ver.di-Chef Werneke – Weitere #Warnstreiks im öffentlichen Dienst in Sicht

Ver.di-Chef Werneke hat für Ende November massive Warnstreiks von Pflegern, Lehrern und anderen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes angekündigt. Vor der dritten Verhandlungsrunde solle der Druck auf die Arbeitgeber erhöht werden.Im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes der Länder hat der Vorsitzende der Gewerkschaft ver.di, Frank Werneke, eine Ausweitung der Warnstreiks angekündigt. Insbesondere in den beiden Wochen vor den nächsten Verhandlungen am 7. und 8. Dezember plane die Gewerkschaft massive Aktionen, sagte Werneke der “Süddeutschen Zeitung”.Zur Begründung sagte er, dass die Arbeitgeber sich in der laufenden Tarifrunde noch nicht bewegt hätten. Sollten die Bundesländer in der dritten Verhandlungsrunde keine Zugeständnisse machen, dann sei “ver.di bereit, den Druck weiter zu erhöhen”. Es deute sich an, dass die Verantwortlichen nicht bereit seien, einem Lohnabschluss von durchschnittlich 11,5 Prozent zuzustimmen, wie er im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen durchgesetzt worden sei. “Den Beschäftigten kann man das nicht vermitteln, weil sie die gleiche Arbeit machen”, erklärte Werneke. “Warum sollte eine Pflegerin in der Uniklinik, die beim Land angestellt ist, weniger bekommen als der Kollege im Stadtkrankenhaus um die Ecke? Das akzeptieren wir nicht.” (…) Die Tarifgespräche für die Beschäftigten der Bundesländer außer Hessen verliefen bislang ergebnislos. Für den 7. und 8. Dezember ist eine dritte Verhandlungsrunde geplant.Die Gewerkschaften fordern 10,5 Prozent, monatlich jedoch mindestens 500 Euro mehr Geld und einen Inflationsausgleich. Die Arbeitergeber verwiesen auf eine schwierige Haushaltslage, machten bislang aber kein eigenes Angebot

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Russische Deserteure erschlagen Kommandeur und fliehen von Krim-Halbinsel

Russlands Soldaten wissen weder aus noch ein: Fahnenflucht scheint Alltag zu sein. Auf der Krim haben Deserteure jetzt wohl einen Offizier getötet. Kein Krieg im Allgemeinen ohne Gehorsam im Einzelnen: Wladimir Putins Invasionsarmee blutet aus. Immer mehr Männer springen Russland von der Fahne – aktuell auch auf der Krim: Mehrere Soldaten der 20. motorisierten Schützendivision als Teil der 8. Armee im Süden Russlands sollen jetzt desertiert sein und in dem Zusammenhang ihren stellvertretenden Regimentskommandeur so schwer verletzt haben, dass dieser kurze Zeit darauf verstarb. Darüber berichten mehrere unabhängige Medien unter Berufung auf den ukrainischen Geheimdienst, ohne nähere Einzelheiten zu nennen. Die 20. motorisierte Schützendivision ist auf der besetzten Krim stationiert. Desertion scheint Alltag in der Invasionsarmee von Wladimir Putin. Das mag mit den Erfolgen der Gegenoffensive im Ukraine-Krieg zu tun haben, ganz sicher aber mit der geringen Wertschätzung Russlands gegenüber ihren Soldaten, wie Christian Göbel meint. Im Bundeswehr-Podcast „Nachgefragt“ sagte der Oberstleutnant der Reserve am Zentrum für Militärgeschichte: „In Russland gibt es leider noch immer zum Beispiel die sogenannte ,Dedowtschina‘ (‚Herrschaft der Großväter‘), die bezeichnet die extreme Schikane von jüngeren durch ältere Soldaten; Offiziere misshandeln zudem Untergebene, es gibt das Gewaltregime generell oder Soldatenmisshandlung untereinander; Kadavergehorsam soll eingeprügelt werden.“ Göbel zitiert in diesem Zusammenhang den ehemaligen russischen Reserve-Offizier und heutigen Autoren Michail Schischkin: „Die russische Armee war und bleibt eine ‚Schule der Sklaven‘, in der ältere Soldaten praktisch unbeschränkte Macht über neue ‚Rekruten haben“, wie Schischkin schreibt. (…) Laut dem im September 2022 in Russland verschärften Gesetz drohen bei Desertion bis zu 15 Jahre Haft, bei freiwilliger Gefangennahme durch den Gegner zehn Jahre. „Verrat ist das schwerste Verbrechen, und Verräter müssen bestraft werden“, sagte Russlands Präsident Wladimir Putin bereits 2019 nach dem Giftanschlag auf den russischen Systemgegner Sergej Skripal. Das Menschenbild in Russland widerspricht dem europäischen klar – das wurde vor allem in den Kriegen Russlands offensichtlich und ist jetzt überdeutlich: Als Stresstest für die Legitimation des Regimes hatte der deutsche Thinktank Stiftung Wissenschaft und Politik den Ukraine-Konflikt bereits kurz nach dessen Ausbruch bezeichnet. Dessen Prophezeiungen sind eingetreten.

