Berliner Polizei ermittelt wegen Verdachts auf Vergiftung von Exil-Russinnen

Zwei Exil-Journalistinnen waren Ende April bei einer Konferenz eines Kreml-Kritikers. Laut Polizei wurde aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse ein "Vorgang angelegt". Nach einer Konferenz in Berlin ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf Vergiftung zweier russischer Exil-Journalistinnen. Diese hatten Ende April an einer Konferenz des russischen Kreml-Kritikers Michail Chodorkowski in der Bundeshauptstadt teilgenommen. Ein Polizeisprecher bestätigte am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters, dass aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse ein "Vorgang angelegt" worden sei. Wie bereits zuvor die "Welt am Sonntag" berichtet hatte, ist der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes Berlin zu den Vergiftungserscheinungen der Journalistinnen eingeschaltet worden. (...) In den vergangenen Jahren kam es zu mehreren Giftanschlägen auf russische Regimegegner in In- und Ausland. Zuletzt machte vor einigen Jahren der Fall des russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny Schlagzeilen

via standard: Berliner Polizei ermittelt wegen Verdachts auf Vergiftung von Exil-Russinnen

The white supremacist who broadcast hate from a quiet west Wales community

Neighbours had no idea who James Allchurch - who called himself Sven Longshanks online - was up to. Blink and you could miss Gelli - half a dozen houses, a post box, a chapel, and a defibrillator on the banks of the Afon Syfni stream. A quieter place it is hard to imagine. So when armed police turned up to raid a one-bedroom cottage in the Pembrokeshire hamlet just before Christmas 2019 it's fair to say it caused something of a stir. In the way of rumours, there were suggestions the convoy of police vehicles had come to town in connection with firearm offences or possibly the downloading of indecent images. If the police raid surprised locals, the reason for their presence shocked them - their neighbour James Allchurch had been running a far-right racist podcast right under their noses. Allchurch had lived in the little rented cottage in Gelli for four or five years by the time police came knocking. People living in the area say the 51-year-old kept himself to himself and didn't go out much, nor did he seem to have many visitors. Unemployed, with mobility problems, and taking regular doses of testosterone, he would occasionally pick up shopping for the older residents. Behind closed doors and unbeknown to those living around him Allchurch was spending upwards of 12 hours a day producing material for his podcast which was originally called Radio Aryan but was later renamed Radio Albion. He may have been James in the village but online he used the alias Sven Longshanks, a reference to King Edward I who was known as Edward Longshanks and was responsible for expelling Jewish people from England in 1290. The listening figures for the podcast may have been modest - around 4,000 people apparently listened to the pods when they were published, though the overall listenership to the huge archive of episodes is unclear - but it came to the attention of counter-terrorism police in the north of England following concerns it featured thousands of recordings which contained material that could be considered racist, homophobic, sexist, anti-Semitic or anti-Islamic. Following a lengthy investigation by detectives Allchurch was eventually charged with 15 offences under the Public Order Act of distributing audio material to stir up racial hatred.

via walesonline: The white supremacist who broadcast hate from a quiet west Wales community

siehe auch: Neo-Nazi podcaster's website still online after jailing. A Neo-Nazi's website is still online despite him being jailed for hate crimes. James Allchurch, 51, was sentenced to two-and-a-half years on Monday for spreading racist and anti-Semitic material. But the site remained accessible and new posts were uploaded as recently as Friday. Counter-terrorism police said only material that met a criminal threshold could be removed. On the site, Allchurch goes by the name Sven Longshanks. Edward I, also known as Edward Longshanks, ordered the expulsion of the Jews from England in 1290.

