Polizei löst in Coswig Konzert der rechten Szene auf

In Coswig stoppte die Polizei ein Konzert der rechten Szene mit etwa 150 Personen. Mängel bei Rettungswegen und Brandschutz führten zur Räumung. Am Freitagabend, gegen 22 Uhr, hat die Polizei Dresden gemeinsam mit der Ortspolizeibehörde ein Konzert der rechten Szene in Coswig beendet. Das Konzert, das als Geburtstagsfeier deklariert war, fand in einem Gewerbegebiet an der Grenzstraße statt. Die Polizei wurde im Vorfeld über die Veranstaltung informiert und initiierte daraufhin einen Einsatz mit etwa 30 Beamten. “Die Polizei hat im Rahmen ihrer Internetaufklärung davon Kenntnis erlangt”, teilt ein Sprecher mit. Vor Ort trafen die Polizisten auf rund 150 Personen aus dem rechten Spektrum. Zusammen mit Vertretern der Ortspolizeibehörde wurde den Veranstaltern mitgeteilt, dass das Konzert unter anderem aufgrund baurechtlicher Vorschriften beendet werden muss. Das Gebäude sei für derartige Veranstaltungen nicht vorgesehen, so der Sprecher der Polizei weiter. Unter anderem würden Rettungswege und Brandschutzbestimmungen fehlen. (…) Der Ort sei für eine Veranstaltung mit mehreren Besuchern völlig ungeeignet gewesen und es habe an elementaren Sicherheitsvorkehrungen habe, wie Rettungswegen, ausreichender Beleuchtung, sanitären Einrichtungen. “Darüber hinaus befand sich ein Teil im Abriss, sodass die Standsicherheit der Gebäudeteile nicht mehr gegeben ist. Abgetrennte Metallteile stellten weitere Gefahrenstellen dar.”

via sächsische: Polizei löst in Coswig Konzert der rechten Szene auf

Nach Biss in die Wade: AfD-Delegierter soll auch SPD-Politikerin in Essen bespuckt haben – #ImpfplichtFürAfD #spucken #beissen

Der 67-jährige Stefan Hrdy stieß auf dem Weg zum Parteitag in der Grugahalle auf eine Blockade von AfD-Gegnern. Es habe sich für ihn eine „eskalierende Situation“ entwickelt, sagt er. Ungewöhnliche Szene am Rande des Bundesparteitags der AfD: In Essen hat der Delegierte Stefan Hrdy (67) einem Demonstranten in die Wade gebissen – nach eigener Darstellung aus Notwehr. Zudem soll er die stellvertretende Juso-Vorsitzende Patricia Seelig angespuckt haben. Das berichtet der „Spiegel“. Die SPD-Politikerin habe das bestätigt, heißt es in dem Bericht. Beides habe der AfD-Politiker nicht bestritten. Nach den Vorfällen habe Hrdy in einem Video des AfD-Aktivisten Kolek Witze gerissen. Er habe in seinem Leben schon alles gegessen, „von Kakerlaken bis Heuschrecken“ oder auch „Hammelhoden“. Der gebissene Demonstrant habe aber „neutral“ geschmeckt. In rechtsextremen Kreisen werde er dafür bereits auf dem Nachrichtendienst X gefeiert. Hrdy stellt sich selbst als Opfer dar. (…) Die „Bild“-Zeitung veröffentlichte ein Video des Vorfalls. Darin ist zu sehen, wie Hrdy auf eine Polizeiabsperrung zugeht. Mehrere Demonstranten stellen sich ihm in den Weg, es kommt zu einem Tumult und Hrdy geht zu Boden. Das Video deckt sich in Teilen nicht mit Hrdys Darstellung – so ist dort lediglich zu sehen, dass ein Demonstrant mit dem Bein auf ihm liegt, dem Hrdy in die Wade beißt. Der geschilderte Tritt in die Wade ist nicht zu erkennen

via tagespiegel: Nach Biss in die Wade: AfD-Delegierter soll auch SPD-Politikerin in Essen bespuckt haben

