For No Reason in Particular Here’s a Bunch of Games Where You Kill Nazis

The Nazis are the most despicable scum to ever walk the face of the earth. Thankfully they were defeated in World War 2 and have been extinct ever since. Yep, that was the end of them. They were handedly defeated and have stayed dead. They certainly haven’t been festering in the shadows for decades, infiltrating all facets of society and corrupting everything until the Nazi belief system became openly popular among people, mostly men, who have never been able to reckon with the real reasons no one likes them and they’ve never experienced what it’s like for a single human being to ever truly love them. What a crazy thing that would be, certainly way too outlandish to ever be plausible because like I said the Nazis have been extinct since basically the entire world beat the shit out of them because they were widely recognized as the clear bad guys of modern history. They’re dead and never coming back. And they certainly won’t end up controlling the American government after the American people elect an openly fascist administration who employs people who openly sieg heil on a national stage with no repercussions. Where would you get that insane idea? Anyway, for no reason in particular, here’s a list of games where you get to kill Nazis because killing Nazis is fun and has been since at least 1939.

via hard-drive: For No Reason in Particular Here’s a Bunch of Games Where You Kill Nazis

The Best Anti-Fascist Films of All Time

In the wake of Elon Musk’s Hitler-like salute at Donald Trump’s inauguration — a gesture that sparked outrage and reinvigorated the cultural conversation about fascism’s alarming reemergence — there’s no better moment to revisit cinema’s most compelling examinations of authoritarianism, resistance and the human cost of tyranny. This list brings together films from across the globe, spanning decades and genres, that remind us of the dangers of unchecked power. While masterpieces like Schindler’s List and Son of Saul profoundly address the Holocaust — history’s most horrific expression of the consequences of fascist thought — and war movies from The Dirty Dozen to Defiance vividly depict military resistance, we’ve chosen to leave them off our list to focus instead on films that explore the ideology of fascism itself: the systems, beliefs and societal impacts that enable authoritarian regimes to rise and thrive.  From Chaplin’s classic satire The Great Dictator to the brutal provocations of Pasolini’s Salo, from the allegorical alien apartheid of District 9 and the mocking militarism of Starship Troopers to the absurdist comedy of Jojo Rabbit, these films are not just stories of resistance — they are bold examinations of power and its corrosive effects on society. Dive in to remember, reflect and resist.

via hollywoodreporter: The Best Anti-Fascist Films of All Time

https://www.youtube.com/watch?v=HM-E2H1ChJM

Red flags missed in neo-Nazi stalker, say victims

Three women stalked by the same man say police ignored red flags that resulted in repeat offending. Far-right supporter Callum Parslow, who had already served time for stalking, was jailed earlier this month for attempted murder. Mercy Muroki, one of those speaking out against him, said she had "no doubt" he would have tried to kill her if he had her address. Police said any victim who was dissatisfied with the service they received should make a formal complaint. Warning: This story contains language which some readers might find upsetting The three women were each contacted by Parslow on anonymous online accounts between 2017 and 2023. He sent personal and graphic messages about rape, necrophilia and violence. Ms Muroki, a political commentator and former GB News presenter, received racist and sexist messages in 2023. "The most concerning was where he talked about how no self respecting paedophile would touch my daughter, and it was a racist comment," she said.

