#Berlin-#Spandau: Angreifer geht mit #Axt auf #Polizisten los und schießt auf #Funkwagen

Die Beamten wollten in Neu-Staaken eine Ordnungswidrigkeit im Verkehr ahnden. Da eröffnete ein 23-Jähriger das Feuer. Die Polizisten schossen zurück. Mit einer Axt und einer Schusswaffe hat ein 23-Jähriger am Dienstag im Berliner Bezirk Spandau mehrere Polizisten angegriffen. Wie ein Polizeisprecher bestätigte, war eine Funkstreife gegen 14.10 Uhr zu einer Verkehrsbehinderung am Thorweg in Staaken gerufen worden. „Als der Funkwagen eintraf, trat ein Mann an ihn heran und schoss auf das Fahrzeug. Eine Scheibe des Autos splitterte, die Kollegen im Fahrzeug blieben unverletzt.“ Als ein zweiter Funkwagen zur Unterstützung eintraf, schoss der Täter auch auf diesen. Auch in den zweiten Streifenwagen schlugen Projektile ein. Die Polizisten darin blieben ebenfalls unverletzt. Die Beamten schossen zurück, und der Täter flüchtete. Nach kurzer Verfolgung konnte er festgenommen werden, sagte der Polizeisprecher. Er bestätigte, dass der Mann auch eine Axt dabeihatte. Nach Angaben von Polizisten trug der 23-Jährige eine Schutzweste. Er hatte mit der Verkehrsbehinderung, bei der es sich um Parken in zweiter Reihe gehandelt haben soll, offenbar gar nichts zu tun und war unvermittelt hinzugekommen.

via berliner zeitung: Berlin-Spandau: Angreifer geht mit Axt auf Polizisten los und schießt auf Funkwagen

Tödlicher Einsatz in #Dortmund – Tod von #MouhamedDramé: #Prozess gegen #Polizisten startet – #Polizeiproblem #Polizeigewalt #BLM

Heute beginnt vor dem Dortmunder Landgericht der Prozess gegen fünf Polizistinnen und Polizisten. Sie waren an dem Einsatz beteiligt, bei dem der 16-jährige Mouhamed Dramé erschossen wurde. Der Fall sorgt seit August 2022 bundesweit für Aufsehen. Dementsprechend wird auch der Prozess vor dem Dortmunder Landgericht mit Spannung erwartet. 100 Zuschauerplätze sollen in dem Saal des Landgerichts der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Fast die Hälfte davon wird durch Journalisten besetzt. Bisher sind elf Verhandlungstage bis in den April 2024 angesetzt. Verhandlungstage, an denen das Gericht klären muss, warum dieser Polizeieinsatz im August 2022 so eskaliert ist und der 16-jährige Mouhamed Dramé durch Schüsse aus einer Maschinenpistole der Polizei getötet wurde. Angeklagt sind fünf Polizistinnen und Polizisten. Der 30-jährige Schütze, der 55-jährige Einsatzleiter, sowie eine 29-jährige und eine 34-jährige Polizistin und ein ebenfalls 34-jähriger Polizist, die an dem Einsatz beteiligt waren. Dem Schützen wird in der Anklage Totschlag vorgeworfen. Den anderen vier Beamten wird gefährliche Körperverletzung und im Falle des Einsatzleiters die Anstiftung dazu vorgeworfen. Alle Beamten waren an der Dortmunder Wache Nord eingesetzt. Ursache des Prozesses ist das, was sich am 8. August 2022 in einem Hinterhof einer Jugendeinrichtung in der Dortmunder Nordstadt abspielte. Dort saß an dem Tag der 16-jährige Mouhamed Dramé an einer Wand. In der Hand hielt er ein Messer. Er war aus dem Senegal nach Deutschland geflohen und befand sich an diesem Montag in einer psychischen Ausnahmesituation. Möglicherweise wollte er sich mit dem Messer selbst verletzen. Die Betreuer der Einrichtung riefen die Polizei. Die eintreffenden Polizeikräfte sollen Mouhamed Dramé versucht haben anzusprechen - ohne Reaktion. Daraufhin wurde gegen Dramé ein Reizstoffsprühgerät - umgangsprachlich Pfefferspray - eingesetzt. Dann eskaliert der Einsatz. Als Reaktion auf das Pfefferspray soll der 16-Jährige aufgestanden sein und sich in die einzig mögliche Richtung bewegt haben. In Richtung der Polizisten. Fünf Schüsse treffen Mouhamed Dramé Daraufhin wurde zweimal hintereinander mit einem Taser auf Dramé geschossen. Der erste Schuss verfehlte, der zweite traf. Fast gleichzeitig zum zweiten Tasereinsatz, sollen hintereinander sechs Schüsse gefallen sein. Der Hauptangeklagte soll sechs Mal mit einer MP5, einer Maschinenpistole, auf Dramé geschossen haben. Fünf Schüsse trafen.

