Neo-nazi hackers target UC Irvine with ‘gore raid’

Thousands of University of California Irvine students were exposed to horrific videos of torture and death after their Discord groups were attacked by a possible neo-Nazi group, according to the sites’ moderators. Hackers gained access to about 30 of the UCI community’s student-run Discord servers and flooded them with disturbing content in what students are calling a “gore raid.” Alina Kim, who moderates many of the online communities, said some students who saw the videos were hospitalized after experiencing excessive vomiting and panic attacks. “There was a lot of shock involved with opening up your computer and being exposed to that kind of disturbing content,” Kim told KNX News’ Emily Valdez. Kim said the moderators have identified the culprits as alt-right hate groups that started by targeting transgender individuals. She said similar attacks have happened at several other universities, including USC and Washington State.

via audacy: Neo-nazi hackers target UC Irvine with ‘gore raid’

Verfassungsschutz: Es gab bereits vier andere Vernetzungstreffen dieser Art

Nach der Enthüllung über ein Treffen radikaler Rechter in Potsdam hat Vizekanzler Robert Habeck eindringlich vor der AfD gewarnt. »Es geht den Rechtsautoritären um einen Angriff auf das Wesen der Republik«, sagte der Grünen-Politiker dem Magazin »Stern«. »Wer die Demokratie zersetzen will, muss mit den Mitteln des Rechtsstaats zur Rechenschaft gezogen werden.« SPD-Chef Lars Klingbeil nannte AfD-Chefin Alice Weidel am Mittwoch bei ntv »eine Rechtsextreme«. Bundeskanzler Olaf Scholz dankte den Zehntausenden, die seit Tagen vielerorts gegen rechts demonstrieren. Sie gingen »gegen Rassismus, Hetze und für unsere freiheitliche Demokratie« auf die Straße, schrieb der SPD-Politiker auf X, früher Twitter. »Das macht Mut und zeigt: Wir Demokratinnen und Demokraten sind viele – viel mehr als diejenigen, die spalten wollen.« (…) Doch war das Treffen nach Erkenntnissen des Bundesamts für Verfassungsschutz nicht das erste seiner Art: Der Vizepräsident des Bundesamtes, Sinan Selen, sagte in einer nicht-öffentlichen Sitzung des Innenausschusses des Bundestages nach Angaben von Teilnehmern, es habe bereits vier Vernetzungstreffen dieser Art gegeben, bei denen Politiker mit Akteuren der sogenannten Neuen Rechten zusammenkamen. Die Berliner AfD-Vorsitzende Kristin Brinker bestätigte am Mittwoch ihre Teilnahme an einem Treffen mit radikalen Rechten in der Wohnung des früheren CDU-Finanzsenators Peter Kurth im Sommer 2023. Auch dort war Brinker zufolge Martin Sellner – zu ihrer Überraschung, wie Brinker auf Anfrage mitteilte. Der AfD-Europapolitiker Maximilian Krah habe dort sein Buch »Politik von rechts« vorgestellt.

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Berliner Abgeordnetenhaus: Abgeordnete verlassen Plenarsaal bei Rede der AfD-Vorsitzenden Brinker

