Wahl in #Sachsen – #Wahlkampfteam der Linken mit #Machete bedroht – #suxen #terror

Fünf Jugendliche verteilen Wahlwerbung für die Linkspartei, als ein Unbekannter sie bedroht und verfolgt. Nicht der erste Übergriff dieser Art im sächsischen Landtagswahlkampf. Der Staatsschutz ermittelt. Ein Unbekannter hat am Mittwochnachmittag fünf junge Wahlkampfhelfer der Linken im sächsischen Dohna in der Nähe von Dresden massiv bedroht. Wie die Polizei mitteilte, waren die 14- bis 20-Jährigen gerade dabei, Werbematerialien an Haushalte zu verteilen, als ein Mann auf sie zugekommen sei. Er habe sie zunächst verbal bedroht. »Verpisst euch, sonst hack ich euch den Kopf ab«, soll er nach Angaben der Partei gerufen haben. Kurz nach dem Vorfall sei er mit einer Machete wiedergekommen und habe er die Jugendlichen verfolgt. Die Wahlkampfhelfer konnten fliehen. Sie erstatten am Donnerstag Anzeige bei der Polizei. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. (...) Der Zwischenfall ist nicht der erste Übergriff im sächsischen Landtagswahlkampf. In der Nacht zu Sonntag hatten drei Männer und eine Frau, Wahlkampfhelfer der Piraten-Partei, in Dresden bedroht. In derselben Nacht besprühten Unbekannte das Fenster eines Parteibüros mit einem rechtsextremen Graffito, wie aus dem Polizeibericht hervorgeht. Auch in diesem Fall ermittelt der Staatsschutz. Bereits im Mai hatte der brutale Angriff auf den SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke in Dresden für Aufsehen gesorgt.

via spiegel: Wahl in Sachsen Wahlkampfteam der Linken mit Machete bedroht

Skinhead group detained in Latvia over violent crime suspicions – #terror

Six members of the skinhead subculture have been detained by the State Police for assaulting food delivery couriers of a different ethnicity. Two of the detainees were remanded in custody, police said. On July 31, the State Police detained persons in cooperation with the State Security Service (VDD). Two persons were remanded in custody on the same day and a decision on the security measures for the others will be taken today. Searches have also been carried out at several residences. According to the police, the detainees attacked and physically abused food delivery couriers of other ethnicities. The attacks were carried out because their subcultural ideology believes that only persons with white skin color should live in Latvia. Criminal proceedings have been initiated for an act aimed at inciting national, ethnic, racial, or religious hatred or hatred, if it involves violence or threats, or if it is committed by an organized group (Article 78(3) of the Criminal Law).

via lsm.lv: Skinhead group detained in Latvia over violent crime suspicions

White supremacist gang leader involved in controversial prison riot dead after latest ‘altercation,’ 2 other inmates also killed – #AryanWarriors

Three men are dead including Zackaria Luz, the leader of a white supremacist prison gang known as the Aryan Warriors, after a fight broke out inside Nevada‘s maximum-security Ely State Prison. According to local authorities, Luz was the same individual involved in a prison riot at a different facility in 2021. Ely State Prison is now under lockdown and the Nevada Department of Corrections website states that all visitation at every facility in the state is stopped until further notice. NDOC referred to the event as an “altercation.” Luz, 43, was killed Tuesday. NDOC did not share a motive or reason for the fight and a request for comment to the White Pine County Sheriff’s Office did not provide any further detail. Sheriffs from White Pine County told Law&Crime in a statement via email that they were the first to respond to the prison when the altercation erupted on Tuesday close to 10 a.m. Medical personnel were also dispatched to assist. Nine other inmates were injured but no officers were hurt, NDOC said Wednesday. (...) Local CBS affiliate KLAS reported that the third inmate killed was also a member of the Aryan Warriors and that concerns over retaliation at Ely are ongoing since the “altercation” appears to have been sparked by a gang feud inside the facility.

via law&crie: White supremacist gang leader involved in controversial prison riot dead after latest ‘altercation,’ 2 other inmates also killed