via bbc: Red flags missed in neo-Nazi stalker, say victims

30 Jahre #Bombenattentat auf #Roma in #Oberwart: “Rechtsextremismus ist keine Randerscheinung mehr” – #terror

Im Offenen Haus Oberwart erinnert man an die dramatische Geschichte um das Bombenattentat von Franz Fuchs. "Gleich nach der Explosion sind viele zum Tunnel runtergelaufen", erinnert sich Susanne Horvath an die Nacht vom 4. auf den 5. Februar vor 30 Jahren. Die Romasiedlung in Oberwart ist nur wenige Schritte, den Hügel hinauf gebaut, von dem Ort entfernt, an dem Franz Fuchs 1995 eine Rohrbombe platzierte. Die Bombe war mit einem Schild verbunden, auf dem die rassistische Aufschrift stand: "Roma zurück nach Indien!" Der Sprengsatz war so mit der Tafel verbunden, dass er zündete, als vier Männer versuchten, die Tafel zu entfernen. Erwin Horvath, Karl Horvath, Peter Sarközi und Josef Simon starben. "Binnen kürzester Zeit waren hier so viele Menschen", erinnert sich Susanne Horvath, "Medien und Polizei. Es war schrecklich." Und damit meint sie auch, dass in einem ersten Anlauf versucht wurde, eine Erzählung zu konstruieren, nach der sich die Männer selbst in die Luft gesprengt hätten. "Waffen- und Drogengeschichten wurden erfunden", erzählt Susanne Horvath, um die Männer zu diskreditieren. "Der rechtspopulistische Politiker Jörg Haider befeuerte solche Vermutungen zusätzlich", dokumentiert dazu das Haus der Geschichte Österreich. (...) "Als herausgekommen ist, dass Franz Fuchs dahintersteckt, wurde die Angst noch größer", erzählt Susanne Horvath, weil man fürchtete, dass es Nachahmer geben könnte. "Mein Mann arbeitete in Wien, ich war mit den Kindern, fünf und zehn Jahre alt, allein daheim." Die Situation war so unerträglich, dass Susanne Horvath aus der Siedlung wegzog. Aber Horvath kam nicht zur Ruhe. Nun fürchtet sie sich vor dem wiederaufkeimenden Radikalismus. Informationen statt Vorurteile "Rechtsextremismus ist keine Randerscheinung mehr", sagt Horst Horvath, Geschäftsleiter der Roma-Volkshochschule Burgenland. An dem Ort, wo die Bombe explodierte, stehen jetzt ein Denkmal und ein Kreuz mit den Namen der vier Opfer. Horvath zeigt auf den Tunnel in der Nähe – eine Unterführung, hinter der die Straße gleich abbiegt – und meint, dass dieser das Attentat erleichtert haben dürfte. Denn so konnte sich Franz Fuchs fast unbemerkt der Siedlung nähern, die Bombe platzieren und schnell wieder verschwinden.

via standard: 30 Jahre Bombenattentat auf Roma in Oberwart: "Rechtsextremismus ist keine Randerscheinung mehr"

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Die Abrissbirne der Demokratie

Die AfD lacht sich ins Fäustchen. Mit seiner Steilvorlage macht CDU-Kanzlerkandidat Merz die autoritär-nationalradikale Partei salonfähig. Vor allem die verstörende Gleichzeitigkeit macht sprachlos. Um 12 Uhr gedachte der Bundestag der Opfer des Holocausts anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz. Und um 14 Uhr dann begann der CDU-Chef Friedrich Merz mit der Demontage der Brandmauer. Er beharrte darauf, auch Stimmen der extremen Rechten für seine populistischen Migrationsanträge und rechtlich fragwürdige Gesetzesvorhaben zur Abschottung in Kauf zu nehmen und wiederholte: „Eine richtige Entscheidung wird nicht dadurch falsch, dass die Falschen zustimmen. Nur ist die Entscheidung erstens falsch und zweitens ist es keine Frage politischer Details, sondern eine grundsätzliche Frage unseres demokratischen Systems, ob man seine Mehrheiten mit einer extrem rechten Partei organisiert. Merz greift mit seinem impulsiven Handeln und seiner Zockerei um Bundestagsmehrheiten frontal den demokratischen Konsens der Bundesrepublik nach 1945 an – während die Union gleichzeitig „Nie wieder“ auf Twitter postet. Es ist eine Schande. Ein Gewinner des Merz-Manövers jedenfalls steht fest: Die autoritär-nationalradikale AfD. Die kann ihr Glück momentan kaum fassen. Ihr bester Wahlkämpfer heißt: Friedrich Merz. Ohne Not hat der Unions-Chef seine Versprechen gebrochen, auf „Zufallsmehrheiten“ mit der AfD zu verzichten. Dieser für Deutschland nach 1945 beispiellose Tabubruch war ganz allein die politische Entscheidung der Union – Merz hohe Stirn wird so zur Abrissbirne der Demokratie. Österreich lässt grüßen.

