Bevor Elon Musk zum Multimilliardär wurde, arbeitete er in den USA ohne gültige Aufenthaltserlaubnis. Heute prangert er illegale Einwanderung an. Elon Musk arbeitete in den 1990er-Jahren ohne Arbeitserlaubnis in den USA. Er kam mit einem Studentenvisum in die USA und gründete ohne Genehmigung das Unternehmen Zip2. Heute kritisiert Musk häufig die US-Einwanderungspolitik und fordert strengere Kontrollen. Bevor Elon Musk (53) zum reichsten Menschen der Welt und Trump-Unterstützer wurde, arbeitete er in den 1990er-Jahren illegal in den USA, wie Unternehmensdokumente und frühere Geschäftspartner bestätigen. Der gebürtige Südafrikaner Musk kam mit einem Studentenvisum in die USA und gründete 1995 ohne Arbeitserlaubnis mit seinem Bruder Kimbal das Unternehmen Zip2. Musk schrieb sich für ein Studium in Stanford (Kalifornien) ein, nahm jedoch keine Kurse. Dadurch verlor er laut Experten seinen legalen Aufenthaltsstatus. Diese Enthüllung brachte eine Recherche der «Washington Post» ans Licht.
via 20min: Elon Musk hätte in den USA gar nicht reich werden dürfen
siehe auch: Musk wettert gegen illegale Einwanderer, obwohl er offenbar selbst einer war Einem aktuellen Bericht zufolge soll der damalige Studienabbrecher Musk gegen das US-Einwanderungsgesetz verstoßen haben. Elon Musk, der Chef von Unternehmen wie Tesla und SpaceX, gilt heute als einer der reichsten Menschen der Welt. Seine Reise an die Spitze des globalen Unternehmertums begann aber offenbar mit einem rechtlichen Fehltritt. Als junger Mann aus Südafrika kam Musk offiziell für ein Studium in die USA, tatsächlich verfolgte er aber kurze Zeit später die Gründung seines ersten Start-ups – ohne legale Arbeitserlaubnis. Musk, der heute strikte Einwanderungskontrollen befürwortet, baute sein erstes Unternehmen also während einer Phase auf, in der er selbst gegen das US-Einwanderungsgesetz verstieß. Strenge Auflagen, offensichtlicher Verstoß Diese Episode aus den Anfängen seiner Karriere wird selten öffentlich thematisiert. Zip2, das Musk zusammen mit seinem Bruder Kimbal gründete, wurde später für etwa 300 Millionen Dollar verkauft und legte den Grundstein für Musks spätere Erfolge bei PayPal, Tesla und SpaceX. Wie die Washington Post exklusiv berichtet, geht aus ehemaligen Geschäftsdokumenten hervor, dass Investoren, die Geld in Zip2 steckten, sich Sorgen machten, dass Musk und sein Bruder aufgrund ihres fehlenden legalen Status abgeschoben werden könnten. Tatsächlich wurde ihnen eine Frist gesetzt, um eine Arbeitserlaubnis zu erlangen, andernfalls hätte der Verlust der Investitionen gedroht; Elon Musk, enemy of ‘open borders,’ launched his career working illegally Investors in Musk’s first company worried about “our founder being deported” and gave him a deadline for obtaining a work visa. Long before he became one of Donald Trump’s biggest donors and campaign surrogates, South African-born Elon Musk worked illegally in the United States as he launched his entrepreneurial career after ditching a graduate studies program in California, according to former business associates, court records and company documents obtained by The Washington Post. Musk in recent months has amplified the Republican presidential candidate’s claims that “open borders” and undocumented immigrants are destroying America, broadcasting those views to more than 200 million followers on the site formerly known as Twitter, which Musk bought in 2022 and later renamed X. What Musk has not publicly disclosed is that he did not have the legal right to work while building the company that became Zip2, which sold for about $300 million in 1999. It was Musk’s steppingstone to Tesla and the other ventures that have made him the world’s wealthiest person — and arguably America’s most successful immigrant.