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#Klimaaktivisten von Professor (77) erschossen, weil sie Straße blockieren

Seit Wochen protestieren in Panama Umweltaktivisten gegen geplanten Bergbau. Eine Straßenblockade eskalierte, ein 77-Jähriger erschoss zwei Aktivisten. Eine Szene, wie man sie auf Straßen in Deutschland, aber auch andernorts schon oft gesehen hat: Wütende Bürger und Klimaaktivisten stehen sich bei einer Straßenblockade gegenüber und liefern sich Wortgefechte. Immer öfter kommt es auch zu Gewaltausbrüchen gegen die Demonstranten, sie werden teils bespuckt oder mit Eiern beworfen. In Panama ist eine solche Situation nun vollkommen eskaliert, ein aufgebrachter Autofahrer diskutierte heftig mit den Protestierenden. Dann zog er eine Waffe – und erschoss kaltblütig zwei Demonstranten. (…) Bei dem mutmaßlichen Todesschützen handelt es sich laut der örtlichen panamaischen Nachrichten-Plattform Newsroom Panama um einen 77-Jährigen mit doppelter Staatsbürgerschaft. Neben dem panamaischen Pass besitze der Mann auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Mehrere Videos im Netz zeigen den erschreckenden Vorfall bei einer Straßensperre auf der Panamericana (panamaischen Schnellstraße). Die Aufnahmen zeigen, wie der Mann – nach örtlichen Informationen ein Professor und Anwalt – aus seinem Fahrzeug aussteigt und seelenruhig auf die Demonstranten zugeht (…) Entnervt greift der 77-Jährige auf einmal in seine Hosentasche und zieht eine Handfeuerwaffe heraus. Noch immer diskutieren beide Seiten, während der Autofahrer mit der Pistole in der Hand herumwedelt, diese teilweise auf die Aktivisten richtet und ein Demonstrations-Banner beseitigt. Über Minuten scheinen sich der aufgebrachte Autofahrer und die Demonstranten auszutauschen. Dann ist ein Knall zu hören, gefolgt von Geschreie. Der Mann drückt ab, erschießt wohl gezielt zwei Aktivisten.

via merkur: Klimaaktivisten von Professor (77) erschossen, weil sie Straße blockieren

Angriff auf israelischen Journalisten in Restaurant!

Angriff auf einen israelischen Journalisten in Berlin! Der israelische Journalist Gilad Sade (37) wurde am Samstagnachmittag gegen 14 Uhr in dem Restaurant Ali Baba in der Charlottenburger Bleibtreustraße angegriffen. Der Journalist begleitete den befreundeten Film-Produzenten Michael Simon de Normier (50) und Sascha Suden (58) beim Verteilen von Aufklebern der Initiative „Berlin Welcomes Jews“ in Restaurants und Geschäften auf der Schlüterstraße. Die Polizei war innerhalb weniger Minuten zur Stelle. Sade: „Wir waren im Restaurant, um die Sticker zu verteilen. Ein Mann stürmte auf mich zu. Dann schlug er auf meine Kamera und mein Gesicht ein. Verletzt wurde ich zum Glück nicht. Ich verstand nicht, was er sagte, alles ging sehr schnell.“ Der angegriffene Gilad Sade ist zu einem Filmprojekt zum Thema Stolpersteine nach Deutschland gekommen. Ausgerechnet zum Datum der Progromnacht. Und er wird selber Opfer von blankem Antisemitismus und Hass!

via bz berlin: Angriff auf israelischen Journalisten in Restaurant!