Die Fraktionen von SPD, CDU, Grünen und Linken haben bei einer Rede von Kristin Brinker am Donnerstag den Plenarsaal verlassen. Die Aktion soll nicht abgesprochen gewesen sein. Die Abgeordneten von SPD, CDU, Grünen und Linken haben am Donnerstag zu Beginn der Rede der AfD-Fraktionsvorsitzenden Kristin Brinker gemeinsam den Plenarsaal im Abgeordnetenhaus verlassen. Das Parlament debattierte in der Aktuellen Stunde zu Beginn der Plenarsitzung über das Thema „Gemeinsam rechten Umsturzphantasien eine demokratische Mobilisierung entgegenstellen – Berlin bleibt offen, vielfältig und solidarisch“. Brinker hatte gerade ihre Rede begonnen, als die Abgeordneten sich von ihren Plätzen erhoben und gemeinsam rausgingen. Die Abgeordneten der AfD-Fraktion blieben sitzen. Auf Nachfrage hieß es übereinstimmend, die Aktion sei weder innerhalb der Fraktionen, noch untereinander abgesprochen worden. Auch aus der CDU, die den Plenarsaal kurz nach SPD, Grünen und Linke verlassen hatte, wurde die Aktion gutgeheißen. CDU-Fraktionschef Dirk Stettner sagte zur Erklärung: „Ich höre keiner Rechtsradikalen zu, wie sie nach den aktuellen Enthüllungen über rechtsextreme Netzwerke relativiert und lügt. Deswegen haben wir spontan das Plenum nach den ersten Sätzen verlassen.“ Es sei wichtig, ein Zeichen gegen die AfD und rechtsextremes Gedankengut zu setzen, hieß es aus den Fraktionen. Am Mittwoch war bekannt geworden, dass Brinker im Sommer 2023 an einem rechten Treffen in der Wohnung des früheren CDU-Finanzsenators Peter Kurth teilgenommen hatte. Dort waren unter anderem auch Götz Kubitschek, rechtsextremer Verleger und Vordenker der Neuen Rechten in Deutschland, sowie Martin Sellner, Ex-Chef der Identitären Bewegung in Österreich, zu Gast gewesen. Vergangene Woche war ein Treffen von Rechtsextremen im November 2023 in Potsdam bekannt geworden, bei dem über Deportationspläne für Millionen von Menschen mit Migrationsgeschichte gesprochen wurde. Neben AfD-Politikern haben laut „Correctiv“ auch zwei Mitglieder der CDU an dem Treffen teilgenommen, die Mitglied der Werteunion sind. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) nannte die AfD-Fraktion in seiner Rede im Abgeordnetenhaus „die wahren Brandstifter in diesem Parlament“. Es dürfe keine zwei Wahrheiten geben: „Der Rechtsextremismus ist die größte Gefahr für unsere Demokratie“. Er nehme es nicht hin, wenn bei Treffen über Massendeportationen schwadroniert wird, sagte Wegner.

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TREFFEN IN POTSDAM – Weiterer AfD-Mann aus Sachsen-Anhalt auf Potsdamer Geheimtreffen

Neben Fraktionschef Ulrich Siegmund war ein weiterer AfD-Politiker aus Sachsen-Anhalt beim Geheimtreffen von Rechten und Rechtsextremen in Potsdam mit dabei. Das legt Videomaterial nahe, das dem MDR vorliegt. Auch der Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Patrick H., war im November auf dem mittlerweile medial bekannt gewordenen Treffen von Rechten und Rechtsextremen mit Politikern der AfD und Mitgliedern der CDU in Potsdam als Gast. H. teilte MDR SACHSEN-ANHALT mit, es wäre ein privater Termin gewesen: “Ich habe weder in einer beruflichen noch parteilichen oder parlamentarischen Funktion an der genannten Veranstaltung teilgenommen.” Dem MDR vorliegendes Bildmaterial zeigt H. auf dem Weg zum Tagungshotel mit dem ebenfalls teilnehmenden AfD-Fraktionsvorsitzenden Ulrich Siegmund. H. selbst geriet 2018 in den Fokus von Medienberichten. Er war Funktionär der rechtsextremen Heimattreuen Deutschen Jugend (HDJ), die 2009 verboten wurde. 2018 arbeitete H. als Referent des damaligen Fraktionschefs André Poggenburg. Nun ist er Geschäftsführer und Pressesprecher der Fraktion. Treffen in Potsdam schlägt hohe Wellen Weitere ehemalige Mitglieder der nun verbotenen HDJ waren oder sind aktuell Mitarbeiter der Landtagsfraktion in Magdeburg. In der Vergangenheit hatte Co-Fraktionschef Kirchner jedoch auf Nachfrage von MDR SACHSEN-ANHALT erklärt, die persönliche Vorgeschichte der Männer gehe Journalisten nichts an.

via mdr: TREFFEN IN POTSDAM Weiterer AfD-Mann aus Sachsen-Anhalt auf Potsdamer Geheimtreffen

Potsdam-Neu Fahrland AmLehnitzsee1.JPG
Von <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/User:Norhei” title=”User:Norhei”>Norhei</a> – <span class=”int-own-work” lang=”de”>Eigenes Werk</span>, CC BY-SA 3.0, Link

CDUler diffamiert Anti-AfD-Proteste :Keine Narrenfreiheit für Wansner – #brandmauer #rechtsoffen

