In einem Brandenburger Feriencamp sollen im Vorjahr Zehntklässler rassistisch beleidigt worden seien. Die Ermittlungen gestalteten sich schwierig. Nach mutmaßlich rassistischen Anfeindungen Berliner Schüler in einem Ferienlager im brandenburgischen Heidesee (Landkreis Dahme-Spreewald) im vergangenen Mai hat die Staatsanwaltschaft Cottbus die Verfahren gegen zwei Beschuldigte eingestellt. Das teilte eine Sprecherin dem Tagesspiegel und den Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN) am Dienstag mit. Nach Angaben der Behörde liegt gegen die beiden Personen kein hinreichender Tatverdacht vor. Insgesamt seien mehr als 50 Personen befragt worden – neben den Schülerinnen und Schülern auch Gäste einer Geburtstagsparty. Die Zeugen hätten allerdings niemanden wiedererkannt. Viele der mutmaßlichen Täter seien vermummt gewesen. (…) . In der Nacht vom 6. zum 7. Mai sollen sie von anderen Gästen der Einrichtung rassistisch beleidigt worden sein. Die Schüler reisten daraufhin ab. Das Ferienlager „KiEZ Frauensee“ hatte den Vorfall verurteilt.
via tagesspiegel: Berliner Schüler in Feriencamp rassistisch beleidigt: Staatsanwaltschaft stellt Verfahren gegen zwei Beschuldigte ein