Prigozhin Is Dead, but His Troll Farms Are Alive and Peddling Disinformation

Online influence campaigns have remained active since the Wagner Group leader’s death in a plane crash, Google says. Russian trolls farms linked to Yevgeny Prigozhin remain active months after the mercenary chief died in a plane crash and are likely to continue peddling disinformation aimed at influencing opinions on the war in Ukraine and the 2024 U.S. elections, according to new cybersecurity research. Several distinct online influence campaigns with covert or financial links to the former paramilitary chief were active throughout 2023 and underwent subtle shifts in their targeting, Google’s Mandiant Intelligence unit said. The activity continued even as propaganda outfits more overtly connected to Prigozhin appeared to be dismantled by the Russian government in the wake of his August death. The findings come as senior U.S. intelligence officials have warned that Russia and other U.S. adversaries, including China and Iran, are likely to deploy new technologies including artificial intelligence to target the 2024 presidential election with disinformation, aiming to seed doubts in the legitimacy of the results—and potentially try to affect the outcome. Senior intelligence officials have said they haven’t spotted major foreign interference attempts targeting the 2024 election yet but anticipate that several countries could seek to do so. None of the campaigns appeared to have gained significant traction online, said John Hultquist, chief analyst at Mandiant, reflecting the difficulty Russia and others have had in matching the scale of the Kremlin’s disinformation operations seen in 2016. But the continued activity of these groups points to Russia maintaining a capability it could increase as American elections draw closer, he said.

via wsj: Prigozhin Is Dead, but His Troll Farms Are Alive and Peddling Disinformation

AI fails to detect depression signs in social media posts by Black Americans, study finds

Analyzing social media using artificial intelligence may pick up signals of depression in white Americans but not in Black counterparts, according to a study that highlights the risk of training AI models for healthcare-related tasks without data from diverse racial and ethnic groups. The AI model used for the study was more than three times less predictive for depression when applied to Black people who use Meta Platforms' (META.O), opens new tab Facebook than for white people, the researchers reported. "Race seems to have been especially neglected in work on language-based assessment of mental illness," the authors of the U.S. study wrote in a report published in PNAS,, opens new tab the Proceedings of the National Academy of Sciences. Previous research on social media posts had indicated that people who frequently use first-person pronouns, such as I, me or mine, and certain categories of words, such as self-deprecating terms, are at higher risk for depression. For the new study, researchers used an "off the shelf" AI tool to analyze language in posts from 868 volunteers, including equal numbers of Black and white adults who shared other characteristics such as age and gender. All participants also completed a validated questionnaire used by healthcare providers to screen for depression.

via reuters: AI fails to detect depression signs in social media posts by Black Americans, study finds

Groß angelegte Einflussoperation – Wie tief steckt die AfD im Russland-Sumpf?

Mehrere Hunderttausend Euro sollen aus Russland an Politiker in Europa geflossen sein. Aus dem Netzwerk, hinter dem ein enger Putin-Freund steht, soll auch mindestens ein AfD-Abgeordneter Geld erhalten haben. In der Affäre um eine russische Einflussoperation in mehreren EU-Staaten rückt zunehmend die AfD in den Fokus. Nach Recherchen des SPIEGEL und der tschechischen Tageszeitung »Deník N« verdächtigen westliche Geheimdienste unter anderem den AfD-Bundestagsabgeordneten und Kandidaten für die Europawahl, Petr Bystron, Geld aus einem prorussischen Netzwerk erhalten zu haben. Er selbst spricht von »Verleumdung«. Am Mittwoch hatte die tschechische Regierung eine groß angelegte Einflussoperation Russlands  vor der Europawahl im Juni aufgedeckt. Demnach wurde über die Internetseite »Voice of Europe«, die von einem Putin-Freund und dessen Vertrautem gesteuert worden sein soll, nicht nur Propaganda im Sinne des Kreml verbreitet. Das in Prag ansässige Medienunternehmen soll auch zur verdeckten Finanzierung von Kandidaten zur Europawahl gedient haben, die Moskau genehm sind. Geld in bar und als Kryptowährung Dabei sollen insgesamt mehrere Hunderttausend Euro an Politiker in sechs EU-Staaten geflossen sein, darunter Deutschland, Frankreich, Polen und die Niederlande. Das Geld soll teils bei Treffen in Prag bar übergeben, teils per Kryptowährung transferiert worden sein.

via spiegel: Groß angelegte Einflussoperation Wie tief steckt die AfD im Russland-Sumpf?

