#Musk zeigt, wie er seine #Eigentümermacht auf #Twitter gegenüber Medien #missbrauchen kann – #1984

Tech-Milliardär lässt US-Sender NPR auf der Plattform als staatlich kontrolliert markieren und verringert damit dessen Reichweite. Twitter-Besitzer Elon Musk hat den nächsten Schritt in seiner Fehde mit US-Medien getan. Der US-Sender NPR wird bei Twitter nun als staatlich kontrolliert markiert – genauso wie etwa die Nachrichtenagenturen Xinhua aus China oder TASS aus Russland. Die Markierung hat Folgen, da Twitter die Reichweite solcher Profile einschränkt. NPR-Chef John Lansing nannte den Schritt von Twitter "inakzeptabel". NPR stehe für Redefreiheit und dafür, die Mächtigen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Klassifizierung ist faktisch nicht korrekt: NPR ist unabhängig und die Finanzierung kommt neben einem öffentlichen Fonds aus Spenden und Beiträgen angeschlossener Rundfunkstationen. Bis vor kurzem hieß es sogar in Twitters eigenen Richtlinien zur Markierung von Sendern mit staatlicher Finanzierung, dass redaktionell unabhängige Sender wie NPR und die BBC in Großbritannien nicht darunter fallen. Nachdem Musk von einem Journalisten der "Washington Post" via Tweet auf den Widerspruch hingewiesen wurde, strich Twitter NPR aus dem Satz. Musk verwies in einem Tweet auf die Beschreibung, dass Medien markiert würden, bei denen der Staat redaktionelle Kontrolle etwa über finanziellen Druck oder politischen ausübe. Er erklärte nicht, wie genau das auf NPR zutreffen soll. Wieso genau der Sender auf Musks Radar gelangte blieb auch unklar. Vor kurzem hatte er allerdings mit einem Rufzeichen auf eine von einem Vertrauten bei Twitter geteilte Kritik an einem NPR-Artikel reagiert. In dem Text ging es um von rechten Aktivisten befeuerte Verschwörungstheorien, wonach "Eliten" den Verzehr von Insekten vorantrieben, um die Bevölkerung zu kontrollieren. Kampf gegen US-Medien Musk dient als Twitter-Besitzer mit mehr als 130 Millionen Followern aktuell als Verstärker rechter politischer Ansichten. Unter anderem wettert er gegen das "Woke-Gehirnvirus" und reiht sich damit in die Reihen derer ein, die behaupten, dass aktuell das Engagement gegen verschiedene Arten von Diskriminierung zu weit gehe.

via standard: Musk zeigt, wie er seine Eigentümermacht auf Twitter gegenüber Medien missbrauchen kann

FALSCHE VERDÄCHTIGUNG: #ChatGPT beschuldigt Professor der sexuellen #Belästigung – #fakenews

ChatGPT kann wichtige Fakten mit großem Geschick verdrehen und führt sogar einen gefälschten Artikel als Beweis an. Das musste ein Juraprofessor erfahren. Ein Skandal um ChatGPT und seine Anschuldigung der sexuellen Belästigung gegen den Juraprofessor Jonathan Turley hat die potenziellen Fallstricke beim Einsatz von KI-Chatbots zur Generierung von Informationen aufgezeigt, wie die Washington Post berichtet. Im Rahmen einer Forschungsstudie hatte ein Anwaltskollege in Kalifornien ChatGPT gebeten, eine Liste von Juristen zu erstellen, die jemanden sexuell belästigt hatten. Turleys Name wurde in der Liste aufgeführt, und ChatGPT behauptete, dass Turley während einer Klassenfahrt nach Alaska sexuell anzügliche Bemerkungen gemacht und versucht habe, eine Studentin zu berühren, und berief sich dabei auf einen Artikel in der Washington Post vom März 2018 als Quelle der Informationen. Es stellte sich jedoch heraus, dass ein solcher Artikel nicht existierte, es nie eine Klassenfahrt nach Alaska gegeben hatte und Turley bestritt, jemals eine Schülerin belästigt zu haben. KI-Chatbots schöpfen aus einem riesigen Pool von Online-Inhalten, die oft aus Quellen wie Wikipedia und Reddit stammen, um plausibel klingende Antworten auf fast jede Frage zusammenzustellen. Doch nur weil sie gut vorhersagen können, welche Wörter wahrscheinlich zusammen vorkommen, heißt das nicht, dass die daraus resultierenden Sätze immer wahr sind.