Mass Grave Found at Polish Site Where Hundreds of Jews Were Murdered by the Nazis

Development work in Lublin unearthed the human remains and evidence suggests that hundreds more bodies could be found. Meir Bulka, who works to preserve Poland’s Jewish heritage, is trying to stop further construction. A mass grave with 25 human skeletons has been recently uncovered at a site in the Polish city of Lublin where hundreds of Jews were murdered during the Holocaust. A team from Poland’s Institute of National Remembrance, or IPN, a governmental body responsible for documenting Nazi crimes, has been at the site for several days and plans to stay longer than the staff originally planned following their initial findings. Historical evidence suggests that the remains of hundreds more people may be found there. The site, called Gorki Czechowskie, is a neglected nature reserve in the eastern Polish city. Meir Bulka, chairman of the J-nerations, an organization dedicated to preserving the country’s Jewish heritage, and a member of the Bar-Ilan University Holocaust center, has found evidence that in March 1942 around 900 Jews were murdered there. Some 640 were killed on the 16th and the rest two days later. The victims had been imprisoned in Lublin Castle, where the Nazis held both Jews and regime opponents.

via haaretz: Mass Grave Found at Polish Site Where Hundreds of Jews Were Murdered by the Nazis

Nachdem sie vor der linken Szenekneipe „Hirsch-Q“ #Hitlergrüße zeigten: Bekannte Neonazis griffen wohnungslose Menschen im Bereich der #Brückstraße tätlich an

Bekannte Neonazis griffen wohnungslose Menschen im Bereich der Brückstraße tätlich an Die Täter flüchteten nach dem zweiten Angriff in Richtung Peek & Cloppenburg. Gellende Schreie hallten in der Nacht von Freitag auf Samstag (20. Mai 2023) durch die Dortmunder Brückstraße. Eine Gruppe junger Männer griff dort mehrere Personen willkürlich tätlich an. Die Täter werden der organisierten rechtsextremen Szene zugeordnet. Staatsschutz und Polizei ermitteln nun wegen gefährlicher Körperverletzung und der Verwendung von verfassungsfeindlichen Symbolen. Von mehreren Angreifern wurden die Personalien festgestellt. Gegen kurz vor drei Uhr nachts passierte die Gruppe junger Männer, allesamt dunkel gekleidet, den Bereich der linken Szenekneipe „Hirsch-Q“ auf der Dortmunder Brückstraße. Dort zeigten sie den Hitlergruß, bedrohten einzelne – vermeintlich linke – Personen, die sich im Außenbereich der Kneipe aufhielten und zerstörten Gläser. Anschließend zog die Gruppe Männer weiter und traf erstmals im Bereich der Brückstraße Ecke Ludwigstraße auf eine hilflose Person, die sie gleich zu Boden schubsten. Die Person blieb am Boden liegen und die Neonazis zogen weiter. Als sich die Gewalttäter dem Platz von Leeds näherten, fanden sie an der Brückstraße Ecke Hohe Luft ihr nächstes Opfer: eine wohnungslose Frau. Sie schmissen die Frau nach einer vorangegangenen verbalen Auseinandersetzung gegen ein Schaufenster und traten auf sie ein. Die wohnungslose Frau schrie während des gesamten Angriffs gellend auf vor Schmerzen.

via nordstadtblogger: Nachdem sie vor der linken Szenekneipe „Hirsch-Q“ Hitlergrüße zeigten: Bekannte Neonazis griffen wohnungslose Menschen im Bereich der Brückstraße tätlich an

BiW werfen Abgeordneten nach Unterstütung durch Rechtsextreme raus – #braunzone

Sven Lichtenfeld hat für die Bürger in Wut in Bremerhaven die zweitmeisten Stimmen geholt. Jetzt hat er laut BiW zugegeben, dass er Unterstützung von Rechtsextremen bekam. Seite teilen Die Wählervereinigung Bürger in Wut hat sich von einem bei der Wahl zur Bremischen Bürgerschaft frisch gewählten Mitglied getrennt. Die Wählervereinigung wirft dem Kandidaten vor, wissentlich Unterstützung aus dem rechtsextremen Milieu erhalten zu haben. Bereits vor der Wahl hatten sich die Bürger in Wut von einem Kandidaten getrennt, der Kontakte zur Neonazi-Szene eingeräumt hatte. Bürger in Wut: Wer sind sie und wofür stehen sie? mit Audio Bei einer internen Analyse sei herausgekommen, dass der Kandidat Sven Lichtenfeld von Personen aus dem rechtsextremen Milieu unterstützt wurde, teilt der Bremerhavener Spitzenkandidat und Gründer der Wählervereinigung, Jan Timke, mit. Lichtenfeld hatte bei der Wählervereinigung im Bereich Bremerhaven die zweitmeisten Personenstimmen bekommen – darunter auch welche von Extremisten, wie er laut Timke eingeräumt habe. Das verstoße gegen die Werte der Bürger in Wut.

