Nach Wahlsieg von Donald Trump: Schwarze Amerikaner berichten landesweit von rassistischen SMS

In mehreren US-Staaten sind nach der Wahl von Donald Trump rassistische Kurznachrichten an schwarze Menschen verschickt worden. Mehrere Behörden untersuchen die Vorfälle. Nach der US-Präsidentschaftswahl haben schwarze Menschen in mehreren US-Staaten den Empfang von Kurznachrichten mit rassistischem Inhalt gemeldet. Das FBI sagte, es stehe in Kontakt mit dem Justizministerium. Die Bundeskommunikationskommission will die Texte gemeinsam mit anderen Strafverfolgungsbehörden untersuchen.  Die anonymen Nachrichten wurden in mehreren US-Bundesstaaten gemeldet, unter anderem in New York, Alabama, Ohio und Kalifornien. Sie glichen sich im Tonfall, enthielten aber unterschiedliche Formulierungen. Die Nachrichten forderten Empfänger zum Beispiel auf, sich mit ihren Habseligkeiten an bestimmten Orten einzufinden. Manche nannten keinen Ort, erwähnten aber den anstehenden Regierungswechsel in den USA. Wie die US-Bürgerrechtsorganisation NAACP mitteilte, berichteten schwarze Bewohnerinnen und Bewohner in Bundesstaaten wie North Carolina, Virginia und Alabama und Pennsylvania, SMS von einem unbekannten Absender bekommen zu haben, in denen sie aufgefordert wurden, "sich bei einer Plantage zum Baumwollpflücken zu melden."  Manche SMS endeten mit den Worten "ein Trump-Anhänger" Zuletzt hatten US-Medien berichtet, dass schwarze Hochschulstudenten in mehreren Bundesstaaten die Kurznachrichten empfangen hätten. Bei manchen war diese mit den Worten "ein Trump-Anhänger" gezeichnet. In Onlinenetzwerken teilten Nutzer die SMS, die sie erhalten hatten. "Sie wurden ausgewählt, ein Haussklave auf der Abingdon-Plantage zu werden", hieß es in einer dieser Nachrichten. "Das ist verpflichtend."

via zeit: Nach Wahlsieg von Donald Trump: Schwarze Amerikaner berichten landesweit von rassistischen SMS

KI-generiert

Festgenommene „#SächsischeSeparatisten“ – #Höcke posierte für Fotos mit mutmaßlichen #Rechtsterroristen – #terror

Ein Foto zeigt Björn Höcke (AfD) mit mehreren der mutmaßlichen Rechtsterroristen „Sächsische Separatisten“. Sie hatten auch Verbindungen zum III. Weg. Nach der Festnahme von acht mutmaßlichen Rechtsterroristen der „Sächsischen Separatisten“ kommen weitere Verbindungen zur AfD ans Licht. Der taz liegen Fotos vor, die fünf der acht Festgenommenen im Jahr 2022 zusammen mit dem AfD-Politiker Björn Höcke zeigen. Dass einige der Festgenommenen Mitglieder der AfD waren, war bereits bekannt: Drei von ihnen waren lokale Funktionsträger. Die AfD hat nach Bekanntwerden der Vorwürfe beschlossen, die drei Männer aus der Partei auszuschließen. Die Fotos, die der taz nun vorliegen, zeigen, dass noch mehr der Festgenommenen Verbindungen zur AfD und deren Jugendorganisation „Junge Alternative“ hatten. Der taz liegen zudem Belege für weitere Verbindungen zur militanten Neonazi-Szene vor, darunter zur rechtsextremen Kleinpartei III.Weg und zu den Jungen Nationalisten (JN), der Nachwuchsorganisation der ehemaligen NPD. Die Fotos der vier Rechtsterroristen mit Björn Höcke entstanden am 21. Mai 2022 in Grimma. Der Generalbundesanwalt geht davon aus, dass die Vereinigung „Sächsische Separatisten“ etwa eineinhalb Jahre zuvor, im November 2020, gegründet wurde. (...) Fünf Männer aus der Gruppe um Höcke wurden am Dienstag dieser Woche wegen des Verdachts auf Rechtsterrorismus festgenommen: Auf dem Foto ist in der ersten Reihe der AfD-Lokalpoltiker Kurt Hättasch zu erkennen, hinter Höcke stehen Karl K., die Brüder Jörn und Jörg S., am rechten Rand des Bildes Hans-Georg Pförtsch

via taz_ Festgenommene „Sächsische Separatisten“ Höcke posierte für Fotos mit mutmaßlichen Rechtsterroristen

