‘Neo-Nazi Satanist cannibals’ who lured woman to her death as a human sacrifice then ‘roasted and ate another victim’s flesh and ribs’ are jailed in Russia

Four were jailed nearly a decade after the deaths following new investigations Sinister ‘tax service employee’ accused of drawing partner into Satanism. Four ‘neo-Nazi Satanists’ accused of luring a woman to her death as a human sacrifice and then ‘roasting’ and eating another her have been jailed in Russia. Andrey Tregubenko, 36, was found to have invited Victoria Zaitseva, 27, on a trip to Karelia, near the Finnish border, in June 2016, where the victim was ambushed by Tregubenko and his girlfriend, Olga Bolsakova, 36, in a forest. Zaitseva, who is understood to have been in love with Tregubenko, died after she was stabbed multiple times with a knife. She was then thrown into a pre-dug hole, covered with brushwood and set alight. In August, the couple met Alexander Perevozchikov-Khmury and Tatyana Deryugina, also sentenced Tuesday, who agreed to commit another ‘sacrifice’ with them. Platon Stepanov, known as Wilhelm Torquemada, 27, was named locally as the man drawn into a forest in the Leningrad region after being groomed by Bolshakova, with whom he shared an interest in black magic and Satanism. Stepanov was then beaten severely and stabbed to death, as reported by state-owned agency RIA. The killers would later confess to slicing off his flesh and ribs – and roasting and eating the human meat. The body was, again, hidden in a hole and ‘burned at the stake’. In the third such killing, also in August 2016, Tregubenko stabbed to death aquaintance while drunk during an argument. The group then retired to a nearby apartment where they performed a ritualistic ceremony with the victim’s blood before disposing of the knife in a pond. After three years of intensive investigation, the Moscow Regional Court sentenced the gang to varying terms in prison for their involvement in the killings. The gang were each sentenced from 13 years to life in prison for their involvement in the cases, which evaded police for nearly a decade. ‘The court sentenced Tregubenko to life imprisonment. Perevozchikov-Khmury was sentenced to 15 years in prison, Tatyana Deryugina was sentenced to 13 years in prison,’ the Investigative Committee of the Russian Federation said in a statement. Bolshakova was previously sentenced by the court to a long term of imprisonment,’ it went on.

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JU-Landeschef Harald Burkart :Mitglied Nummer 105786931 – #brandmauer