via taz: Die Abrissbirne der Demokratie

siehe auch: Merz und sein Scherbenhaufen: Verheerendes Echo nach AfD-Tabubruch – sogar Merkel mischt sich ein. Der Tag danach beginnt mit einem Paukenschlag von der Seitenlinie. Am Donnerstagmorgen (30. Januar) veröffentlichte Alt-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) eine Erklärung zur Abstimmung im Bundestag vom Mittwoch. Das Statement las sich wie eine in Worte gefasste schallende Ohrfeige für den amtierenden Parteivorsitzenden (...) Sie halte es für erforderlich, dass alle demokratischen Parteien gemeinsam „nicht als taktische Manöver, sondern in der Sache redlich, im Ton maßvoll und auf der Grundlage geltenden europäischen Rechts“ alles dafür täten, dass schreckliche Attentate wie in Magdeburg und Aschaffenburg in Zukunft verhindert werden können. Das ist in der Sache und im Ton eine außergewöhnliche Stellungnahme. Bisher hatte es die Alt-Kanzlerin vermieden, sich einzumischen. Nun könnte sie ihn sogar wesentlich beeinflussen. „Frau Merkel hat offensichtlich den Eindruck gewonnen, sie müsse Friedrich Merz an seine staatsbürgerliche Verantwortung erinnern“, erklärte SPD-Parteichefin Saskia Esken dazu am Donnerstagmittag und fügte hinzu: „Ich bin ihr sehr dankbar dafür.“ Ähnlich äußerten sich eine ganze Reihe von SPD- und Grünen-Politiker:innen; Friedrich Merz und die AfD: Vertraust du diesem Mann? "Für ein Land, auf das wir wieder stolz sein können", steht in großen Buchstaben auf Wahlplakaten von Friedrich Merz. Mag sein, dass er an dieser Stelle einen Punkt hat. Denn es fällt gerade wirklich schwer, stolz auf unser Land zu sein – auch wenn man darüber diskutieren kann, wie wichtig Stolz auf das eigene Land überhaupt ist. Es gibt so viele Dinge in Deutschland, über die man den Kopf schütteln kann, so viele Bereiche, in denen wir modernen und mutigen Fortschritt brauchen. Und die Menschen in Deutschland haben am 23. Februar die Wahl, zu entscheiden, wem sie die Lösung unserer Probleme anvertrauen. Bis vor wenigen Tagen konnte es kaum einen Zweifel daran geben, wer der nächste deutsche Bundeskanzler werden wird – doch nun könnte noch einmal etwas ins Wanken geraten. Und im Mittelpunkt steht eine Frage: Vertraust du Friedrich Merz? Friedrich Merz hat in dieser Woche im Bundestag eine Aufführung zum Besten gegeben, die realpolitischer Nonsens ist. Sein Fünf-Punkte-Plan ist rechtlich unverbindlich und ändert nichts. Gar nichts. Und das Zustrombegrenzungsgesetz, das am Freitag zur Abstimmung steht, wird losgelöst vom Votum im Bundestag mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den Bundesrat nie passieren. Von juristischen Fallstricken ganz zu schweigen. All das, was wir in dieser Woche gesehen und gehört haben, war am Ende nicht mehr als eine riesengroße Showeinlage. Vertraust du Friedrich Merz? In wenigen Wochen möchte Friedrich Merz als Bundeskanzler das Land regieren, auf das er so gerne wieder stolz wäre. Doch auch ein Friedrich Merz weiß, dass er dafür einen Koalitionspartner benötigt. Entweder die SPD oder die Grünen wird es für eine Mehrheit im Bundestag (mindestens) brauchen. "Merz provozierte den Tabubruch mit Ansage." Er wird mit ihnen Koalitionsgespräche führen, sich partnerschaftlich auf gemeinsame Vorhaben einigen, vertrauensvoll zusammenarbeiten wollen. Nur Wochen, nachdem er sie derart brüskiert und an den Grundfesten unserer Demokratie gerüttelt hat – weshalb man sich beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass nun eine stabile Regierung entstehen kann, dass nun Politiker:innen anderer Parteien, ob Rot oder Grün, diesem Mann den Rücken stärken werden. Zumal sie wissen: Nur eine einzige (!) Abgeordnete der Union stimmte am Mittwoch gegen den Fünf-Punkte-Plan von Friedrich Merz. Alle anderen Abstimmenden spielten sein schmutziges Spiel mit, das weit über die üblichen Wahlkampfmanöver hinausging. Vertraust du Friedrich Merz?