#Antisemitismus : Was das Verbot der Parole “Vom Fluss bis zum Meer” bedeutet

Das Bundesinnenministerium hat die Parole “Vom Fluss bis zum Meer” verboten. Welche strafrechtlichen Auswirkungen das hat, müssten aber die Behörden vor Ort entscheiden. In Bayern könnte das Verwenden der Parole “From the river to the sea, Palestine will be free” künftig eine Straftat sein. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung. Hintergrund ist das Betätigungsverbot der Hamas, das Bundesinneministerin Nancy Faeser (SPD) vergangene Woche per amtlicher Bekanntmachung erlassen hat. In der siebenseitigen Publikation heißt es auf Seite sechs, dass die Parole “Vom Fluss bis zum Meer” auf Deutsch oder in anderen Sprachen verboten sei. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagt auf Anfrage von ZEIT ONLINE, dass die Parole so zu verstehen sei, dass Israel ausgelöscht werden müsse. “Das müssen wir als eine klare Ansage interpretieren”, sagte der Münchner Oberstaatsanwalt und Antisemitismusbeauftragte der bayerischen Justiz, Andreas Franck, der Süddeutschen Zeitung. Wer Propagandamittel von verbotenen Organisationen öffentlich verwende, der werde nach Paragraf 86a des Strafgesetzbuchs belangt. Dieser belegt das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen mit einer Haftstrafe von bis zu drei Jahren. Ein Sprecher des Bundesinneministeriums sagt auf Anfrage von ZEIT ONLINE: “Die strafrechtliche Bewertung obliegt den Behörden vor Ort.” Möglich sei aber auch eine Bestrafung nach Paragraf 20 des Vereinsgesetzes. Dieses sieht eine Geldstrafe oder maximal eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr vor. Gerichte bewerteten die Parole bislang nicht als strafbar Über die Bedeutung der Parole herrscht Uneinigkeit, wie die New York Times kürzlich in einem Artikel zusammenfasste.

via zeit: Antisemitismus : Was das Verbot der Parole “Vom Fluss bis zum Meer” bedeutet

siehe auch: In Congress and on Campuses, ‘From the River to the Sea’ Inflames Debate The pro-Palestinian rallying cry has become a fixture of protests in the United States and was a focus of the congressional censure of Representative Rashida Tlaib. It has a fraught history. (…) “The reason why this term is so hotly disputed is because it means different things to different people,” said Dov Waxman, a professor of Israel studies at the University of California in Los Angeles, adding that “the conflicting interpretations have kind of grown over time.” The phrase “from the river to the sea” — or in Arabic, “min al-nahr ila al-bahr” — dates to the dawn of the Palestinian nationalist movement in the early 1960s, about a quarter century before Hamas came into existence. It gained popularity within the Palestine Liberation Organization, or P.L.O., as a call for returning to the borders under British control of Palestine, where Jews and Arabs had both lived before the creation of Israel as a Jewish state in 1948.

Landkreis #Havelland – #SEK-Einsatz in #Vieritz beendet: #Polizei findet Verdächtigen tot im Dachgeschoss – #reichsbürger #terror