War der Berliner Landesvorsitzende der Jungen Union mehrere Jahre in der AfD? Das legen Mitgliedsdaten nahe, die der taz vorliegen. Er bestreitet das. Konservativ-liberal möchte der Landesvorsitzende der Jungen Union (JU) in Berlin sein. Nach der digitalen Wahl zum Landeschef des Jugendverbandes der CDU im vergangenen Juli postete Harald Burkart selbstbewusst: „Ich bin der erste schwule JU Landesvorsitzende der JU Berlin und das ist auch gut so!“ Die Bemerkung dürfte auf den früheren Berliner SPD-Bürgermeister Klaus Wowereit anspielen. 2001 macht dieser seine Homosexualität mit dieser Formulierung bundesweit öffentlich. Zur SPD hat Burkart eine besondere Beziehung. Mit 14 Jahren trat er nach eigenen Angaben den Sozialdemokraten bei und wurde Mitglied bei den Jusos. Rund zwei Jahre will Burkart „dabei“ gewesen sein, sagte er dem Tagesspiegel. Mitgliedsdaten, die der taz vorliegen, deuten jedoch auf eine weitere Parteizugehörigkeit hin: Demnach stellte die AfD im Jahr 2018 fest, dass die Post an einen Harald Burkart nicht zustellbar ist, weil dieser sich in Kanada befinde. Weiter einsehbar ist, dass dieser „Harald Burkart“ vom 4. Mai 2014 bis zum 27. April 2018 Mitglied der Partei war, mit der Mitgliedsnummer 105786931 des AfD-Kreisverbandes Baden-Baden/Rastatt. Die Daten sind zuvor der Antifa Freiburg zugespielt worden. Eine erste Nachfrage der taz bei der JU Berlin blieb unbeantwortet. Auf eine zweite Anfrage über die CDU Berlin erfolgte eine Antwort von Burkart. Kurz und knapp teilt er mit, dass er nie Mitglied der AfD gewesen sei. Er bittet, „künftige Anfragen“ gleich über „meinen Medienanwalt“ zu stellen. Der Anwalt ist einschlägig bekannt, seine Kanzlei versuchte öfters Berichterstattungen zu rechtsextremen Verstrickungen entgegenzuwirken. Die Mailadresse von Hantel-Harry Ein genauerer Blick in die AfD-Daten zeugt jedoch von weiteren Übereinstimmungen: So deckt sich die Angabe des Geburtsjahres bei der AfD, 1995, mit einem Pressebericht des Tagesspiegels über den JUler Burkart. Die Kanada-Anmerkung der AfD stimmt zudem mit eigenen Angaben von Burkart bei seiner Bewerbung um den stellvertretenden Landesvorsitz der Christlich-Demokratischen Arbeiterschaft in Berlin überein, wo er angab, in den USA und Kanada gelebt zu haben. Auffallend ist auch die private E-Mail-Adresse. Das klare Nein zu der früheren AfD-Mitgliedschaft gegenüber der taz erfolgte über dieselbe Adresse, die auch die AfD als eine Kontaktmöglichkeit in den Unterlagen zu ihrem ehemaligen Mitglied anführt. (…) Bereits Anfang des Jahres lösten mehrere Screenshots von internen WhatsApp-Chats, über die der Spiegel berichtete, Wirbel um Burkart aus. Eine Fotomontage legte nahe, dass er 2020 die ehemalige CDU-Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Adolf Hitler verglichen habe. In der Montage eines Kinoplakats zu dem Film „Der Untergang“ war Merkel in der Rolle von Hitler zu sehen. In einer weiteren Nachricht wurde eine Fotomontage des rechtsextremen Instagram-Kanals „wachaufdeutschland20“ verbreitet. Hier war ein Kinoplakat des Horrorfilms „ES“, mit Merkel als Horrorfigur des Clowns abgebildet. Neue Unruhe in der Jungen Union Burkart gefiel auch ein Post des AfD-Abgeordneten Matthias Helferich auf Instagram, der sich selbst mal als „freundliches Gesicht des NS“ bezeichnete

via taz: JU-Landeschef Harald Burkart :Mitglied Nummer 105786931

siehe auch: Mitglied oder nicht? AfD widerspricht sich im Fall von Berliner JU-Vorsitzendem Der Vorsitzende der Jungen Union Berlins, Harald Burkart, soll laut einem Kreisverband der AfD mehr als drei Jahre lang Mitglied der Partei gewesen sein. Er selbst bestreitet das – so wie die Bundes-AfD. War der Chef der Jungen Union in Berlin, Harald Burkart, jahrelang Mitglied in der AfD? So berichtete es die »taz« am Dienstag.  Die Partei widerspricht sich bei der Beantwortung der Frage selbst: Der Sprecher des AfD-Kreisverbands Baden-Baden/Rastatt, Joachim Kuhs, sagte dem SPIEGEL, Burkart sei mehr als drei Jahre lang Mitglied in seinem Kreisverband gewesen. Ein Pressereferent der AfD-Bundespartei erklärte hingegen auf SPIEGEL-Anfrage: Es gebe in der Zentrale keine Angaben zu einer Mitgliedschaft Burkarts, »keine Beiträge, noch nicht einmal ein Mitgliedsantrag«. Auch Burkart selbst sagt, er sei nie Mitglied gewesen. Laut Kreisverbandssprecher Kuhs trat Burkart am 4. Mai 2014 in den AfD-Kreisverband Baden-Baden/Rastatt ein. Am 9. November 2017 sei seine Mitgliedschaft gekündigt worden, weil Burkart seine Beiträge nicht gezahlt habe. In der Datenbank des Kreisverbands sei eine Mitgliedsnummer hinterlegt, so Kuhs. »Er kann nur eine Mitgliedsnummer bekommen, wenn er wirklich Mitglied wurde.« Beim Kreisverband sei auch Burkarts Geburtsdatum hinterlegt, außerdem eine Adresse, an der er zwischenzeitlich gemeldet gewesen sei.

