#Skandal an #Universität – #LMU-Professor droht #Disziplinarverfahren – #KickHimOut

Dem umstrittenen LMU-Professor Michael Meyen drohen Konsequenzen. Zuvor war er Herausgeber einer extremistischen “Querdenker”-Zeitschrift. Nach dem bayerischen Verfassungsschutz hat sich nun auch die Landesanwaltschaft Bayern im Fall des Kommunikationswissenschaftlers Michael Meyen an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) eingeschaltet. Der Verfassungsschutz habe den Vorgang an die Landesanwaltschaft als zuständige Behörde übergeben. Das berichtete zuerst die “Süddeutsche Zeitung”. Es könne ein Disziplinarverfahren drohen, wenn es “zureichende Anhaltspunkte” gibt. Meyen ist Lehrstuhlinhaber am Institut für Kommunikationswissenschaft an der LMU. Noch ist unklar, um welche Verstöße es im Prüfungsprozess der Landesanwaltschaft geht. Die Universität spricht von einer “vertraulichen Personalangelegenheit”. Weitere Details verriet auch die Landesanwaltschaft der “Süddeutschen Zeitung” nicht. Im März wurde jedoch bekannt, dass Meyen für wenige Wochen Mitherausgeber der tendenziösen Wochenzeitung “Demokratischer Widerstand” wurde. Zuvor fiel Meyen des Öfteren mit verschwörungsideologischen Beiträgen in “Querdenker”-Medien auf und führte Interviews mit bekannten Rechtsextremisten, die unter Beobachtung verschiedener Inlandsgeheimdienste stehen. Für die Wochenzeitung schreiben “Querdenker”, darunter Verschwörungsideologen und Rechtsextremisten wie Anselm Lenz, Jürgen Elsässer und Götz Kubitschek.

via t-online: Skandal an Universität LMU-Professor droht Disziplinarverfahren