Eine spektakuläre Festnahme gelang der Polizei zwei Jahre nach den Schüssen auf die Synagoge Bochum. Was bisher bekannt geworden ist. Ein Zufallstreffer hat die Polizei auf die Spur eines mutmaßlich rechtsextremen 37-jährigen Mannes gebracht, der unter dringendem Tatverdacht steht, im April 2021 auf die Bochumer Synagoge geschossen zu haben. Der Mann wurde bei bereits am Donnerstag, 25. Mai, an seiner Arbeitsstelle festgenommen, heißt es von der Polizei. In seiner Wohnung wurden Bilder mit Hakenkreuz-Symbolen und Wehrmachtshelme gefunden, so heißt es. Er sitzt in Untersuchungshaft. (…) Bei der Festnahme hätten die Polizeibeamten zahlreiche Beweismittel sichergestellt. Neben diversen rechten Devotionalien seien auch Messer und Marihuanapflanzen gefunden wurden. Darüber hinaus fanden die Ermittler eine Gaspistole, die als Tatwaffe für den Schuss auf die Synagoge infrage kommt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bochum ist ein Untersuchungshaftbefehl durch das Amtsgericht Bochum erlassen worden
via waz: Anschlag auf Synagoge Bochum: Polizei nimmt Mann (37) fest