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Von Michael Lucan - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 de, Link

Bundestagsvotum zu Migration – Holocaust-Überlebender gibt Verdienstkreuz zurück

Mit den Stimmen der AfD wurde ein Unionsantrag zur Verschärfung der Migrationspolitik verabschiedet. Ein Holocaust-Überlebender zieht nun Konsequenzen und will sein Bundesverdienstkreuz zurückgeben.Der Holocaust-Überlebende Albrecht Weinberg will sein Bundesverdienstkreuz zurückgeben. Grund ist die gestrige Zustimmung des Bundestags zu einem Fünf-Punkte-Plan der Union für eine Verschärfung der Migrationspolitik. Ein entsprechender Antrag fand unter anderem mit den Stimmen der AfD eine Mehrheit.Weinberg zeigte sich schockiert über das gestrige Ergebnis. Es sei eine spontane Entscheidung gewesen, das Bundesverdienstkreuz zurückzugeben, das eine hohe Ehre für ihn sei. "Es ist zu schwer geworden, es zu tragen, wenn man solche Nachrichten hat. Furchtbar", sagte der 99-Jährige der Nachrichtenagentur dpa. Auch der Mannheimer Fotograf Luigi Toscano, der sich wie Weinberg für ein NS-Gedenken engagiert, möchte es ihm gleichtun. Er werde die ihm 2021 verliehene Ehrung zusammen mit Weinberg bald an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zurückgeben. "Entweder empfängt uns der Bundespräsident, oder wir werfen es bei ihm in den Briefkasten", sagte er.

via tagesschau: Bundestagsvotum zu Migration Holocaust-Überlebender gibt Verdienstkreuz zurück

siehe auch: Holocaustüberlebender Weinberg will Bundesverdienstkreuz zurückgeben Die Union hat mit der AfD einen Antrag zur Migrationspolitik durchgebracht. Der Holocaustüberlebende Albrecht Weinberg kündigt nun die Rückgabe seines Bundesverdienstkreuzes an. Der Fotograf Luigi Toscano will es ihm gleichtun. (...) Weinberg ist schockiert über das Abstimmungsergebnis im Bundestag. Es sei eine spontane Entscheidung gewesen, das Bundesverdienstkreuz, das eine hohe Ehre für ihn darstelle, zurückzugeben. »Ich habe es gern mal angesteckt«, sagte Weinberg dem Redaktionsnetzwerk Deutschland . »Wissen Sie, nach allem, was ich in Deutschland erlebt habe als Jude, erfüllte mich das mit Stolz. Ich fühlte eine große, große Ehre, als ich es 2017 erhielt« wird der 99-Jährige zitiert. »Nun aber will ich es nicht mehr.«

Mehr als 6000 Menschen bei Protest in Berlin: Konrad-Adenauer-Haus wegen Demo gegen Merz-Pläne geräumt

Über 6000 Menschen haben sich vor dem Konrad-Adenauer-Haus in Berlin versammelt, um gegen die Politik von CDU und Kanzlerkandidat Merz zu protestieren. Zuvor hatte die Polizei vor „Störern“ gewarnt. Tausende Menschen haben sich am Donnerstagabend vor dem Konrad-Adenauer-Haus in Berlin zu einem Protest gegen die gemeinsame Abstimmung von Union und AfD für eine schärfere Migrationspolitik versammelt. Aufgerufen hatte das Bündnis „Zusammen gegen Rechts“. Nach Angaben einer Polizeisprecherin waren in der Spitze mehr als 6000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort. Zum Schutz des Gebäudes hatte die Polizei die Straßenseite, die sich unmittelbar am Gebäude befindet, abgesperrt. Bis auf einen Vorfall, bei dem eine Frau auf einen Mast geklettert ist, um ein Plakat abzunehmen, habe es keine Vorfälle gegeben, teilte die Sprecherin mit. Die Polizei nahm die Personalien der Frau auf und ließ sie im Anschluss wieder frei. Zuvor hatte die CDU die Beschäftigten ihrer Bundeszentrale in Berlin wegen der angekündigten Demonstration aufgefordert, früher das Haus zu verlassen

via tagesspiegel: Mehr als 6000 Menschen bei Protest in Berlin: Konrad-Adenauer-Haus wegen Demo gegen Merz-Pläne geräumt

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