Verfassungsschutz beobachtet Burschenschaft “Germania Halle zu Mainz”

Die Burschenschaft “Germania Halle zu Mainz” wird vom rheinland-pfälzischen Verfassungsschutz beobachtet. Das bestätigte das Innenministerium auf Anfrage der Zeitung “Rheinpfalz”. Innenminister Michael Ebling (SPD) sagte, der Verfassungsschutz nehme eine Beobachtung auf, wenn tatsächliche Anhaltspunkte für den Verdacht von verfassungsfeindlichen Bestrebungen vorlägen – und das habe er diesbezüglich jetzt getan. “Im Fall der Burschenschaft ‘Germania Halle zu Mainz’ ist es längst kein Geheimnis mehr, wer dort ein- und ausgeht”, so der Innenminister. Die Burschenschaft pflege zahlreiche Kontakte zu einschlägig bekannten rechtsextremistischen Kreisen, so auch zur neurechten Szene. Sie zeige zudem eine rechtsextremistische und völkische Weltanschauung. Ziel sei es festzustellen, inwieweit sich die bisher gewonnenen Erkenntnisse bestätigen oder verdichten ließen. Noch sei es für eine endgültige Einschätzung zu früh, so Ebling. Expertin kritisiert späte Einstufung: Immer wieder rechtsextreme Vorfälle Die Einstufung der Burschenschaft als Beobachtungsobjekt durch den Verfassungsschutz kommt nach Ansicht der Politikwissenschaftlerin Alexandra Kurth zu spät. Die Expertin für Burschenschaften an der Universität Gießen sagte dem SWR, es wäre längst Aufgabe des Verfassungsschutzes gewesen, dort genauer hinzuschauen. Es wundere sie, dass das Innenministerium erst jetzt eine kontinuierliche rechtsextremistische und völkische Weltanschauung bei der Germania beobachte, so die Wissenschaftlerin. Die Burschenschaft mit Sitz in Mainz sei seit Jahrzehnten immer wieder mit rechtsextremen Vorfällen aufgefallen. Der Verfassungsschutz begründet die jetzige Einstufung unter anderem mit zahlreichen und zunehmend intensiven Verbindungen in die rechtsextremistische Szene. (…) Der “Germania Halle zu Mainz” gehören auch mehrere rheinland-pfälzische AfD-Politiker an, unter anderem der Bundestagsabgeordnete Sebastian Münzenmaier und der parlamentarische Geschäftsführer der Landtagsfraktion, Damian Lohr. Besonders im Zusammenhang mit dem Verein “Zentrum Rheinhessen” seien die personellen Überschneidungen mit der Jugendorganisation der AfD, der “Jungen Alternative” (JA), und der “Identitären Bewegung” deutlich geworden, hieß es bei der “Rheinpfalz” weiter. Beiden Organisationen wurden vom Bundesamt für Verfassungsschutz “gesichert rechtsextremistische Bestrebungen” bescheinigt.

via swr: Verfassungsschutz beobachtet Burschenschaft “Germania Halle zu Mainz”