Jewish groups present recommendations for schools to tackle antisemitism

The four-page set of guidelines is a joint effort from the ADL, AJC, Conference of Presidents of Major American Jewish Organizations, Hillel International and JFNA (...) The guidelines call for university leaders to “anticipate and mitigate disruptions” on the one-year anniversary of the Oct. 7 Hamas terror attacks in Israel. Other suggestions include: “Clearly communicate campus rules, standards, and policies”; “support Jewish students”; “ensure campus safety”; and “reaffirm faculty responsibilities.” Steps to “support Jewish students,” according to the recommendations, include ones to “prevent discrimination against Jewish students in campus organizations, clubs, and institutions, unequivocally denounce targeting of Jewish student organizations, ensure Israeli students and faculty are welcome, and reject BDS and provide antisemitism education and training for all students.” The four-page set of guidelines is a joint effort from the AJC, Anti-Defamation League, the Conference of Presidents of Major American Jewish Organizations, Hillel International and Jewish Federations of North America. The new recommendations, the Jewish leaders say, is in part an effort to compel universities to enforce their own codes of conduct on campus. “Too many administrations failed to respond effectively,” ADL CEO Jonathan Greenblatt said in a statement. The sentiment was echoed by Conference of Presidents CEO William Daroff, who noted that last year saw “numerous incidents of harassment against Jewish students, violent protests and flagrant violations of conduct codes.” 

via elewishphilantropy: Jewish groups present recommendations for schools to tackle antisemitism

Kamala Harris muss gar nichts tun, um Donald Trumps dunkelste Seite zum Vorschein zu bringen

Der Ex-Präsident stellt ungeniert vor einem schwarzen Publikum die Frage, seit wann die Vizepräsidentin eigentlich schwarz sei. Selbst für einen wie ihn sind so offen rassistische Aussagen ungewöhnlich – und lassen tief blicken in einen finsteren Charakter. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ist ein Rassist. Das mag nach Binse klingen, es ist aber wichtiger denn je, sich das vor Augen zu halten, da Trump sich als Spitzenkandidat der Republikaner anschickt, womöglich an die Spitze des Staates zurückzukehren. Bereits Anfang der Siebzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts hat das Justizministerium gegen ihn ermittelt, weil das damals von ihm und seinem Vater Fred geführte Immobilienimperium potenzielle schwarze Mieterinnen und Mieter benachteiligte. Die Trump-Häuser sollten nach dem Willen der Eigentümer, wenn man so will, weiße Häuser sein. Die Trumps wurden damals, auch das ist wichtig, am Ende der Ermittlungen nicht für unschuldig befunden. Es gelang ihnen, den Fall außergerichtlich zu regeln, ohne dass sie irgendein Fehlverhalten eingestehen mussten. (...) Der Rassismus von Freds Sohn, Donald Trump, zeigte sich in dieser Woche in selten gesehener Deutlichkeit, als er die Frage in den Raum stellte, seit wann die designierte demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris eigentlich schwarz sei. Trump fuhr fort, fast im Plauderton: Er habe Harris immer als indischstämmig wahrgenommen. Aber offenbar habe sie eines Tages beschlossen, dass sie nun schwarz sei. Das Ganze gipfelte in der Frage, ob sie nun also indisch oder schwarz sei. Er, Trump, wisse es nicht. Diese unverhohlen rassistische Äußerung wäre zu anderen Zeiten das Ende einer Präsidentschaftskampagne gewesen. Die irrwitzige Volte ist, dass Trump dies vor einer Versammlung von schwarzen Journalisten und Journalistinnen sagte. Rassismus ist in den USA bis heute allgegenwärtig, doch meist äußert er sich subtiler. Trump hingegen hat offenbar kein Problem mehr damit, diese Karte wirklich überall offen zu spielen.

via sz: Kamala Harris muss gar nichts tun, um Donald Trumps dunkelste Seite zum Vorschein zu bringen

siehe auch: Aussagen über Hautfarbe Harris weist Trumps rassistische Äußerung zurück »Ist sie schwarz?«: Donald Trump stellt Kamala Harris’ ethnische Identität plump infrage. Die US-Demokratin pariert die Attacke – und nutzt sie zum Start ihrer virtuellen Kandidatenkür für einen Gegenangriff. Es hat kaum eine Woche gedauert, da ist der Wahlkampf in den USA bereits auf einem bedenklichen Niveau angekommen – zumindest aufseiten der Republikaner. Donald Trump nutzte einen Auftritt vor der nationalen Vereinigung schwarzer Journalisten in Chicago zu Attacken gegen Kamala Harris, bei denen er unter anderem deren Hautfarbe infrage stellte. Nun kommt die Replik der Demokratin. Und auch wenn diese weniger plump ausfällt, fehlt es nicht an Angriffslust. Bei einem Auftritt vor Studierenden in Houston (Bundesstaat Texas) sagte sie: »Wir alle wissen noch, wie die vier Jahre (unter Trump, d. Red.) abgelaufen sind. Aber heute haben wir noch einmal eine kleine Auffrischung bekommen.« »An diesem Nachmittag«, setzte Harris an – zu deutlichem Raunen im Publikum, dort schien man über Trumps Aussagen bestens informiert. Harris weiter: »Es war die gleiche, alte Show. Die Spalterei und die Respektlosigkeit. Und lasst mich eins sagen: Das amerikanische Volk hat Besseres verdient. Die Menschen in Amerika verdienen jemanden an der Spitze, der die Wahrheit sagt. Jemanden, der auf Fakten nicht mit Wut und Feindseligkeit reagiert.«

https://twitter.com/atrupar/status/1818806029271904675

Treffen von Anwälten, Elsässer und AfD – Com­pact-Aus­gabe erscheint trotz Ver­bots