Im Milower Land hat sich ein bewaffneter Mann 34 Stunden in einem Haus verbarrikadiert und mit einer Maschinenpistole auf Beamte geschossen. In der Nacht zu Sonntag wurde er tot aufgefunden. Bewaffneter hatte sich seit Freitag in Wohnhaus in Vieritz (Havelland) verschanzt. Polizisten fanden ihn in der Nacht zu Sonntag tot im Dachgeschoss. Auslöser war ein Einsatz zur Unterstützung des Jugendamts. Waffen und Munition auf Gelände gefunden, darunter eine Handgranate. Ein Großeinsatz der Polizei im Havelland wegen eines bewaffneten und in einem Haus verschanzten Mannes ist in der Nacht zu Sonntag zu Ende gegangen. Der Verdächtige sei gegen 0:30 Uhr im Dachgeschoss des Gebäudes in der Gemeinde Milower Land von den Einsatzkräften aufgefunden worden, sagte eine Polizeisprecherin dem rbb. Ein Notarzt habe nur noch den Tod feststellen können. Die genauen Umstände des Todes müssten nun geklärt werden. Nach rbb-Informationen soll der Mann dem Reichsbürgermillieu angehört haben. Das Jugendamt sei auf ihn aufmerksam geworden, weil er sich geweigert haben soll, sein Kind in der Schule anzumelden. Ein Beschluss des Amtsgerichts hatte den Einsatz am Freitag ausgelöst. Verdächtiger war “hochgradig aggressiv” Der laut Polizeiangaben “hochgradig aggressive” Verdächtige hatte in der Nacht zu Samstag und am Samstagabend mehrere Schüsse aus dem Haus heraus und in dem Haus abgegeben. Laut Polizei versuchten die Einsatzkräfte über Stunden vergeblich, Kontakt zu ihm aufzubauen. Zuletzt konnten sie in das Haus im Ortsteil Vieritz vordringen. Was sich dort in der Nacht konkret ereignete, blieb zunächst offen so wie auch das Motiv des Schützen.

via rbb: Landkreis Havelland SEK-Einsatz in Vieritz beendet: Polizei findet Verdächtigen tot im Dachgeschoss

siehe auch: Viernitz: Polizei findet viele gefährliche Gegenstände. Rund 35 Stunden verschanzte sich ein Mann in einem Haus in Vieritz. Beim Vorrücken auf das Gelände entdeckte die Polizei Waffen. Nach dem Tod eines bewaffneten Mannes bei einem Großeinsatz in der Gemeinde Milower Land hat die Polizei auf dem Gelände zahlreiche gefährliche Gegenstände gefunden. Worum es sich dabei konkret handelte, wurde zunächst nicht bekannt. Bereits zuvor hatte die Polizei mitgeteilt, beim Vorrücken auf das Gebäude am Samstagabend mehrere Waffen, darunter auch eine Handgranate gefunden zu haben; Tatverdächtiger ist tot – Nervenkrieg in Vieritz endet nach 35 Stunden. Vieritz im Ausnahmezustand: 35 Stunden lang verschanzte sich ein bewaffneter Mann in einem Haus im Ort. Die Polizei ist unter anderem mit SEK-Kräften im Einsatz. Gegen 0.30 Uhr wird der Täter schließlich leblos in seinem Haus aufgefunden. Hier finden Sie unseren Liveticker zum Nachlesen.

‘I have school tomorrow’: Chilling conversation between girl, terrorist – cw #hamas

A 15-year-old Israeli talks with a terrorist to try to convince him to let her go. She does not succeed. With the passage of time, increasingly horrifying evidence continues to surface from the investigations into the Hamas terrorists responsible for the massacre in southern Israel on October 7. One such revelation is a bone-chilling phone call between the police and a victim of the massacre. This conversation unfolded between the 100 emergency call center and a 15-year-old girl from a nearby community who encountered a terrorist and made a desperate call for help. During the call, the girl pleaded with the terrorist not to harm her, uttering the heartbreaking words: “I have school tomorrow, leave me alone.” At a certain point, the terrorist took the phone and engaged with the police operator, presumably in Arabic. Despite the operator’s efforts to dissuade him from his heinous actions, the tragic outcome was inevitable: The girl fell victim to the terrorist. Another harrowing account Another harrowing account from the scene of the massacre comes from a woman who managed to hide in the vicinity but witnessed the brutal acts committed by Hamas terrorists against a young woman they had captured. According to her testimony, the terrorists subjected the woman to multiple rapes before one of them fatally shot her in the head. The witness also described seeing the terrorists parading severed Israeli heads, holding them as if they were mere bags, as a gruesome display of power.

via jpost: ‘I have school tomorrow’: Chilling conversation between girl, terrorist