R.I. neo-Nazi member accused of possessing child pornography – #nsc131

Stephen Thomas Farrea, of Portsmouth, is a member of the Nationalist Social Club-131 also known as NSC-131. A local member of a New England-based neo-Nazi group known for disrupting children’s “drag queen story hours” has been charged with possessing child pornography. Stephen Thomas Farrea, 34, a member of the Nationalist Social Club-131, had been arrested two years ago while distributing white nationalism leaflets in East Providence. Then, last month, the Portsmouth police got a tip that Farrea may be in possession of child pornography. After getting a court-authorized warrant, detectives searched Farrea’s home at 37 Souza Way and seized multiple electronic devices. The police said that Farrea’s devices contained sexually explicit images of children. (...) He was released on $5,000 surety bail and ordered not to have any contact with children. A hearing is set for June 4 to modify his bail conditions. His lawyer Stefanie Murphy of East Greenwich did not respond to a request for comment Wednesday.

via bostonglobe: R.I. neo-Nazi member accused of possessing child pornography

siehe auch: Neo-Nazi said he was protecting kids by protesting drag. He just got busted with child porn. Police seized several electronic devices from him, and a judge forbade him from using the internet anymore. A member of the notorious New England NSC-131 neo-Nazi group has been arrested on child pornography charges. The group has protested drag events and baselessly accused their patrons of supporting the sexual grooming of children. Stephen Farrea of Portsmouth, Rhode Island was taken into custody on Friday and arraigned on one count of possessing child pornography, the Portsmouth Police Department said in a press release. NSC-131 launched a campaign in 2022 to terrorize the organizers and participants of drag queen story hour events around New England. In 2023, the Massachusetts attorney general sued the group and its two leaders for repeatedly engaging in “violent, threatening, intimidating, and coercive conduct” in the state.

Stadt Essen beschließt Auflagen für AfD-Parteitag

Nur wenn die AfD auf strafbare Parolen verzichtet, soll ihr Bundesparteitag in Essen stattfinden dürfen. Der Stadtrat verlangt dazu eine schriftliche Selbstverpflichtung. Die Stadt Essen hat für den geplanten AfD-Bundesparteitag Ende Juni Auflagen mit einer Strafandrohung von 500.000 Euro beschlossen. Die AfD solle sich in einer Selbstverpflichtung darauf festlegen, keine strafbaren Äußerungen wie die SA-Parole "Alles für Deutschland" zu verwenden, hieß es in dem Beschluss, den der Rat der Stadt in geheimer Abstimmung mit großer Mehrheit annahm. Falls diese Erklärung nicht spätestens zum 4. Juni abgegeben werde, solle die Messe Essen den mit der AfD geschlossenen Mietvertrag für die Essener Grugahalle fristlos kündigen. Die Strafsumme soll laut Rat der Stadt bei strafbaren Äußerungen oder anderen strafbaren Handlungen fällig werden. Konkrete Anhaltspunkte für Rechtsbrüche Grundsätzlich hätten politische Parteien einen Anspruch auf Nutzung kommunaler Einrichtungen, heißt es in einer rechtlichen Beurteilung der Stadt. Es gebe aber konkrete Anhaltspunkte, dass während des Parteitages Rechtsbrüche zu erwarten seien. Die Stadt beruft sich dabei unter anderem auf ein zuvor eingeholtes Gutachten des Soziologen und Publizisten Andreas Kemper.

via zeit: Stadt Essen beschließt Auflagen für AfD-Parteitag

#Polizei ermittelt Rassistische Parolen in Disko-Zelt in #Alheim – #pack

In Hessen hat sich erneut ein rassistischer Vorfall ereignet. Menschen feierten in einem Party-Zelt im osthessischen Alheim und grölten volksverhetzende Parolen. Die Freiwillige Feuerwehr reagierte als Veranstalter schockiert. Nach den jüngst auf Sylt und zuvor auch in Hessen gesungenen ausländerfeindlichen Parolen zu einem bekannten Pop-Song ist es in Alheim (Hersfeld-Rotenburg) zu einem weiteren Vorfall gekommen. Wie die Polizei mitteilte, sollen in der Nacht zum Pfingstmontag bei einer Zeltdisko auf dem Festplatz in Obergude volksverhetzende Parolen zum Party-Hit "L'amour Toujours" von Gigi D'Agostino skandiert worden seien. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Die Beamten suchen nach Zeugen sowie nach Personen, die möglicherweise Ton- oder Videoaufnahmen während des Abspielens des Liedes gemacht haben. Veranstalter der Feier war die Freiwillige Feuerwehr Obergude. Die Verantwortlichen zeigten sich fassungslos: "Wir sind zutiefst schockiert über diesen Vorfall und möchten an dieser Stelle klarstellen, dass wir uns von jeglicher Form von Rassismus und Diskriminierung distanzieren. Solche Verhaltensweisen sind in keiner Weise mit unseren Werten und unserem Verständnis von Respekt und Toleranz vereinbar." Laut Feuerwehr skandierten Besucher zur Melodie von "L'amour Toujours" von Gigi D'Agostino die Worte "Ausländer raus" und "Deutschland den Deutschen". Zu dem Zeitpunkt hätten sich Hunderte Gäste im Zelt aufgehalten. Während der Disco-Night seien insgesamt über 1.000 Menschen dort gewesen und hätten friedlich gefeiert.

