#München – #Journalist bei #Querdenker-Demo attackiert und verletzt

Am Dienstag ist ein Reporter während einer Demo in München körperlich angegriffen und verletzt worden. Auch der Hitlergruß wurde von Teilnehmern gezeigt. Im Rahmen einer Querdenker-Demonstration auf dem Marienplatz ist ein Foto-Journalist von einem der Teilnehmer verletzt worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatte ein Demonstrant dem Medienvertreter unvermittelt mit einer Trommel ins Gesicht geschlagen. Der Reporter hätte sich dabei leichte Verletzungen zugezogen. Laut den Beamten sei gegen den Täter, einen 60-jährigen Münchner, nach dem Vorfall vom Dienstag nun Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung erstattet worden. Teilnehmer zeigen mehrfach Hitlergruß Darüber hinaus wurde auch ein weiterer Teilnehmer der Demonstration angezeigt. Dieser hatte laut der Einsatzkräfte eine in Bayern verbotene Abwandlung des Hitlergrußes gezeigt

via t-online: München Journalist bei Querdenker-Demo attackiert und verletzt

siehe auch: Fotojournalist auf “Querdenker”-Demo mit Trommel angegriffen. Bei zwei Demonstrationen am Dienstag kommt es zu körperlichen Attacken. Außerdem ermittelt der Staatsschutz wegen des Zeigens des verbotenen Hitler- und Kühnengrußes. Anhören Merken Teilen Feedback Drucken Ein Fotojournalist ist am Dienstag während einer Kundgebung der sogenannten Querdenker-Bewegung in der Altstadt körperlich angegriffen worden. Laut Polizei schlug ihm ein 60-jähriger Versammlungsteilnehmer eine Trommel ins Gesicht und verletzte ihn dabei leicht. Die Polizei stellte das Instrument sicher und zeigte den 60-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung an. Im Zuge der Versammlung mit rund 1200 Teilnehmern und einer Gegendemonstration, an der sich etwa 130 Menschen beteiligten, soll es außerdem zu staatsschutzrelevanten Delikten gekommen sein. Ein 48-Jähriger aus dem Landkreis Erding soll in Richtung der Gegendemonstranten den Kühnengruß, eine verbotene Abwandlung des Hitlergrußes, benannt nach dem deutschen Neonazi Michael Kühnen, gezeigt haben. Ob es sich bei dem Tatverdächtigen um einen Passanten, oder einen Versammlungsteilnehmer handle, sei noch unklar, sagte ein Polizeisprecher.

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