via wdr: Tödlicher Einsatz in Dortmund Tod von Mouhamed Dramé: Prozess gegen Polizisten startet

siehe auch: Prozess zu tödlichen Polizeischüssen :Fünf Beamte vor Gericht Der 16-jährige Mouhamed Lamine Dramé wurde 2022 von der Polizei in Dortmund erschossen. Der Fall wirft grundsätzliche Fragen zur Polizeiarbeit auf. Im lang erwarteten Prozess gegen fünf Dortmunder Po­li­zis­t:in­nen ist am Dienstagnachmittag vor dem Landgericht Dortmund die Anklageschrift im Fall Mouhamed Lamine Dramé verlesen worden. Der 16 Jahre alte Geflüchtete aus dem Senegal war am 8. August 2022 bei einem ­Polizeieinsatz in Dortmund erschossen worden. Die Be­am­t:in­nen waren zu einer Jugendhilfeeinrichtung in der Nordstadt gerufen worden, weil Dramé sich ein Messer vor den Bauch gehalten haben soll. Die Po­li­zis­t:in­nen sollen versucht haben, mit dem Jungen, der sich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, zu sprechen. Nach Angaben der Polizei soll der junge Mann mit dem Messer in der Hand auf die Beamten zugegangen sein, die Be­am­t:in­nen sollen daraufhin Pfefferspray und einen Elektroschocker eingesetzt haben. Fast gleichzeitig soll ein Polizist sechs Schüsse aus einer Maschinenpistole abgefeuert haben. Fünf trafen Dramé und verletzten ihn tödlich. Das öffentliche Interesse an dem Prozess ist groß. Vor dem Haupteingang des Landgerichts halten Aktivisten am Dienstag eine Mahn­wache ab und zeigen dabei Plakate mit dem Konterfei von Mouhamed Dramé. Im Schwurgerichtssaal ist an diesem ersten der elf angesetzten Verhandlungstermine jeder Platz besetzt. Der Hauptangeklagte Fabian S. und seine vier Kol­le­g:in­nen werden über den Keller in ein Nebenzimmer geführt. Als der Prozess beginnt, decken sie ihr Gesicht mit einer Aktenmappe ab.

Fans of Far-Right MP Who Vandalised a Menorah Are Now Selling Merch

Experts say T-shirts and mugs glorifying Grzegorz Braun’s vandalism of a menorah in the Polish parliament is a part of a wave of online support for his antisemitic act. Online shops are being swamped with listings for T-shirts and coffee mugs glorifying the actions of a far-right MP who this week extinguished Hanukah candles in Poland’s parliament. Extremism experts described the wave of support for the racist stunt pulled by far right politician Grzegorz Braun on Tuesday as “shocking”. Braun, a leader of the far-right Konfederacja party, and who has a track record of antisemitic provocations, shocked Poland when he took a fire extinguisher to a menorah that had been lit in a parliament building to mark the Jewish holiday of Hanukah. In the chaotic aftermath of the incident, which filled the room with mist and covered bystanders with powder, Braun railed against Judaism as “satanic.” His actions were roundly condemned by the political establishment, with new Polish Prime Minister Donald Tusk labelling his behaviour a “disgrace.” Braun has been suspended from the current parliamentary session and his own party’s parliamentary group, had his salary cut, and been referred to the public prosecutor. But since then anti-racist groups have been shocked by visible displays of support for Braun’s antisemitic actions, including online marketplaces in Poland being flooded with listings of merchandise celebrating the incident.  Polish anti-racist group Never Again documented dozens of listings for products – mostly T-shirts and coffee mugs – that celebrated Braun’s actions on the biggest Polish online marketplace, Allegro, and reported them to the platform. Another major platform, OLX, removed similar items from its site after being alerted by Never Again on Friday. “It’s shocking to see this mini-industry of support for Braun spring up,” Never Again head Rafal Pankowski told VICE News.