via hessenschau: Polizei ermittelt Rassistische Parolen in Disko-Zelt in Alheim

Ermittlungen auf #Fehmarn wegen möglicher rechtsextremer Gesänge – #rapsblütenfest

Immer mehr Fälle werden bekannt, bei denen Leute zum Partyhit »L’Amour toujours« rechtsextreme Parolen gegrölt haben sollen. Nun ermittelt die Polizei wegen eines möglichen Vorfalls auf einem Rapsblütenfest auf der Insel Fehmarn. Die Polizei ermittelt wegen möglicher rassistischer Gesänge zum Partyhit »L’Amour toujours« jetzt auch auf der Ostseeinsel Fehmarn. Bei einer Tanzveranstaltung zum Rapsblütenfest sollen rund 15 Personen »ausländerfeindliche Parolen« gesungen haben, wie die Polizei mitteilte . Der Vorfall habe sich in einer Scheune in dem zur Stadt Fehmarn gehörenden Ort Petersdorf in der Nacht zum 5. Mai ereignet. Etwa 350 Gäste seien anwesend gewesen. Der Veranstalter hätte das Abspielen des Musikstückes wegen des Vorfalls abgebrochen. Verdacht der Volksverhetzung Die Polizeidirektion Lübeck hat nach eigenen Angaben erst diesen Montag von dem Geschehen erfahren. Der Staatsschutz der Bezirkskriminalinspektion Lübeck ermittelt wegen des Verdachts der Volksverhetzung und sucht Zeugen.

via spiegel: Ermittlungen auf Fehmarn wegen möglicher rechtsextremer Gesänge

#KOMMUNALWAHL IN #MÖSER – Möglicher #Wahlbetrug durch AfD-Kandidaten in Möser – #lügenafd

In der Gemeinde Möser im Landkreis Jerichower Land will sich AfD-Kandidat Maximilian Tischer in den Gemeinderat wählen lassen, obwohl er dazu möglicherweise gar nicht berechtigt ist. Recherchen von MDR SACHSEN-ANHALT lassen Zweifel daran aufkommen, ob der ehemalige Soldat seinen Lebensmittelpunkt tatsächlich in Möser hat. Maximilian Tischer tritt auf Listenplatz 1 der AfD bei der Gemeinderatswahl in Möser an. Es gibt Zweifel, ob Tischer überhaupt in Möser wohnt und damit berechtigt ist, bei der Wahl anzutreten. Der Militärische Abschirmdienst (MAD) stufte Tischer im Jahr 2020 als Rechtsextremisten ein. Zur Kommunalwahl am 9. Juni sind in ganz Möser im Landkreis Jerichower Land Wahlkampfplakate zu sehen, unter anderem von der Partei Alternative für Deutschland (AfD). Von insgesamt 55 Kandidierenden für die Gemeinde Möser treten drei für die in Sachsen-Anhalt als gesichert rechtsextrem eingestufte AfD an. Darunter auf Listenplatz 1 der Gemeindewahlliste: Maximilian Tischer. Die Gemeinde Möser liegt zwischen Burg und Magdeburg. 8.500 Menschen leben hier, man kennt sich untereinander. Doch von MDR SACHSEN-ANHALT befragte Anwohnende kommt weder Tischers Bild noch sein Name bekannt vor. Auch seine unmittelbaren Nachbarn berichten MDR SACHSEN-ANHALT, sie hätten ihn noch nie gesehen. An Tischers Meldeadresse in Hohenwarthe, einer Ortschaft Mösers, wurde laut Anwohnenden ein Briefkasten am Haus angebracht, eine Wohnung von ihm oder eine Klingel sind vor Ort jedoch nicht auffindbar. Um in den Gemeinderat gewählt zu werden, ist es in Sachsen-Anhalt nach Kommunalverfassungsgesetz zwingend notwendig, seinen Hauptwohnsitz seit mindestens drei Monaten in der jeweiligen Gemeinde zu haben. Laut Anwaltsschreiben an MDR SACHSEN-ANHALT ist Tischer seit dem 07. März dieses Jahres in Hohenwarthe "wohnhaft sowie amtlich gemeldet". Damit wurde er im Wählerverzeichnis aufgelistet und ist wählbar. Doch laut Melderecht ist der Hauptwohnsitz dort, wo der Lebensmittelpunkt ist. "Sollte er dort wirklich nicht wohnen, handelt es sich um einen sogenannten Scheinwohnsitz", sagt Kommunalrechtsprofessor Oliver Junk von der Hochschule Harz. Wenn jemand so tut, als würde er dort wohnen, würde er damit vortäuschen, wählbar zu sein – das wäre Wahlfälschung, so die Einschätzung Junks.