via golem: FALSCHE VERDÄCHTIGUNG: ChatGPT beschuldigt Professor der sexuellen Belästigung

siehe auch: KI-BOT ChatGPT erfindet einen Sex-Skandal – und macht einen echten Professor zum Täter. Dass ChatGPT gerne mal Tatsachen erfindet, ist bekannt. Jetzt hat das aber ganz konkrete Folgen im echten Leben: Ein Professor in den USA wurde unschuldig sexueller Übergriffe beschuldigt. Lange Texte verfassen, komplexe Themen im Chat erklären oder einfach quatschen: Es ist mehr als beeindruckend, was die KI hinter ChatGPT alles zusammenschreiben kann. Dass sie dabei etwas fehleranfällig sein kann und Fakten erfindet, sollte einem natürlich bewusst sein. Für Jonathan Turley, einen Professor in den USA, hat der Erfindungsreichtum der KI nun überraschende Folgen. "Es war ziemlich erschreckend", berichtet Turley der "Washington Post". Ein Kollege hatte den Chatbot im Rahmen einer Studie nach Forschern gefragt, die schon mal jemanden sexuell belästigt hatten. Und hatte dann auch Turley auf der Liste entdeckt. (...) Das Versagen der KI ist daher besonders problematisch. Durch das vermeintliche Zitat einer seriösen Zeitung wirken die Vorwürfe echt, wenn man sich nicht die Mühe macht, sie genau zu prüfen. Und: Die KI trägt ihre Aussagen sehr selbstbewusst vor. Bei einem unbedachten Leser vermitteln sie den Eindruck: So ist das. Einfach korrigieren ließ sich der Fehler indes nicht. Obwohl Turley regelmäßig in den Medien ist und auch schon Korrekturen in Geschichten veranlassen musste, wusste er diesmal nicht, an wen er sich wenden sollte. Schließlich gab es keinen Autor, der einen Fehler gemacht hatte. Die Firma hinter dem Bot, OpenAI, hatte zwar mit der neuesten Version versprochen, dass ChatGPT weniger "halluzinieren" soll, ausführliche Tests deuten allerdings darauf hin, dass Version 4 des Bots sogar noch mehr faktische Fehler macht als der Vorgänger. Der Professor ist entsprechend nicht der einzige, der durch Falschbehauptungen der KI um seinen Ruf fürchten muss. Erst am Mittwoch hatte "Reuters" gemeldet, dass ein australischer Bürgermeister eine Klage gegen OpenAI erwägt. Der KI-Bot hatte dem Politiker eine Gefängnisstrafe angedichtet – ausgerechnet wegen Bestechung

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Von ChatGPT - Diese Grafik wurde mit <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_PowerPoint" class="extiw" title="de:Microsoft PowerPoint">Microsoft PowerPoint</a> erstellt., Gemeinfrei, Link

»#Drecksack« – #Wagner-Chef #Prigoschin attackiert Gouverneur von St. #Petersburg

»Er ist absolut nutzlos«: In der Heimatstadt des russischen Präsidenten eskaliert ein Machtkampf zwischen Jewgeni Prigoschin und Alexander Beglow. Ein Grund dafür ist das Attentat auf einen kremlnahen Militärblogger. In der russischen Millionenmetropole St. Petersburg spitzt sich ein Machtkampf zu. Die Kontrahenten: Jewgeni Prigoschin, der Chef der Söldnerarmee Wagner, und Gouverneur Alexander Beglow. Prigoschin beschimpfte den 66 Jahren alten Politiker der Kremlpartei »Einiges Russland« am Freitag als »Drecksack«, der in der Stadt fehl am Platze sei, und forderte erneut Strafermittlungen gegen ihn. Beglow führt die Heimatstadt des russischen Präsidenten Wladimir Putin seit 2018 – erst als Interimsgouverneur, dann seit 2019 auch als gewähltes Oberhaupt. Der von Putin eingesetzte Gouverneur wird seit Langem von Prigoschin attackiert. Nun allerdings beschuldigte er den Gouverneur auf seinem Telegram-Blog. Prigoschin wirft dem Spitzenpolitiker vor, die Öffentlichkeit zu belügen und die Sicherheitslage in der bei Touristen beliebten Metropole am Finnischen Meerbusen zu vernachlässigen. Von Beglow gab es zunächst keinen Kommentar. Konkret warf Prigoschin, der von St. Petersburg aus seine Geschäfte und auch die Privatarmee Wagner führt, dem Gouverneur vor, nach dem Attentat auf den kremlnahen Militärblogger Wladlen Tatarski untätig geblieben zu sein. Tatarski, der mit bürgerlichen Namen Maxim Fomin hieß und glühender Befürworter des russischen Krieges gegen die Ukraine war, starb am Sonntag bei einem Sprengstoffanschlag in einem Café Prigoschins. 40 Menschen wurden verletzt.

via spiegel: »Drecksack« Wagner-Chef Prigoschin attackiert Gouverneur von St. Petersburg

Special Report: #Tesla workers shared sensitive #images recorded by #customer #cars – #MusksPornCars