Mit Kurt Wansner sitzt ein Rechtsaußen für die Berliner CDU in wichtigen Ämtern. Seine Hetze ist altbekannt, aber darf nicht mehr ignoriert werden. Es ist ein eingeübter Umgang mit dem Dauerparlamentarier Kurt Wansner: Der schon lange für seine extrem rechten Ausfälle bekannte Kreuzberger CDUler wird nicht ernst genommen. Kutte, wie er genannt wird, rangiert in der Wahrnehmung irgendwo zwischen irre und senil, ausgestattet mit Narrenfreiheit. Was willste anderes erwarten, heißt es oft, wenn man andere Parlamentarier nach Wansner befragt. Doch für die Verharmlosung von Witzfiguren ist die politische Realität, die Gefahr von rechtsaußen, viel zu ernst. Es ist daher nicht nur unwürdig, sondern inakzeptabel, wie sich Kurt Wansner auf Facebook über die Proteste gegen die AfD und ihre Deportationspläne geäußert hat. Sie zeigten, „wie diese abgewirtschaftete Bundesregierung zusammen mit ihren linksradikalen Kampfverbänden gegen die arbeitende Bevölkerung mobil macht“. Ebenso wie Christian Lindner (FDP) am Montag beim Bauernprotest zieht Wansner die Linie zwischen den guten Bauern, Unternehmern und Arbeitern sowie bösen linken Gewalttätern, die er allerdings herbeifantasieren muss. Dafür vermengt er den bürgerlichen Anti-AfD-Protest am Sonntag vor dem Brandenburger Tor mit Angriffen auf Polizeibeamte durch „linksradikale Schläger“, also mit Vorfällen von der Liebknecht-Luxemburg-Demo am anderen Ende der Stadt. Und statt sich als Demokrat über den friedlichen Anti-rechts-Protest von 10.000 Leip­zi­ge­r:in­nen am Montag zu freuen, fabuliert Wansner von der „Hauptstadt der linksradikalen Schlägertruppen“. Es braucht gar nicht viele Worte, um diese Geisteshaltung zu beschreiben: Es ist jene eines Rechtsextremen und Antidemokraten, der selbst die SPD, aus deren Reihen die Leipziger Demo angemeldet wurde, zu linken Staatsgefährdern erklärt. Es ist, als würde Björn Höcke aus Wansners Mund sprechen.

via taz: CDUler diffamiert Anti-AfD-Proteste :Keine Narrenfreiheit für Wansner

Nach Austritt aus AfD-Fraktion: Rakicky will im Landtag bleiben

Der AfD-Politiker Jozef Rakicky hat seinen Austritt aus der AfD-Fraktion des Niedersächsischen Landtags angekündigt. Sein Mandat will er aber behalten und als fraktionsloser Abgeordneter weitermachen. Die Entscheidung zum Austritt Rakickys aus der Fraktion sei “im Anschluss an eine verlorene Abstimmung” gefallen. Das teilte Stefan Marzischewski-Drewes, Fraktionsvorsitzender der AfD, in einer Mitteilung mit. Er begründete Rakickys Rückzug mit “unüberbrückbaren Differenzen in der Zusammenarbeit”. Die Fraktion bedaure seinen Austritt, erachte diesen Schritt aber auch als “konsequent”. Vorwürfe gegen Rakicky haben offenbar zum Bruch geführt Rakicky ist seit 2016 Mitglied der AfD. Seit 2022 war er gesundheitspolitischer Sprecher der Partei im Niedersächsischen Landtag. In den vergangenen Monaten ist Rakicky mehrfach negativ aufgefallen. Unter anderem weil auch Betrugs- und Untreuevorwürfe im Zusammenhang mit der Landtagswahl 2022 gegen den AfD-Politiker im Raum stehen. In dem Zusammenhang ermittelt auch die Staatsanwaltschaft. Nach Informationen des NDR haben all diese Vorwürfe offenbar zum Bruch innerhalb der Fraktion geführt.

via ndr: Nach Austritt aus AfD-Fraktion: Rakicky will im Landtag bleiben

Rechtsextremisten-Treffen in Potsdam: Justiz ermittelt wegen Hochverrats

Das Geheimtreffen von AfD-Politikern mit der Identitären Bewegung könnte ein juristisches Nachspiel haben. Die Potsdamer Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. Das Treffen von AfD-Vertretern mit Rechtsextremisten in Potsdam ist nun auch ein Fall für die Justiz. Bei der Staatsanwaltschaft Potsdam sei eine Strafanzeige gegen namentlich bekannte Personen wegen des Tatvorwurfs des Verdachtes des Hochverrats gegen den Bund eingegangen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Mittwoch. Die Anzeige sei zuständigkeitshalber zur Prüfung der Übernahme dem Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof vorgelegt worden.

via berliner zeitung: Rechtsextremisten-Treffen in Potsdam: Justiz ermittelt wegen Hochverrats