Eigentlich wollten Anwälte des Compact-Magazins in Falkensee über das Verbot sprechen, dann nimmt die Veranstaltung eine überraschende Wende. Und die Fortführung der aktuellen Compact-Ausgabe wird angekündigt. Ein Fall fürs BMI und Staatsanwälte? Jürgen Elsässer winkt ab. Juristisch befürchte er nichts, sagt er und steckt sich eine Zigarette an. Zurückgelehnt sitzt der ehemalige Chefredakteur am Mittwochabend auf einer Bank vor dem Musiksaal in Falkensee. In der kleinen Stadt am Rand von Berlin hat sein rechtsextremes Magazin Compact seinen Sitz. Hatte seinen Sitz. Mitte Juli hat das Bundesinnenministerium die zwei Gesellschaften verboten, die hinter Elsässers Magazin stehen. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) begründete den Schritt unter anderem damit, das Magazin werde gezielt als Sprachrohr für verfassungsfeindliche Ziele verwendet. Ob dabei die Pressefreiheit ausreichend abgewogen wurde, war Gegenstand von Diskussionen. Im Zuge des Verbots gab es Durchsuchungen und Beschlagnahmen in mehreren Bundesländern, auch in Falkensee rückten die Beamten an. Elsässer sagt, sollen sie halt wiederkommen.   Denn gerade eben haben zwei Aktivisten vor der Stadthalle angekündigt, dass die geplante August-Ausgabe des Compact-Magazins doch trotz des Verbots erscheinen wird. Elsässer sagt, er sei an der Veröffentlichung nicht beteiligt, begrüße sie aber. Erscheinen wird die Ausgabe auf der Website und in einer gedruckten Ausgabe des "Demokratischen Widerstands". Angekündigt haben das die beiden Gründer der Zeitung Anselm Lenz und Hendrik Sodenkamp, im Impressum wird auch der Bielefelder Rechtsprofessor Martin Schwab aufgeführt. Eine Wochenzeitung, die der Verfassungsschutz als "verschwörungsideologische Veröffentlichung" einstuft und zu den wesentlichen Akteuren aus der Corona-Protestbewegung rechnet. Die Zeitung versuche, mit verfassungsfeindlichen Inhalten gezielt Menschen zu radikalisieren, so der Verfassungsschutz.  Die Zeitung bewirbt die in Falkensee angekündigte Ausgabe auf der Website mit: "Näncy - Verboten gut! Lesen Sie hier, was Sie nicht lesen dürfen." Man betrete damit "gefährliches Neuland". Ist das nur ein PR-Stunt oder drohen wirklich Konsequenzen?

via lto: Treffen von Anwälten, Elsässer und AfD Com­pact-Aus­gabe erscheint trotz Ver­bots

VERSUCHTE NÖTIGUNG: RECHTSEXTREMIST MUSS JETZT ZAHLEN

"Wir wissen doch, wo Sie wohnen": Mit diesen Worten soll der Chemnitzer Ex-Stadtrat Robert Andres (34, Pro Chemnitz/Freie Sachsen) eine Frau 2023 eingeschüchtert haben. In der ersten Instanz wurde der Rechtsextremist freigesprochen. Am Landgericht Chemnitz erfolgte am heutigen Donnerstag das Berufungsverfahren. Auch in der zweiten Instanz bestritt Robert Andres nicht, die Worte 2023 vor dem Beginn einer Veranstaltung über rechte Gewalt im Chemnitzer smac (Staatliches Museum für Archäologie) gesagt zu haben. Der Adressat war eine Zeugin, die ihn und Gesinnungsgenossen von der Veranstaltung ausschließen wollte. Andres gab an, dass er die Worte gebrauchte, um eine Anzeige gegen die Frau anzukündigen. Die Staatsanwaltschaft ging gegen den Freispruch in Berufung. Sie sehe in diesem Fall auch weiterhin eine versuchte Nötigung. Diese Ansicht vertrat auch Richter Markus Zimmermann (65) und verurteilte den Rechtsextremisten zu einer Geldstrafe von 3600 Euro.

via tag24: VERSUCHTE NÖTIGUNG: RECHTSEXTREMIST MUSS JETZT ZAHLEN

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