via mdr: KOMMUNALWAHL IN MÖSER Möglicher Wahlbetrug durch AfD-Kandidaten in Möser

Festzelt-Betreiber auf Bremer Freimarkt verbannen “L’amour toujours”

In der Bayernfesthalle, der Almhütte und im Hansezelt wird der Partyhit von Gigi D'Agostino nicht laufen. Auch das Bremer La Viva reagiert auf die rassistischen Vorfälle. Das Lied ist derzeit vor allem wegen rechtsextremer Gesänge bekannt. Bei mehreren Veranstaltungen haben junge Menschen zur Melodie des Stücks "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus" gesungen. Die Vorsitzende des Verbandes der Schausteller und Marktkaufleute Bremen, Susanne Keuneke, teilte auf Nachfrage von buten un binnen mit, dass das Lied in den drei großen Festzelten auf dem Bremer Freimarkt in diesem Jahr nicht laufen wird. Das hätten die Betreiber der Bayernfesthalle, der Almhütte und des Hansezeltes gemeinsam beschlossen. Auch der Betreiber der Diskothek La Viva, Bülent Ünal, verbannt das Stück aus seinem Club. Er habe Sorge, dass die Parolen in den Köpfen bleiben, auch wenn das Lied nicht mehr aktuell sein sollte. Viele seiner DJs würden "L'amour toujours" eh nicht mehr auflegen.

via buten un binnen: Festzelt-Betreiber auf Bremer Freimarkt verbannen "L'amour toujours"

Faschistische Playlists – Wie Spotify bei rechtsextremen Inhalten versagt

Viele Veranstalter wollen »L’Amour toujours« nicht mehr spielen – aus Angst vor rassistischen Gesängen. Auf Spotify hingegen landet der Song in offensichtlich ausländerfeindlichen Playlists. Wie ist das möglich? Eine Playlist für die Joggingrunde? Auf Spotify wird man fündig. Ein paar Songs fürs Lernen für die nächste Prüfung? Nur ein paar Klicks entfernt. Und was ist mit der perfekten Untermalung für einen ausländerfeindlichen Champagnerabend auf Sylt? Auch dafür hat der Streamingdienst die richtigen Hits parat. Zum Beispiel »L’Amour toujours« von Gigi D’Agostino, jenen Song also, zu dem rassistische Umdichtungen mit »Deutschland denn Deutschen«-Gesängen eine deutschlandweite Welle der Empörung auslösten. Mittlerweile wird er auf zahlreichen Veranstaltungen nicht mehr gespielt, darunter auch auf dem Münchner Oktoberfest. Offenbar aus Angst vor rechtsextremen Parolen. Der Streamingdienst Spotify scheint diese Angst nicht zu teilen. Unter den Suchbegriffen »Deutschland den Deutschen«, »Ausländer raus« oder »Deutschland über alles« findet man nicht nur einschlägige Playlists, teilweise mit Reichsflaggen als Coverbild – sondern auch Songs, die gegen Menschen mit Migrationshintergrund hetzen. Kurzfristig spuckte der Suchbegriff »Ausländer raus« sogar Gigi D’Agostinos Song als Ergebnis aus. Mittlerweile hat Spotify diese Verknüpfung nach SPIEGEL-Informationen wieder aufgehoben. Das Lied taucht jedoch weiterhin in Playlists mit rechten Inhalten auf. Warum werden diese Inhalte nicht entfernt? In seinen eigenen Plattformregeln verbietet Spotify »Inhalte, die zu Gewalt oder Hass gegen eine Person oder eine Gruppe von Personen aufrufen, aufgrund von Hautfarbe, Religion, Geschlechtsidentität oder -ausdruck, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Nationalität, sexueller Orientierung, Veteranenstatus, Alter, Behinderung oder anderen Merkmalen, die mit systemischer Diskriminierung oder Marginalisierung verbunden sind«. Verstoßen Playlists mit Reichsflaggen und Titeln wie »Ausländer raus« oder »Deutschland den Deutschen« wirklich nicht gegen diese Plattformregeln? Spotify will sich auf Anfrage nicht zitierfähig äußern. Auch zum Umgang mit rechtsextremen Inhalten generell gibt es seitens der Streamingplattform keine Antwort, man verweist lediglich auf das bekannte Regelwerk.

via spiegel: Faschistische Playlists Wie Spotify bei rechtsextremen Inhalten versagt

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