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Russische #Lockvögel für Deutsche : Auswärtiges Amt warnt vor #Putins #Tinder-Dates

Das Außenministerium warnt alle Bürger ungewöhnlich deutlich vor russischen Lockanfragen etwa auf Dating-Portalen. Wer nach Russland reist, dem drohe eine willkürliche Verhaftung. Wenn schöne junge Frauen im Auftrag von Geheimdiensten versuchen, mit Zielpersonen anzubandeln, dann sprechen Fachleute von "Honeytraps" (Honigfallen). Das gibt es seit jeher und schon immer fallen selbst Profis darauf rein. Nun warnte das Auswärtige Amt am Donnerstag auch normale Bürger vor solchen Gefahren auf digitalen Plattformen: Vorsicht bei Tinder, Hinge, Bumble und Co: Hier können falsche Motive hinter neuen Kontakten stecken. Russland ist derzeit nicht das beste Reiseziel für ein erstes Date mit dem Online-Flirt. Deutschen drohe bei Reisen nach Russland eine willkürliche Verhaftung, warnt das Auswärtige Amt. "Die Gefahr von willkürlichen Festnahmen in Russland ist sehr groß - auch für deutsche Staatsangehörige", heißt es in dem Post. "Vorsicht, wenn ihr online neue Leute kennenlernt, die Euch nach Russland einladen."

via zdf: Russische Lockvögel für Deutsche : Auswärtiges Amt warnt vor Putins Tinder-Dates

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#Uckermark – AfD-#Bürgermeisterkandidat wegen #Volksverhetzung angeklagt

Der AfD-Politiker Tony Riller aus der Uckermark ist wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung angeklagt worden. Die Anklage der zuständigen Staatsanwaltschaft Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) wurde Riller zugestellt, wie ein Sprecher des Amtsgerichts Prenzlau (Uckermark) dem rbb am Dienstag bestätigte. Hintergrund seien Äußerungen des Politikers bei einer Demonstration im April 2023 in Prenzlau gegen eine geplante Asylunterkunft. Der 31 Jahre alte Riller ist Vorstandsmitglied des AfD-Kreisverbandes Uckermark und will sich bei der kommenden Kommunalwahl am 9. Juni in den uckermärkischen Kreistag wählen lassen. Zudem kandidiert er für das Bürgermeisteramt in der Gemeinde Randowtal, die etwa 900 Einwohnerinnen und Einwohner hat. Riller sprach auf Demonstration gegen Flüchtlingsunterkunft Riller wird vorgeworfen, auf einer Versammlung am 17. April 2023 in seiner Rede syrische Bootsflüchtlinge als Mörder von Säuglingen dargestellt zu haben. Außerdem soll er behauptet haben, dass die Bundesrepublik mit den Geflüchteten im großen Stil Verbrecher alimentiere.

via rbb: Uckermark AfD-Bürgermeisterkandidat wegen Volksverhetzung angeklagt

Auch AfD-Anzeige verpufft: #Staatsanwaltschaft ermittelt nicht gegen #Correctiv-Leute

