#Ukraine meldet „gelungene Operation“: Russische #Ölraffinerie in #Rostow geht nach #Drohnenangriff in Flammen auf

Auf einem vom russischen Katastrophenschutzministerium veröffentlichten Video waren Öltanks in dichtem Rauch und Flammen zu sehen. Es soll keine Opfer gegeben haben. Die ukrainischen Streitkräfte haben mit einem nächtlichen Drohnenangriff eine Ölraffinerie in der Stadt Asow im Süden Russlands in Brand gesetzt. Aus Verteidigungskreisen in Kiew hieß es am Dienstag, es handele sich um eine „gelungene Operation“. In den Anlagen habe es heftige Brände gegeben. Wie viele Drohnen an dem Angriff beteiligt waren, blieb dabei unklar. Der ukrainische Geheimdienstdienst SBU werde weiterhin Drohnen gegen russische Ölanlagen einsetzen und „das wirtschaftliche Potenzial des Feindes verringern, das den Aggressor mit Ressourcen für den Krieg gegen die Ukraine versorgt“, hieß es aus den ukrainischen Verteidigungskreisen weiter. In den vergangenen Monaten hätten Drohnen des SBU insgesamt „mehr als 20 erfolgreiche Angriffe auf russische Öleinrichtungen in mehreren Regionen“ ausgeführt.

via tagesspiegel: Ukraine meldet „gelungene Operation“: Russische Ölraffinerie in Rostow geht nach Drohnenangriff in Flammen auf

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Mordprozess nach Tod eines Obdachlosen – Jugendlicher mit “absolutem Vernichtungswillen”

Ein 15-Jähriger soll auf dem Darmstädter Luisenplatz einen Obdachlosen zu Tode getreten haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten zum Prozessauftakt Mord und zügellose Brutalität vor. Der Jugendliche gesteht die Tat. "Er trat dem Opfer mit absolutem Vernichtungswillen 87 Mal gegen den Kopf und den Oberkörper"– so steht es in der Anklageschrift, die am Dienstag zum Auftakt des Mordprozesses im Darmstädter Landgericht verlesen wurde. Mit diesem Ausmaß zügelloser Brutalität soll der 15-jährige Angeklagte im vergangenen November den Obdachlosen Andreas N. auf dem Darmstädter Luisenplatz getötet haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Jungen Mord aus niederen Beweggründen vor. Auch gegen den 18 Jahre alten Bruder des mutmaßlichen Mörders wird in derselben Sache verhandelt - allerdings wegen Raubes. (...) Die Brüder, die zuletzt beide in Roßdorf (Darmstadt-Dieburg) wohnten, haben zum Prozessauftakt beide ein Geständnis abgelegt. Das ist wenig überraschend, denn von der Tat liegen auch eindeutige Videoaufnahmen von Überwachungskameras vor. Die Aufnahmen sind aus Sicht der Staatsanwaltschaft das wichtigste Beweismittel in dem Mordprozess und sollen im weiteren Verlauf des Prozesses auch noch gezeigt werden. Schwer verdauliche Details der Tat Aber bereits die Verlesung der Anklage ist schwer verdaulich. Staatsanwältin Elena Beyer spricht neben dem erwähnten "Vernichtungswillen" von einer "vier Minuten andauernden Schlag- und Trittserie" gegen den Obdachlosen, der sich die ganze Zeit nicht gewehrt habe. Die Brüder hatten den 57-jährigen Andreas N. demnach am 15. November gegen zwei Uhr in der Nacht an einem Wartehäuschen überfallen. Sie schlugen auf ihn ein und raubten zwei Geldbörsen. Ein Zeuge rief die Polizei. Wegen des Polizeieinsatzes ließen die Brüder zunächst von dem Obdachlosen ab. Als die Beamten den Tatort verlassen hatten, kehrte der 15-Jährige nach wenigen Minuten zurück. Laut Staatsanwältin war der 15-Jährige wütend darüber, dass die Polizei beim Raub eingeschritten war. Diese Wut soll er an dem Obdachlosen ausgelassen haben. "Er wollte ihn erniedrigen und sich durch Machtausübung Befriedigung verschaffen." Das Opfer starb im Krankenhaus.

via hessenschau: Mordprozess nach Tod eines Obdachlosen Jugendlicher mit "absolutem Vernichtungswillen"

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