Die Berliner Bildungsverwaltung will eine verbeamtete Lehrkraft wegen mutmaßlich extremistischer Positionen aus dem Dienst entfernen. Gegen die Person sei im September beim Verwaltungsgericht eine Disziplinarklage erhoben worden, teilte eine Sprecherin der Bildungsverwaltung am Freitag auf Anfrage mit. Die fragliche Person sei derzeit nicht im Dienst tätig, hieß es. Aufgrund des laufenden Verfahrens seien aber keine weiteren Auskünfte möglich. Zuvor hatte der “Tagesspiegel” [Bezahlschranke] unter Berufung auf das Verwaltungsgericht berichtet, dass es sich um eine Lehrerin handele. Vorgeworfen würden der Frau mehrere Schreiben an Behörden und Gerichte, die in der Diktion sogenannter Reichsbürger verfasst sein sollen. Nach Informationen der Zeitung soll die Lehrkraft vom Dienst suspendiert sein.