Die Staatsanwaltschaft Potsdam sieht keine Anhaltspunkte für illegale Tonaufnahmen durch Correctiv. Ein anderer Teilnehmer des Geheimtreffens scheitert in Hamburg vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft Potsdam wird nicht gegen Mitarbeiter des Investigativ-Portals Correctiv und weitere Angezeigte im Zusammenhang mit der Berichterstattung über ein Treffen radikaler Rechter ermitteln. Es bestehe kein Anfangsverdacht für verfolgbare Straftaten, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag (28. März) mit. Gegen das Correctiv und dessen Mitarbeiter waren unter anderem Strafanzeigen wegen Verletzungen der Vertraulichkeit des Wortes, des höchstpersönlichen Lebensbereichs und von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahmen eingegangen. Das Magazin hatte unter dem Titel „Geheimplan gegen Deutschland“ am 10. Januar 2024 über ein Geheimtreffen in einer Potsdamer Villa berichtet. Eine der Anzeigen hatte die AfD-Bundestagsabgeordnete Gerrit Huy wegen der Bilder und möglicher Tonaufnahmen gestellt. Sie wolle Zugang zu eventuellen Ton- und Bildaufzeichnungen erhalten, um im positiven Fall auf Herausgabe dieser zu klagen und insbesondere Tonbandaufnahmen anschließend öffentlich zu machen, hatte Huy damals der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mitgeteilt. Die Staatsanwaltschaft Potsdam erklärte nun, dass keine Anhaltspunkte dafür vorlägen, dass unautorisierte Tonaufnahmen des Treffens gefertigt wurden. „Soweit vereinzelt der Presseberichterstattung zu entnehmen war, dass Tonaufnahmen heimlich gefertigt worden sein könnten, hat sich dies nach Prüfung nicht bestätigt.“ Auch die Bildaufnahmen verletzten nicht die Grenzen des „höchstpersönlichen Lebensbereichs“, führte ein Sprecher der Behörde aus. Es seien keine Bilder festgestellt worden, die in geschützten Räumen im Sinne eines „letzten persönlichen Rückzugbereichs“ erstellt worden wären. Veröffentlichung zulässig: Bilder vom Potsdamer Geheimtreffen sind „Zeitgeschichte“ Auch die Verbreitung dieser Bilder fällt nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft unter den Begriff der Zeitgeschichte und ist daher zulässig. Correctiv hatte unter anderem von außen angefertigte Fotos des Treffens in einem Hotel veröffentlicht sowie Bilder, die laut Correctiv innen mit einer Smartwatch gefilmt wurden. Tonaufnahmen des Treffens sind nicht bekannt.

via fr: Auch AfD-Anzeige verpufft: Staatsanwaltschaft ermittelt nicht gegen Correctiv-Leute

Potsdam-Neu Fahrland AmLehnitzsee1.JPG
Von <a href="//commons.wikimedia.org/wiki/User:Norhei" title="User:Norhei">Norhei</a> - <span class="int-own-work" lang="de">Eigenes Werk</span>, CC BY-SA 3.0, Link

HOW A MAINSTREAM RACIST GROUP REVIVED THE TERRORISTIC TOME ‘SIEGE’

A foundation that sought to mainstream racist pseudoscience and pro-segregationist viewpoints established a publishing house that produced and promoted literature encouraging neo-Nazi terrorism, Hatewatch found. Hatewatch reviewed a cache of letters from 2001-03 between James Mason, a prominent neo-Nazi writer and advocate for revolutionary racial violence, and two white supremacist activists affiliated with the Foundation for Human Understanding (FHU), a Georgia-based nonprofit founded by proponents of racist pseudoscience in 1973. The letters reveal that FHU owned a neo-Nazi publishing house called Black Sun Publications, which released a second edition of Mason’s terroristic magnum opus, Siege, in 2003 and rescued the book from obscurity. Greg Johnson and Ryan Schuster, the two activists, detailed their plans to use FHU and Black Sun to promote other works of Mason and those of a World War II-era Nazi spy and esotericist named Savitri Devi for a younger generation of extremists. The communications are part of a larger collection of Mason’s personal papers at the University of Kansas. Hatewatch found that Johnson, now the editor-in-chief of the white nationalist website Counter-Currents, and Schuster repeatedly praised Mason and his terroristic worldview throughout their correspondence. In the forward that Schuster wrote for Black Sun’s 2003 edition, he described Siege as “a cookbook and guide.” In the same section, he encouraged others to “act in a manner commensurate to Timothy McVeigh of Oklahoma City fame,” referring to the 1995 bombing of a federal building that left 168 people, 19 of whom were children, dead.

via splcenter: HOW A MAINSTREAM RACIST GROUP REVIVED THE TERRORISTIC TOME 'SIEGE'

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