Verbreitung von Falschnachrichten auf X : Brasilien ermittelt gegen Musk

Elon Musk bedrohte einen brasilianischen Richter auf seiner Plattform X. Nun hat Brasiliens Oberster Gerichtshof ein Verfahren eingeleitet. Ein Richter am Obersten Gericht von Brasilien lässt gegen den US-Unternehmer Elon Musk wegen Verbreitung von Falschnachrichten ermitteln. Am Sonntag eröffnete Richter Alexandre de Moraes zudem separate Ermittlungen gegen Musk unter dem Vorwurf der Behinderung der Justiz. Dieser habe am Samstag mit einer öffentlichen Desinformationskampagne zu Maßnahmen des Obersten Gerichts begonnen und am folgenden Tag fortgesetzt – vor allem mit der Ankündigung, dass seine Onlineplattform X die gerichtliche Anordnung zur Sperrung bestimmter Konten nicht mehr befolgen werde. Am Samstag hatte Musk auf X geschrieben, dass die Plattform alle Beschränkungen für gesperrte Konten aufheben werde. Er prophezeite, dass dieser Schritt wahrscheinlich zu Umsatzeinbußen in Brasilien führen und das Unternehmen zwingen werde, sein örtliches Büro zu schließen. „Aber Prinzipien sind wichtiger als Profit“, schrieb er. Später wies Musk Nut­ze­r:in­nen in Brasilien an, ein VPN herunterzuladen, um den Zugang zu behalten, falls X abgeschaltet würde. Weiter schrieb Musk, dass X alle Forderungen von de Moraes veröffentlichen würde, da sie gegen brasilianisches Recht verstoßen würden. Moraes warnte in seinem Entschluss vor der Reaktivierung von gerichtlich gesperrten Accounts. Jedes gesperrte Konto, das X schließlich reaktiviert, werde eine Geldstrafe von 100.000 Reais (circa 19.000 Euro) pro Tag nach sich ziehen und die Verantwortlichen wegen Missachtung einer gerichtlichen Anordnung rechtlich zur Verantwortung gezogen werden. „Der soziale Frieden ist nicht verhandelbar“ „Das flagrante Verhalten der Behinderung der brasilianischen Justiz, die Anstiftung zu Straftaten, die öffentliche Androhung von Ungehorsam gegenüber gerichtlichen Anordnungen und die künftige mangelnde Kooperation der Plattform“ seien Fakten, die die Souveränität Brasiliens missachteten, schrieb de Moraes in seiner Begründung. Gegen Musk werde wegen mutmaßlicher vorsätzlicher krimineller Instrumentalisierung von X, früher als Twitter bekannt, im Rahmen von Ermittlungen gegen ein als digitale Milizen bekanntes Netzwerk von Personen ermittelt, heißt es in der Entscheidung.

via taz: Verbreitung von Falschnachrichten auf X :Brasilien ermittelt gegen Musk

Weiterer Verlust für Russland: Putins Raketenschiff geht an der Ostsee in Flammen auf

Seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges ist es der Ukraine immer wieder gelungen, die russische Schwarzmeerflotte anzugreifen. Am Sonntag (7. April) kam es zu einem erneuten Angriff auf ein russisches Schiff. Die Ukraine soll das Raketenschiff „Serpuchow“ beschädigt haben, das nicht am Schwarzen Meer stationiert wurde, sondern sich an der russischen Exklave Kaliningrad, zwischen Polen und Litauen, befand. Ein Video soll die Explosion zeigen. Weiterer Verlust für Russland im Ukraine-Krieg: Kiew greift russisches Raketenschiff auf Ostsee an Das Raketenschiff soll durch eine Sonderoperation des ukrainischen Geheimdienstes (HUR) in Brand gesetzt und schwer beschädigt worden sein, teilte eine Quelle des ukrainischen Geheimdienstes der Kyiv Post mit. Der Verteidigungsgeheimdienst der Ukraine (DIU) postete am 8. April auf Telegram, dass die „Serpuchow infolge eines Brandes auf dem Territorium eines feindlichen Marinestützpunkts in der Stadt Baltijsk im Oblast Kaliningrad […] außer Betrieb gesetzt worden“ sei.

via merkur: Weiterer Verlust für Russland: Putins Raketenschiff geht an der Ostsee in Flammen auf

#Mordprozess in #Bayern – #Sportschütze soll drei Nachbarn nach Dauerzoff erschossen haben