siehe auch: Biss- und Spuckattacke in Essen : AfD-Delegierter macht Witze über Vorfälle. Ein AfD-Mitglied soll auf dem Weg zum Parteitag in Essen einen Demonstranten gebissen und zwei SPD-Politikerinnen bespuckt haben. Was über die Vorfälle bekannt ist. Auf dem Weg zum Parteitag in Essen hat der AfD-Delegierte Stefan Hrdy am Samstag offenbar zweimal Demonstrierende attackiert. Während sich Hrdy (67, ehemaliger GSG9-Polizist) in Interviews als Opfer inszeniert und von “Notwehr” spricht, witzelt er in Gesprächen mit rechten Aktivisten gut gelaunt über die Bissattacke. Was bislang über Hrdys Attacken bekannt ist Bei den Attacken handelt es sich um zwei verschiedene Vorfälle – eine Biss- und eine Spuckattacke. (…) Im Gespräch mit dem rechten Aktivisten Patrick Kolek, der Hrdy auf der Plattform X als “den Zeckenbeisser [sic!] von Essen” und “den besten Mann der AfD” feiert, macht der 67-Jährige dagegen Witze über den Vorfall. Er bestätigt den Biss und gibt an, “von Kakerlaken bis Heuschrecken” schon alles gegessen zu haben, auch “Schlangen, Katzen, Hunde”. Der gebissene Demonstrant hätte “neutral” geschmeckt. Er hätte “ein bisschen Pfeffer gebraucht”, aber “das ging alles so schnell, da konnte ich nicht würzen.” (…) Bereits vor der Bissattacke soll Hrdy an einer anderen Blockade die SPD-Politikerinnen Patricia Seelig und Nina Gaedike bespuckt haben. Dem “Spiegel” bestätigte Seelig, die stellvertretende Bundesvorsitzende der Jusos, von Hrdy bespuckt worden zu sein und Strafanzeige erstattet zu haben. Demnach habe sie mit anderen Jusos zunächst ein Polizeiauto passieren lassen. Als Hrdy hinterherfahren wollte, habe die Gruppe die Straße mit einer Sitzblockade gesperrt. “Er stieg dann aus, ging unvermittelt auf uns zu und spuckte uns ins Gesicht”, sagt Seelig dem “Spiegel”. “Da war nichts dazwischen, kein Innehalten, gar nichts. Das war wirklich krass”, berichtet die Juso-Politikerin. Der WDR berichtete, die Beamten hätten den AfD-Deligierten nach seiner Spuckattacke gegriffen und rigoros zurückgeschubst; AfD-Politiker beißt Demonstranten ins Bein – „Man sieht sogar die Bissspur“ Die Stimmung in Essen (NRW) ist angespannt. Knapp 600 Delegierte sind für den Bundesparteitag der AfD am Samstag, 29. Juni, angereist. Ihnen gegenüber stehen bis zu 100.000 Gegendemonstranten, die über das Wochenende in der Ruhrgebietsstadt erwartet werden. (…) Ein AfD-Politiker soll einem Demonstranten vor dem Bundesparteitag in Essen in die Wade gebissen haben.

Etwa 34 Prozent Rechtspopulisten bei Parlamentswahl in Frankreich deutlich vorne

Wie erwartet landen Frankreichs Rechtsnationale bei der Parlamentswahl auf Platz eins. Macrons Lager schneidet in der ersten Runde hingegen schwächer ab. Doch das entscheidende Votum steht noch aus. In der ersten Runde der vorgezogenen Parlamentswahl in Frankreich liegt das rechtsnationale Rassemblement National ersten Hochrechnungen zufolge vorne. Es kam gemeinsam mit seinen Verbündeten auf 34 bis 34,2 Prozent, wie die Sender TF1 und France 2 am Sonntag nach Schließung der Wahllokale berichteten. Das Mittelager von Präsident Emmanuel Macron landete demnach mit 20,3 bis 21,5 Prozent auf Platz drei hinter dem Linksbündnis Nouveau Front Populaire mit 28,1 bis 29,1 Prozent. Wie viele Sitze die Blöcke in der Nationalversammlung bekommen, wird aber erst in Stichwahlen am 7. Juli entschieden. Für Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist das Ergebnis eine herbe Niederlage. (…) Auch die Linken könnten zulegen und auf 125 bis 200 Sitze kommen. Macrons Liberalen droht, auf nur noch 60 bis 100 Sitze abzusacken. Genaue Aussagen zur Sitzverteilung sind bisher aber schwierig. Vor der zweiten Wahlrunde können die Parteien noch lokale Bündnisse schmieden, die den Wahlausgang beeinflussen.