siehe auch: TERRORGRUPPE IN SACHSEN AUFGEFLOGEN: HIER POSIEREN "SEPARATISTEN" MIT AFD-CHEF HÖCKE. Wie tief war die mutmaßliche Terrorgruppe "Sächsische Separatisten" (SS) in die AfD eingebunden? Die Terrorverdächtigen Kurt Hättasch (25, v.l.), Karl K., Jörn (20) und Jörg S. (24) sowie Hans-Georg P. posierten im Mai 2022 für die "Junge Alternative" mit Björn Höcke (54).  © vue.critique Waren bislang die Terrorverdächtigen Hans-Georg P., Kevin R. (25) und Kurt Hättasch (25) als Mitglieder der Partei bekannt, posierten auch die Brüder Jörg (24) und Jörn S. (20) sowie Karl K., die die Gruppe 2020 gegründet haben sollen, hinter dem Banner der "Jungen Alternative Sachsen". Bis auf Jörg S., mutmaßlicher Rädelsführer der "Sächsischen Separatisten", der noch aus Polen überführt werden muss, sitzen nun alle restlichen sieben Terrorverdächtigen in U-Haft. Am 21. Mai 2022 erfreuten sich alle noch ihrer Freiheit und ein beträchtlicher Teil nutzte das zum Besuch einer Wahlkampfveranstaltung mit dem Thüringer AfD-Chef Björn Höcke (52) in Grimma. (,,,) Die Aufnahme von Hättasch brachte der Gruppe ein Dach über dem Kopf: Der Politiker leitete in Grimma ein Hausprojekt der rechten Szene, wie der rechtsextreme Vordenker Götz Kubitschek (54) offenbarte. Sicherheitskreise bestätigten, dass der alte Bratwurst-Imbiss in der Bahnhofstraße im Verdacht stehe, Treffpunkt gewesen zu sein.

https://twitter.com/kerstinkoeditz/status/1854552799054278945

Member Of Violent 764 #Terror Network Sentenced to 30 Years in Prison For Sexually Exploiting a Child

Richard Anthony Reyna Densmore, 47, of Kaleva, Michigan, was sentenced to 30 years in prison for sexually exploiting a child. Densmore pleaded guilty to sexual exploitation of a child, part of a broader indictment that charged him with other child exploitation offenses. “Richard Densmore will spend the next 30 years in federal prison for sexually exploiting a child and for his role in creating 764’s online networks that coerced children into recording themselves engaging in self-harm, sexually explicit acts, and violence” said Attorney General Merrick B. Garland. “No child should have to experience this heinous abuse. The Justice Department will ensure that criminals engaged in this depraved conduct are held accountable in a court of law.” “This defendant orchestrated a community to target children through online gaming sites and used extortion and blackmail to force his minor victims to record themselves committing acts of self-harm and violence,” said FBI Director Christopher Wray. “If you prey on children online, you can’t hide behind a keyboard. The FBI will use all our resources and authorities to arrest you and hold you accountable.” “This case represents a new and depraved threat against our kids and our communities: violent online extremists who manipulate their minor victims to commit self-harm and create sexually explicit images,” said U.S. Attorney Mark Totten for the Western District of Michigan. “While we will always fight to hold criminals like Richard Densmore accountable, we want to prevent this crime as much as possible. Parents: please talk with your children about this threat; monitor their social media use; and let them know they can always come to you if they mess up.” Densmore is a member of 764, a network of violent extremists who seek to normalize the production, sharing, and possession of child pornography and gore material to desensitize and corrupt youth toward future acts of violence. Members of 764 gain notoriety by systematically targeting, grooming, and extorting victims through online social media platforms. Members demand that victims engage in and share media of self-mutilation, sexual acts, harm to animals, acts of random violence, suicide, and murder, all for the purpose of accelerating chaos and disrupting society and the world order.

via DOJ: Member Of Violent 764 Terror Network Sentenced to 30 Years in Prison For Sexually Exploiting a Child

RECHTSEXTREMISTEN IM #HARZ – Neonazis aus #Dortmund bedrohen #Halberstadts #Jugendzentrum #Zora

Bundesweit bekannte Neonazis aus Dortmund ziehen nach Halberstadt und stärken die rechtsextreme Szene im Landkreis Harz. Dort operiert nun eine Firma, die mit dem Verkauf von Fanartikeln an Rechtsextremisten Geld erwirtschaftet. Die Neonazis machen Stimmung gegen ein lokales Jugendzentrum, doch dessen Team will sich nicht einschüchtern lassen. Eine Druckerei ist nach Halberstadt umgezogen und verdient Geld mit Fanartikeln für verbotenes Kampfsportevent "Kampf der Nibelungen". Der Zuzug von Neonazis aus Dortmund nach Halberstadt stärkt die rechtsextreme Szene im Harz. Besonders das anerkannte Jugendzentrum Zora fühlt sich unter Druck gesetzt, will sich aber nicht unterkriegen lassen. Das Jugend- und Kulturzentrum Zora ist seit mehr als 30 Jahren ein fester Anlaufpunkt für alle Generationen und Kulturen in Halberstadt. Die unabhängige Einrichtung bietet Raum für Familienfeste, Jugendtreffen, Angebote für Migranten und Geflüchtete. Doch seit einigen Wochen gerät die Zora ins Visier rechtsextremer Gruppen. In Telegram-Kanälen kursieren Drohungen und Gerüchte, die das Zentrum als "linksextremen Treffpunkt" brandmarken. Aufrufe zur Gewalt gegen die Zora häufen sich im Internet, was die Sorge in der Stadtgesellschaft wachsen lässt. Den Hintergrund dieser Bedrohungen bildet der Zuzug von bundesweit bekannten Neonazis aus Nordrhein-Westfalen. Sie haben sich vor einigen Monaten in Halberstadt und Umgebung niedergelassen. Die Gruppe um Alexander Deptolla, Matthias Deyda und Markus Walter stammt aus der Dortmunder Neonazi-Szene. Ihre Namen tauchen in Berichten der Verfassungsschutzbehörden auf.

via mdr: RECHTSEXTREMISTEN IM HARZ Neonazis aus Dortmund bedrohen Halberstadts Jugendzentrum Zora

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