden, das Grundstück als Trainingsstätte zwischenzunutzen und sich an den Kosten zu beteiligen.

via rbb: Alte Goebbels-Villa Berliner BIM prüft Einrichtung von Trainingsstätte der Bundespolizei in Bogensee

Bogensee 25.jpg
Von <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/User:Oltau” title=”User:Oltau”>Olaf Tausch</a> – <span class=”int-own-work” lang=”de”>Eigenes Werk</span>, CC BY 3.0, Link

Studie: Fast zwei Drittel der Geflüchteten von 2015 arbeiten

Je länger Geflüchtete in Deutschland leben, desto mehr von ihnen arbeiten auch. Knapp zwei Drittel der Menschen, die 2015 zu uns kamen, sind heute erwerbstätig – das zeigt eine IAB-Studie. Allerdings gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Bahaa Shaaban ist mit seiner Frau Hanan 2015 vor dem Krieg in Syrien nach Deutschland geflüchtet. Heute ist der 30-Jährige stolzer Eigentümer eines eigenen Geschäfts in Kulmbach – es ist Versicherungsbüro und Parfümerie in einem. Noch steht Bahaa Shaaban meist selbst im Laden. Doch wenn die Nachfrage stimmt, will er bald Mitarbeitende einstellen. Die Arbeitsbelastung ist hoch, und ehrenamtlich ist Bahaa Shaaban auch noch engagiert. Vom Geflüchteten zum Arbeitgeber – Bahaa Shaaban ist ein gutes Beispiel für gelungene Integration. Mit seiner Familie lebt er in Untersteinach bei Kulmbach, spricht fließend Deutsch, hat die deutsche Staatsbürgerschaft – so wie 86.000 Syrerinnen und Syrer, die vor dem Krieg geflüchtet sind. Und der 30-Jährige ist sich sicher, dass er kein Einzelfall ist. Die Mehrheit seiner Landsleute wolle arbeiten, sagt er. Um sie und andere zu unterstützen, arbeitet er freiwillig als Integrationslotse für das Landratsamt in Kulmbach. Wer lange hier lebt, arbeitet auch Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg, die kürzlich veröffentlicht wurde, gibt Bahaa Shaabans Einschätzung recht. Das IAB fand heraus: Je länger Geflüchtete in Deutschland leben, desto mehr von ihnen haben eine Arbeitsstelle. Demnach sind sieben Jahre nach ihrem Zuzug 63 Prozent von ihnen erwerbstätig, acht Jahre danach sind es 68 Prozent. Für die Studie wurden Geflüchtete befragt, die zwischen 2013 und 2019 nach Deutschland kamen. Für die im Jahr 2015 zugezogenen Gruppe lag die Erwerbstätigenquote im Jahr 2022 bei 64 Prozent – Bahaa Shaaban aus Kulmbach ist einer von ihnen. Weniger zugewanderte Frauen arbeiten Die IAB-Studie zeigt allerdings große Unterschiede zwischen Männern und Frauen: Von den 2015 zugewanderten Frauen waren 31 Prozent erwerbstätig, bei den Männern waren es 75 Prozent. Mit zunehmender Aufenthaltsdauer steigt laut IAB neben der Erwerbstätigenquote auch die Beschäftigungsqualität. So waren von den Geflüchteten, die 2015 zugezogen sind, 76 Prozent im Jahr 2022 in Vollzeit beschäftigt. IAB-Forscher: Schneller Asyl, schneller in Arbeit Die Rahmenbedingungen, die durch Politik und Behörden geschaffen werden, seien entscheidend für die Arbeitsmarktintegration, erklärt IAB-Forschungsbereichsleiter Herbert Brücker. “So geht die Beschleunigung der Asylverfahren und schrittweise Reduzierung der Fristen für Beschäftigungsverbote mit einem Anstieg der Erwerbstätigenquoten der Geflüchteten einher.” Außerdem zeige sich, dass die Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften nachteilig für die Integration in den Arbeitsmarkt sei. Heißt: Wer in einer eigenen Wohnung lebt, arbeitet schneller. Und: Vor allem Frauen profitierten von Integrations- und Sprachkursen. Auch die Berufsberatung der Jobcenter und der Arbeitsagenturen wirke sich positiv aus. “Ein früherer Beginn dieser Maßnahmen könnte die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten beschleunigen“, so IAB-Forschungsbereichsleiterin Yuliya Kosyakova.

via br: Studie: Fast zwei Drittel der Geflüchteten von 2015 arbeiten

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Schmerzhafter Verlust: Russischer Bomber erliegt einem „Hinterhalt“ der Ukraine

Gelungener Coup: Ein erster Bomber Putins stürzt ab – über russischem Territorium; getroffen von einer Rakete, die selbst rund 300 Kilometer fliegt. Stawropol – „Die Ukraine hat das Recht auf Selbstverteidigung. Dazu gehört auch der Angriff auf legitime militärische Ziele außerhalb der Ukraine“, sagte Jens Stoltenberg – die Aussagen des Nato-Generalsekretärs im Anschluss an das virtuelle Treffen des Nato-Ukraine-Rates zielen auf einen Angriff, den die ukrainischen Verteidiger offenbar erfolgreich gegen die Luftwaffe Wladimir Putins geführt haben; über dessen eigenem Territorium. Nach Aussagen des Geheimdienstes ihres Verteidigungsministeriums hat die Ukraine mit einer Rakete einen strategischen Bomber vom Typ Tu-22M3 auf dessen Rückflug nach einem Angriff auf die Ukraine abgeschossen. Der Bomber soll dann über einem militärischen Flugplatz nahe Stawropol abgestürzt sein; also auf Russlands Territorium, an der Grenze zu Georgien im nördlichen Kaukasus. Ukraine zerstört russische Flugzeugfabrik weit hinter der Grenze Russischer Bomber im Ukraine-Krieg abgeschossen – Ukraine spricht von „Hinterhalt“ Das Verteidigungsministerium der Ukraine erklärt auf seiner Website, das feindliche Flugzeug Tu-22M3 sei in einer Entfernung von etwa 300 Kilometern von der Ukraine abgeschossen worden mit denselben Mitteln, mit denen zuvor das russische Langstreckenradar-Erkennungs- und Kontrollflugzeug A-50 zerstört worden war. Aufgrund der Schäden konnte der Bomber in die Region Stawropol fliegen, wo er abstürzte. Die Ukrainska Prawda berichtet, die Ukraine habe gegen den Bomber ein S-200-Langstrecken-Flugabwehrraketensystem verwendet – damit hätte die Ukraine die Luftwaffe Russlands mit ihren eigenen Waffen geschlagen.

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ЗУР 5В28 на пусковой установке 5П72В ЗРК С-200В Вега - Парка Патриот 03.jpg
Von <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/User:VitalyKuzmin” title=”User:VitalyKuzmin”>Vitaly V. Kuzmin</a> – <a rel=”nofollow” class=”external free” href=”http://www.vitalykuzmin.net/Military/Park-Patriot-New-photos-part4″>http://www.vitalykuzmin.net/Military/Park-Patriot-New-photos-part4</a>, CC BY-SA 4.0, Link