Ein Sportschütze soll in nicht einmal einer halben Minute drei verhasste Nachbarn mit Kopfschüssen umgebracht haben, anschließend soll er zwei Menschen noch mit Schüssen durch eine Wohnungstür verletzt haben. Das Gewaltverbrechen mit drei Toten in einem Mehrfamilienhaus im schwäbischen Langweid wird ab diesem Dienstag vor dem Landgericht Augsburg verhandelt. Hintergrund der Bluttat waren laut Staatsanwaltschaft jahrelange Nachbarschaftsstreitigkeiten, beispielsweise über die Mülltonnen und laute Gespräche auf der Terrasse. Der 64-Jährige ist wegen dreifachen Mordes und zweifachen Mordversuchs angeklagt. Für den Prozess sind 15 Verhandlungstage geplant, das Urteil ist bislang für den 25. Juli vorgesehen. Eskalation nach Anzeige eines Nachbarn Den Ermittlern zufolge kam es auch wegen des impulsiven Verhaltens des Angeklagten in dem Haus mit vier Wohnungen immer wieder zu Streit zwischen dem Beschuldigten und zwei Nachbarpaaren. Der Sportschütze habe seit 15 Jahren mit seiner Ehefrau im ersten Stock gelebt. Drei Jahre später seien nebenan Eheleute eingezogen, die bei der Tat am 28. Juli 2023 beide getötet wurden und einen minderjährigen Sohn hinterließen. Das dritte Todesopfer war eine 72-Jährige im Erdgeschoss, die mit ihrem Mann seit Mitte 2020 dort wohnte.

via spiegel: Mordprozess in Bayern Sportschütze soll drei Nachbarn nach Dauerzoff erschossen haben

siehe auch: Dreifachmord von Langweid: Justiz sieht volle Schuldfähigkeit Ein Mann erschießt drei Mitbewohner seines Hauses und verletzt zwei Menschen schwer – die Bluttat im Juli 2023 hat den Ort Langweid im Norden von Augsburg erschüttert. Seit heute steht der 64-jährige Sportschütze vor Gericht. Die Hintergründe. (…) Der Angeklagte habe sich laut Staatsanwaltschaft zurückgezogen, seine Pistole geladen, für die er als Sportschütze eine Erlaubnis hatte, er habe sich Ohrenschützer aufgesetzt und im gemeinsamen Treppenhaus aus kurzer Entfernung auf ein 49 und 52 Jahre altes Nachbarehepaar gefeuert. Der Mann war gerade dabei, die Wocheneinkäufe ins Haus zu tragen. Nur vier Sekunden später habe er auf die nachfolgende Ehefrau des Nachbarn geschossen und dann noch einen zweiten Kopfschuss versetzt abgegeben. Beide Opfer starben noch im Flur des Hauses an ihren schweren Verletzungen. Anschließend soll er eine 72 Jahre alte Nachbarin durch deren Wohnungstür erschossen haben. Die Frau hatte wohl wegen der Schüsse durch den Türspion geschaut. Darauf soll der Angeklagte spekuliert und der Frau durch einen Schuss knapp neben den Spion ebenfalls in den Schädel gefeuert haben. Laut Anklageschrift dauerte die Tötung der drei Menschen gerade einmal 16 Sekunden.

Rechtspopulisten nicht erwünscht – Keine Einladungen für AfD beim Bundespresseball

2017 zog die AfD in den Bundestag ein – und erhielt seitdem stets Einladungen zum Bundespresseball. In diesem Jahr soll es anders sein. Ein AfD-Sprecher wünscht den Teilnehmern »von Herzen eine rauschende Ballnacht«. Die AfD ist beim Bundespresseball, dem großen Fest der Hauptstadtjournalisten und der Politik, nicht mehr erwünscht. Erstmals seit dem Einzug der Partei in den Bundestag 2017 seien AfD-Politiker und ihre Pressesprecher nicht eingeladen worden, sagte der Vorsitzende des Vereins Bundespressekonferenz, Mathis Feldhoff, der Nachrichtenagentur dpa über den 71. Ball an diesem Freitag, der unter dem Motto steht: »Für die Pressefreiheit. Demokratie schützen.« Gegen die Unterdrückung von Pressefreiheit Feldhoff begründete die Entscheidung mit dem Verhalten der AfD gegenüber Journalisten und Medien, die gezielt von Veranstaltungen ausgeschlossen oder dort unter Druck gesetzt würden. »Die Partei passt nicht zu uns. Mit denen kann man kaum die Demokratie verteidigen.« Die AfD stehe nicht für Pressefreiheit. Der Ball und das Motto richteten sich hingegen eindeutig gegen jede Form von Extremismus und Unterdrückung von Pressefreiheit.

via spiegel: Rechtspopulisten nicht erwünscht Keine Einladungen für AfD beim Bundespresseball