Hunderte Menschen wurden während des Hamas-Überfalls auf Israel ermordet. WELT-Korrespondentin Christine Kensche berichtet aus der Nähe des Gazastreifens, wo ein älteres Ehepaar aus den Fängen von Terroristen befreit werden konnte. In einem anderen Kibbuz bot sich ihr ein Bild der Zerstörung. Quelle: WELT AUTOPLAY Die Gewalt, mit der radikalislamische Hamas-Terroristen gegen die israelische Zivilbevölkerung vorgingen, scheint unbeschreiblich. Nun wurde bekannt, dass beim Überfall auf einen grenznahen Kibbuz offenbar Dutzende Kinder getötet wurden. Verstörende Berichte aus dem grenznahen Kibbuz Kfar Azza erschüttern die internationale Gemeinschaft. Bewaffnete Terroristen der radikalislamischen Hamas sollen dort am Sonntag Dutzende Israelis getötet haben – darunter auch Kleinkinder. Am Dienstag wurde ausländischen Journalisten erstmals Zugang zum Ort des Verbrechens gewährt. Reporterin Nicole Zedek vom Nachrichtensender „i24NEWS“ schildert in einem etwa dreiminütigen Clip, welcher Anblick sich den Soldaten in Kfar Azza geboten hat. „Ich habe mit einigen der Soldaten darüber gesprochen, was sie gesehen haben, als sie durch die verschiedenen Häuser gegangen sind“, sagt Zedek. Weiter: „Babys mit abgeschnittenen Köpfen – das haben sie gesagt. Familien, die in ihren Betten erschossen wurden.“ Nach Zedeks Informationen wurden etwa 40 getötete Kleinkinder auf Tragen aus den Häusern gebracht. (…) „Man sieht die Babys, die Mütter, die Väter, in ihren Schlafzimmern, in ihren Schutzräumen. Es ist kein Krieg und kein Schlachtfeld, sondern ein Massaker“, sagte der israelische Generalmajor Itai Veruv gegenüber Journalisten vor Ort. „Es ist etwas, das ich noch nie in meinem Leben gesehen habe. Es ist mehr wie ein Pogrom in Europa und anderen Orten aus der Zeit unserer Großeltern. So etwas hat es in der jüngeren Geschichte nicht gegeben.“
via welt: Dutzende Leichen in Kibbuz entdeckt – „Es ist mehr wie ein Pogrom aus der Zeit unserer Großeltern“
siehe auch: Zahlreiche Leichen in Kfar Aza :Armee erschüttert über “Massaker” in Kibbuz. Orte in der Nähe des Gazastreifens wurden besonders hart von den Angriffen der Hamas getroffen. Soldaten schildern brutale Details aus Kfar Aza und sprechen von einem “Massaker”. (…) “Man sieht die Babys, die Mütter, die Väter, in ihren Schlafzimmern, in ihren Schutzräumen,” sagt der israelische Generalmajor Itai Veruv. “Es ist kein Krieg, es ist kein Schlachtfeld. Es ist ein Massaker, es ist eine Terroraktion.” Vor einem der kleinen Häuser des Kibbuz wird die Leiche eines Bewohners mit einem lila Laken bedeckt, aus dem ein nackter Fuß herausragt. Ein Kopfkissen und andere Gegenstände aus dem Haus liegen verstreut in der Gegend. Medienberichte sprechen auch von Enthauptungen; Hamas terrorists ‘murdered 40 babies’ including beheadings, says report Israeli soliders discovered horrific scene at Kfar Aza kibbutz near the Gaza border. Bodies of young Israeli babies, including some with their heads cut off, have been found by IDF soldiers in a southern Israeli kibbutz, according to reports. Soldiers discovered the bodies among burned out houses, strewn furniture and torched cars after Hamas terrorists attacked Kfar Aza kibbutz near the Gaza border. In a video on X/Twitter, an i24 journalist said: “Talking to some of the soldiers here, they say what they witnessed as they’ve been walking through these communities is bodies of babies with their heads cut off and families gunned down in their beds. “We can see some of these soldiers right now, comforting each other.” Kfar Aza was one of the hardest hit areas when Hamas terrorists attacked Israel on Saturday morning.