via vice: Fans of Far-Right MP Who Vandalised a Menorah Are Now Selling Merch

Trump kept HITLER speeches beside his bed, ex-wife Ivana claims in resurfaced interview after presidential candidate paraphrased the Nazi dictator

Trump said that illegal immigrants 'poisoned mental institutions and prisons all over the world' at a New Hampshire rally  Multiple outlets have dragged up a Vanity Fair profile from 1990 that Ivana, Trump's wife at the time, said Trump kept the book at his bedside She later quoted Trump as responding to the accusation saying: 'If I had these speeches, and I am not saying that I do, I would never read them'. An interview with former President Donald Trump's late first wife, where she claims he owned a book of Adolf Hitler's speeches and kept it at his bedside, is resurfacing after Trump said migrants are 'poisoning the blood of our country.' At a recent rally in New Hampshire, former President Donald Trump stood in front of a crowd of Republicans and said illegal immigrants 'poisoned mental institutions and prisons all over the world.' Although he didn't elaborate on how migrants are 'poisoning' mental institutions and prisons - Trump's words resemble those of Adolf Hitler, who famously used the same phrase in his book Mein Kampf. (...) Trump told his supporters in a speech on Saturday in New Hampshire that migrants from 'all over the world' are 'poisoning the blood of our country' - a phrase he copied from Hitler.  'All great cultures of the past perished only because the originally creative race died out from blood poisoning,' the German dictator wrote in his 1925 manifesto.  Trump also told his followers: 'We've got a lot of work to do - you know, when they let, I think the real number is 15, 16 million people into our country. When they do that - we've got a lot of work to do.'

via dailymail: Trump kept HITLER speeches beside his bed, ex-wife Ivana claims in resurfaced interview after presidential candidate paraphrased the Nazi dictator

siehe auch: Donald Trump Used to Get Nazi Greeting at Work: Ivana. An interview with Donald Trump's ex-wife, Ivana Trump, in which she said he received a Nazi salute, resurfaced as the former president faces backlash over his latest immigration remarks. The former president, who remains the front-runner to win the 2024 Republican presidential nomination and whose anti-immigration policies have been a cornerstone of his political career, has come under fire after claiming immigrants are "poisoning the blood" of the United States during a campaign event in Durham, New Hampshire, on Saturday.

image by hotpot.ai
https://twitter.com/EdKrassen/status/1736830700223889854

Nach Rechtsextremismus-Verdacht: Brandenburger Lehrerin soll nicht mehr in den Schuldienst – #KickHerOut

Sie moderierte für das rechtsextreme Compact-Magazin und unterrichtete kleine Kinder in Brandenburg. Nun hat das Bildungsministerium der Referendarin das Führen der Dienstgeschäfte untersagt. Eine Referendarin aus Brandenburg mit Verbindungen zum rechtsextremen Compact-Magazin soll nicht wieder in den Schuldienst. Das Bildungsministerium habe der Frau, die an einer Grundschule in Märkisch-Oderland unterrichtete, „das Führen der Dienstgeschäfte untersagt und einen Bescheid zur Entlassung aus dem ‚Beamtenverhältnis auf Widerruf‘ zugestellt“, wie Ministeriumssprecherin Ulrike Grönefeld am Dienstagabend auf Anfrage dieser Zeitung mitteilte. Weitere Auskünfte zu einem laufenden Verfahren könnten nicht erteilt werden. Die Lehrerin war bis 17. Dezember zunächst freigestellt gewesen und soll nun also gar nicht mehr in eine Schule zurückgehen können. Allerdings können gegen so einen Bescheid Rechtsmittel eingelegt werden. Ins Rollen kam der Fall erst nach einer Tagesspiegel-Recherche. Die 29-Jährige hatte den Informationen dieser Zeitung zufolge bis Ende Januar für das vom Verfassungsschutz seit 2021 als rechtsextremistisch eingestufte Medienportal Compact als Moderatorin gearbeitet, traf sich noch Anfang Juli mit Rechtsextremisten bei einer Filmpremiere der Firma in Nauen (Havelland). Dennoch wurde sie als Referendarin an einer Schule im Landkreis Märkisch-Oderland eingestellt.

