WHAT IS IDAHOBIT? The International Day Against Homophobia, Transphobia, and Biphobia was created in 2004 to draw attention to the violence and discrimination experienced by lesbian, gay, bisexual, trans, intersex people, and all of those with diverse sexual orientations, gender identities or expressions, and sex characteristics. Initially managed by the IDAHO Committee, the initiative is now collectively managed in collaboration between regional and thematic networks working to advance the rights of people with diverse sexual orientations, gender identities or expressions, and sex characteristics. This collaboration brings together organisations and initiatives at global, regional, national, and local levels. The International Day Against Homophobia, Transphobia, and Biphobia is currently celebrated in more than 130 countries, including 37 where same-sex acts are illegal. Thousands of initiatives, big and small, are reported throughout the planet. The International Day Against Homophobia, Transphobia, and Biphobia has received official recognition from several States, international institutions such as the European Parliament, and by countless local authorities. Most United Nations agencies also mark the Day with specific events.
Together always: United in diversity
siehe auch: IDAHOBIT 2023: INTERNATIONALER TAG GEGEN HOMO,-BI-, INTER- UND TRANSFEINDLICHKEIT. Am 17. Mai dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) erinnern Menschen rund um den Erdball mit vielfältigen Aktionen an den 17.05.1990, der Tag, an dem Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestrichen wurde. Seitdem gilt sie offiziell nicht mehr als Krankheit. Noch immer werden LSBTIQ* in 67 Staaten strafrechtlich verfolgt, in 11 Ländern sind sie sogar von der Todesstrafe bedroht. Vielerorts sind staatliche Behörden an der Unterdrückung von LSBTIQ* beteiligt, verweigern ihnen jeglichen Schutz vor Anfeindungen und Gewalt. Lasst uns gemeinsam zum IDAHOBIT für Menschenrechte, Vielfalt und Respekt auf die Straßen und Plätze gehen. Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans-, intergeschlechtlichen und queeren Menschen (LSBTIQ) sind Menschenrechte, hier und überall auf der Welt; Internationaler Tag gegen Homophobie, Biphobie und Transphobie: Erklärung des Hohen Vertreters im Namen der Europäischen Union. Anlässlich des 75. Jahrestags der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte erinnert das diesjährige Motto des Internationalen Tages gegen Homophobie, Biphobie und Transphobie (IDAHOT) – „Together Always: United in Diversity” daran, dass alle Menschen, unabhängig davon, wer sie sind, wen sie lieben und wie sie sich selbst sehen und definieren, frei und gleich an Würde und Rechten geboren sind. Wir haben eine Zunahme der gegen LGBTI gerichteten Rhetorik erlebt, die durch Desinformation und falsche Narrative angeheizt wird und häufig zu Gewalt, Belästigung und Stigmatisierung führt. In Berichten der Internationalen Vereinigung für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle und Intersexuelle (ILGA) und der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) wird auf eine Zunahme von Gewalt, Diskriminierung und Ausgrenzung von LGBTI-Personen in Europa hingewiesen. Wir sind zutiefst besorgt über die Lage in Europa und weltweit. Konflikte, Krisen und humanitäre Notlagen haben die Anfälligkeit der LGBTI-Gemeinschaft oft weiter erhöht. Es ist nicht hinnehmbar, dass die Menschenrechte weiterhin aufgrund der vermeintlichen oder tatsächlichen sexuellen Ausrichtung und Geschlechtsidentität verletzt und missachtet werden. Die EU appelliert an alle 67 Staaten, die Homosexualität weltweit immer noch unter Strafe stellen, und von denen 11 die Todesstrafe für einvernehmliche gleichgeschlechtliche Beziehungen verhängen, dieser diskriminierenden Praxis unverzüglich ein Ende zu setzen. Wir sind entschlossen, mit allen unseren Partnern zusammenzuarbeiten, um gegen Gesetze, politische Maßnahmen und Praktiken vorzugehen, die eine Diskriminierung aufgrund der sexuellen Ausrichtung und der Geschlechtsidentität darstellen, und um alle Formen von Gewalt zu beseitigen.