via rp online: Etwa 34 Prozent Rechtspopulisten bei Parlamentswahl in Frankreich deutlich vorne

Shocking moment – #Warwick University #Tory students ‘dance to Nazi song Erika’ at annual black-tie dinner

This is the shocking moment Warwick University Tory students allegedly dance to a Nazi song at an annual black-tie dinner.  During Warwick University Conservative Association’s (UWCA) ‘chairman’s dinner’ last month, a member reportedly asked the DJ to play Erika, which was composed by a troop leader in the Nazi Party’s paramilitary wing called Herms Niel in 1938. The song has since been reclaimed by white supremacists like Thomas Sewell, the founder of the National Socialist Network, who has connections to the Christchurch mosque attacker. Footage of the dinner shows students dancing and laughing along to the song until one member tells the cameraperson to stop filming. Members of the association allegedly went on to shout ‘Kill the Hughs’ – seemingly replacing the word Jews with the first name of their former chairman Hugh Herring – as well as saying ‘Heil the chairman’, according to the Times.

via daily mail: Shocking moment Warwick University Tory students ‘dance to Nazi song Erika’ at annual black-tie dinner

siehe auch: Warwick University Tory students filmed dancing to sick Nazi anthem at posh bash Footage from a black tie event hosted by the Warwick University Conservative Association’s (UWCA) shows revellers dancing to Erika, a 1938 song beloved by white supremacists. A Tory student association has apologised after sickening footage showed revellers dancing to a Nazi anthem at one of its events. The recording was taken at a black-tie dinner hosted by the Warwick University Conservative Association’s (UWCA). Attendees were filmed dancing to Erika, a song which has been adopted by white supremacists. The song was composed in 1938 by Herms Neil, senior trooper in the Nazi paramilitary wing, the Sturmabteilung (SA). According to The Times, people present chanted ‘Kill the Hughs’ – replacing the word ‘Jews’ to reference a former chairman. They are also claimed to have said “Heil the chairman”. A voice was heard shouting “don’t film” after noticing it was being recorded. The association, which removed its website and Twitter /X page, says it will bar the person who requested the song from future events. It said it “wholeheartedly condemns” the behaviour and apologised “for any offence that has been caused”.