via tagesspiegel: Nach Rechtsextremismus-Verdacht: Brandenburger Lehrerin soll nicht mehr in den Schuldienst

“NICHTBEACHTUNG ABGABERECHTLICHER PFLICHTEN” – #Steuern hinterzogen? Rechtsextremist #SvenLiebich aus #Halle wurde Gewerbebetrieb untersagt – #LockHimUp

Hat Sven Liebich aus Halle Steuern hinterzogen? Der Rechtsextremist betreibt einen Versandhandel, dessen Gewerbebetrieb ihm untersagt wurde. Das geht aus einer Kleinen Anfrage aus dem Landtag Sachsen-Anhalt hervor. (...) Dies ergibt sich aus der Unzuverlässigkeit des Rechtsextremisten aufgrund seiner zahlreichen Verurteilungen - unter anderem wegen Volksverhetzung - sowie der "Nichtbeachtung abgaberechtlicher Pflichten". Demzufolge hat Sven Liebich als Vertretungsberechtigter der Firma "I & h shirtzshop GmbH" Halle Steuerrückstände und sogar Steuern hinterzogen.

via volksstimme: "NICHTBEACHTUNG ABGABERECHTLICHER PFLICHTEN" Steuern hinterzogen? Rechtsextremist Sven Liebich aus Halle wurde Gewerbebetrieb untersagt

https://www.youtube.com/watch?v=ZsMNvvGx0Us

Demos in Dresden: AfD-Fraktionschef spricht bei Pegida, Hunderte protestieren dagegen

Anhänger von Pegida und AfD demonstrieren am Montagabend in der Dresdner Innenstadt. AfD-Fraktionschef Jörg Urban spricht von "Bevölkerungsaustausch". Hunderte protestieren gegen den Auftritt. In Dresden sind am Montagabend hunderte Menschen zu Demonstrationen zusammengekommen. Auf dem Schloßplatz versammelten sich Anhänger von Pegida, der rechtsextremen Kleinstpartei Freie Sachsen und der AfD. Ihr anschließender Demonstrationszug wurde von etwa zwei Dutzend Pegida-Gegnern blockiert. Die Polizei trennte beide Seiten zunächst voneinander und räumte die Blockaden schließlich. Urban spricht von "Bevölkerungsaustausch" Nach der Rückkehr auf den Schloßplatz trat AfD-Landtagsfraktionschef Jörg Urban an das Mikrofon. Er schimpfte über Migranten, unterstellte Asylbewerbern, dass sie nur ein bequemes Leben in Deutschland suchten, sprach von "importierter Gewalt durch Asylbewerber" und "Bevölkerungsaustausch". Wenn man dies offen anspreche, würde man "von den Altparteien und den Medien" als rechtsextremistisch bezeichnet und vom Verfassungsschutz beobachtet. Der Sächsische Verfassungsschutz hatte die AfD in Sachsen Anfang Dezember als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Die Menschen vor Urban rufen "Widerstand" und "abschieben". Zum Wahlsieg des von der AfD unterstützten Pirnaer OB-Kandidaten Tim Lochner sagte Urban, die AfD sei zur Volkspartei geworden. Das kommende Jahr sei von großer Bedeutung. In Sachsen, Thüringen und Brandenburg könne die AfD stärkste Kraft werden. Die Machtverhältnisse im Land müssten grundlegend verändert werden.

via säcjhsische: Demos in Dresden: AfD-Fraktionschef spricht bei Pegida, Hunderte protestieren dagegen

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