via butenunbinnen: BiW werfen Abgeordneten nach Unterstütung durch Rechtsextreme raus

https://twitter.com/DunkleEule_/status/1660326865565777920

#Dienstvergehen – #Reichsbürger darf kein Beamter sein – #KickThemOut #polizeiproblem

Bekennt sich ein Beamter offen zum Reichsbürgertum, begeht er ein schweres Dienstvergehen. Das rechtfertigt seine Entfernung aus dem Dienst. Das hat das Verwaltungsgericht Hannover entschieden. Das war der Fall: Ein Kriminalhauptkommissar leugnete die Existenz der Bundesrepublik Deutschland. Er beantragte bei dem zuständigen Landkreis einen Staatsangehörigkeitsausweis und gab bei Geburtsstaat »Preußen« an. Als er den Ausweis bekam, gab er seinen Personalausweis ab, da er diesen nicht mehr benötige. Außerdem verbreitete der Beamte in seiner Freizeit in öffentlichen Redebeiträgen und gegenüber Bekannten, aber auch während des Dienstes gegenüber Kollegen und Bürgern, Verschwörungstheorien. So hat er unter anderem darüber gesprochen, dass es getarnte Militäraktionen auf deutschem Boden oder »geheime Bunker« gebe, in denen Migranten »ausgebildet« würden, um »irgendwann gegen das deutsche Volk aufzubegehren«, und dass die Corona-Impfungen dem Implantieren von Chips dienten, damit der Multimilliardär Bill Gates die totale Kontrolle über die Weltbevölkerung erlangen könne. Außerdem verglich er das staatliche Handeln während der Corona-Krise mit dem Handeln während der NS-Zeit. Als der Dienstherr von diesen Verhalten Kenntnis erlangt hat, erhob er gegen den Beamten Disziplinarklage vor dem Verwaltungsgericht. Das sagt das Gericht Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat der Klage stattgegeben und den Kriminalhauptkommissar aus dem Dienst entfernt.

via bund-verlag: Dienstvergehen Reichsbürger darf kein Beamter sein

lady justice and a gavel
Photo by EKATERINA BOLOVTSOVA on Pexels.com

Ex-AfD-Politikerin Frauke Petry wird ihr altes Bett nicht los

Offenbar ist ihre AfD-Vergangenheit der Grund, dass ein Bettverkauf von Frauke Petry an privat nicht zustande kommt. Sie beklagt ihren Misserfolg auf Twitter. Frauke Petry will ihr altes Bett loswerden, offenbar wollen nicht alle Geschäfte mit einer Ex-AfD-Abgeordneten machen. Die ehemalige AfD-Vorsitzende Frauke Petry hat vergeblich versucht, ihr Bett zu verkaufen. Das geht aus einem Tweet hervor, den die 48-Jährige am Sonnabend absetzte. Unter der Überschrift: „täglicher Wahnsinn“ schildert sie, dass sie ein altes Bett online inseriert habe. Eine Interessentin habe sich gemeldet und bereits einen Abholtermin ausgemacht. Dann aber dürfte das Geschäft geplatzt sein, nachdem der potentiellen Käuferin klar wurde, um wen es sich bei der Anbieterin handelt. In ihrem Tweet zitiert Petry aus einem Anschreiben: „Wir werden das Bett doch nur holen, wenn Sie uns bestätigen, dass Sie nicht die Abgeordnete der AfD waren.“

via berliner zeitung: Ex-AfD-Politikerin Frauke Petry wird ihr altes Bett nicht los

Mimimi-Petry: https://twitter.com/FraukePetry/status/1659845364923375616

BACK TO TOP