“Blind, laut und dumm”: Russische Schildkrötenpanzer

Erstmals wurde ein russischer Zar-Mangal-Panzer erbeutet. Dieser offenbart erschreckende Zustände in der russischen Armee. Russische “Turtle Tanks” werden an den Fronten im Ukrainekrieg immer häufiger gesichtet. Nun ist es den ukrainischen Streitkräften erstmals gelungen, eines dieser scheunengroßen Ungetüme zu erbeuten. Das Urteil der Ukrainer über die neue “Wunderwaffe” der Russen fällt wenig schmeichelhaft aus. Die Schildkrötenpanzer werden auf russisch auch “Zar Mangal” genannt. “Mangal” ist dabei so etwas wie der Slang-Ausdruck für spezielle Panzerung gegen Drohnen. Zar, für den russischen Kaiser, dürfte eine Anspielung auf den russischen Zar-Panzer aus dem Ersten Weltkrieg sein. (…) Bei dem nun angeblich im Oblast Donezk erbeuteten Fahrzeug handelt es sich im Grunde um einen T-62M, auf den mit dünnem Blech eine Art gepanzerte Haube aufgesetzt wurde. Dabei kann man dieses Konzept durchaus als Weiterentwicklung der “Vogelkäfige” verstehen, denn auch die Zusatzpanzerung des Zar Mangal soll den Panzer gegen Drohnen schützen. Ironischerweise wurde das nun erbeutete Exemplar durch einen Drohnentreffer der 22. mechanisierten Brigade der ukrainischen Armee außer Gefecht gesetzt. Der Drohnenpilot hat auf die Laufräder des Panzers gezielt. Durch den Angriff brannte der Gummi eines Laufrade ab, wodurch der Panzer liegen blieb. Ein sogenannter Mobility Kill. (…) Der Aufbau des Panzers mag die aufgesessene Infanterie vor kleineren Schrapnellen schützen, aber zu mehr reicht es nicht. Die Wände bestehen meist aus dünnem Blech, das gegen gezielten Beschuss keinerlei Schutz bietet. An einer Stelle besteht die Panzerung sogar aus dem Gehäuse eines Stromverteilers, der Warnhinweis ist noch gut zu erkennen. Die übrige Panzerung besteht aus zusammengeschweißtem Altmetall. Ein riesiger Aufbau aus dünnem Blech, das selbst von kleinkalibrigem Beschuss durchschlagen wird, von der Ausrüstung der Soldaten abgesehen keinerlei Bewaffnung, warum fährt man mit so einer Konstruktion ins Gefecht? Diese Frage stellt sich auch die ukrainische Armee. Wie sich herausstellte, war der Aufbau nicht nur als Unterkunft gedacht, sondern enthielt auch eine große Menge an elektronischen Störgeräten. Diese waren wohl dafür gedacht, ukrainische Drohnen im Umfeld um den Panzer zu stören – und gleichzeitig der in Wahrheit einzige Schutz des Fahrzeugs. Aber: “Wenn es eine Drohne irgendwie durch die Störmaßnahmen schafft, dann nützt das Blech gar nichts”, erklärt Misjura.

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Patriots for Europe: Viktor Orbán kündigt neue Fraktion im EU-Parlament an

Die österreichische FPÖ will mit der Fidesz von Ungarns Premier Orbán eine neue Fraktion gründen. Die AfD hält sich eine Zusammenarbeit mit den Rechtsaußen offen. Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán und der Chef der rechtspopulistischen FPÖ in Österreich, Herbert Kickl, werden im Europaparlament eine neue Rechtsaußenfraktion gründen. Das verkündeten Orbán und Kickl am Vormittag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Wien.  Ebenfalls dabei war der frühere tschechische Regierungschef Andrej Babiš. Sie riefen weitere europäische Parteien auf, sich dem neuen Bündnis anzuschließen. Orbáns Fidesz-Partei ist im EU-Parlament derzeit fraktionslos, nachdem sie 2021 im Streit aus der christdemokratischen EVP ausgetreten war. Die FPÖ gehört bislang der Fraktion Identität und Demokratie (ID) an. Die neue Gruppierung wird demnach den Namen Patriots for Europe tragen.

via zeit: Patriots for Europe: Viktor Orbán kündigt neue Fraktion im EU-Parlament an

Supreme Court Upends Hundreds of Capitol Riot Cases

In a ruling that will have implications for one of Donald Trump’s criminal cases, the high court ruled that the feds must narrow their use of obstruction charges.The Supreme Court has upended hundreds of prosecutions related to the Capitol riot—including one of former President Donald Trump’s criminal cases—by ruling Friday that the feds need to narrow their usage of the charge of obstructing an official proceeding. In a 6-3 ruling, the justices significantly weakened the statute under which more than 330 rioters had been charged. Trump has also been charged with obstruction in his criminal case in Washington, D.C., related to his efforts to overturn his 2020 election loss. However, while it’s a win for rioters, it’s unclear how exactly the ruling will affect their prosecutions as the justices’ reading of the statute still gives prosecutors some wiggle room. The vast majority of rioters were also hit with other charges, like assaulting police officers, and most have been convicted and served their time.

via daily beast: Supreme Court Upends Hundreds of Capitol Riot Cases

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