Private camera recordings, captured by cars, were shared in chat rooms: ex-workers Circulated clips included one of child being hit by car: ex-employees Tesla says recordings made by vehicle cameras ‘remain anonymous’ One video showed submersible vehicle from James Bond film, owned by Elon Musk. Tesla Inc assures its millions of electric car owners that their privacy “is and will always be enormously important to us.” The cameras it builds into vehicles to assist driving, it notes on its website, are “designed from the ground up to protect your privacy.” But between 2019 and 2022, groups of Tesla employees privately shared via an internal messaging system sometimes highly invasive videos and images recorded by customers’ car cameras, according to interviews by Reuters with nine former employees. Some of the recordings caught Tesla customers in embarrassing situations. One ex-employee described a video of a man approaching a vehicle completely naked. Also shared: crashes and road-rage incidents. One crash video in 2021 showed a Tesla driving at high speed in a residential area hitting a child riding a bike, according to another ex-employee. The child flew in one direction, the bike in another. The video spread around a Tesla office in San Mateo, California, via private one-on-one chats, “like wildfire,” the ex-employee said. Other images were more mundane, such as pictures of dogs and funny road signs that employees made into memes by embellishing them with amusing captions or commentary, before posting them in private group chats. While some postings were only shared between two employees, others could be seen by scores of them, according to several ex-employees. Tesla states in its online “Customer Privacy Notice” that its “camera recordings remain anonymous and are not linked to you or your vehicle.” But seven former employees told Reuters the computer program they used at work could show the location of recordings – which potentially could reveal where a Tesla owner lived.

via reuters: Special Report: Tesla workers shared sensitive images recorded by customer cars

Tesla Model Y 1X7A6211.jpg
Von <a href="//commons.wikimedia.org/wiki/User:Alexander-93" title="User:Alexander-93">Alexander Migl</a> - <span class="int-own-work" lang="de">Eigenes Werk</span>, CC BY-SA 4.0, Link

Brief mit Angebot: Porsche-Aufsichtsrat wollte Putin beim Wiederaufbau der Autoindustrie helfen

Um der russischen Automobilindustrie auf die Beine zu helfen, hat Unternehmer Siegfried Wolf dem Kreml offenbar einen Deal vorgeschlagen. Der VW-Konzern selbst gibt sich ahnungslos. Der österreichische Unternehmer Siegfried Wolf, Mitglied des Aufsichtsrats des VW-Großaktionärs Porsche SE, hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin im Januar in einem Brief offenbar Hilfe beim Wiederaufbau der russischen Autoindustrie angeboten. Wie der „Spiegel“ berichtet, schlug Wolf Putin darin vor, „die legendäre russische Wolga-Marke“ wiederzubeleben. Für das Comeback habe der Österreicher die Fabrikanlagen und das Know-how des VW-Konzerns nutzen wollen, der nach Beginn des Krieges sowohl die Produktion im eigenen Werk in Kaluga stillgelegt hatte als auch aus einer Fertigungspartnerschaft mit dem russischen Autobauer GAZ in Nischni Nowgorod ausgestiegen war. Wolfs Plan sei demnach gewesen, ab der zweiten Jahreshälfte 2023 in den beiden Werken wieder Autos der VW-Marke Škoda zu bauen: Zunächst werde man in Kaluga das Modell Rapid, später in Nischni Nowgorod die Modelle Octavia, Kodiaq und Karoq produzieren, habe Wolf in seinem Brief an Putin erklärt. Laut Bericht sollten die Fahrzeuge ein russisches Design bekommen und „äußerlich grundlegend umgestaltet“ werden, um „die charakteristischen Merkmale“ der legendären Modelle Wolga und Pobeda herauszuarbeiten. Der Bedarf der russischen Verbraucher an qualitativ hochwertigen und zuverlässigen Fahrzeugen werde dank seiner Initiative gedeckt, habe Wolf in dem Schreiben versichert. Zum habe er „insgesamt über 12.000 Hightech-Arbeitsplätze“ versprochen. Das alles bilde „die Grundlage für die weitere Entwicklung einer unabhängigen und modernen Automobilindustrie in der Russischen Föderation“. Betreiber des Projekts sollte das russische Unternehmen PromAvtoKonsalt sein, dessen Eigentümer Wolf selbst war, berichtet der „Spiegel“ weiter. Als industriellen Partner habe Wolf die GAZ-Gruppe angegeben, die im Fokus der Sanktionsbehörden stand.

via tagesspiegel: Brief mit Angebot: Porsche-Aufsichtsrat wollte Putin beim Wiederaufbau der Autoindustrie helfen

https://twitter.com/watch_union/status/1644315373653598214

#Eskalation auf Raststätte #Gräfenhausen – “Paramilitärische Einheiten” aus #Polen bedrängen streikende #Lkw-Fahrer – #streik

Seit Tagen streiken dutzende Lkw-Fahrer an der A5 bei Weiterstadt, unter anderem weil sie kein Geld bekommen. Jetzt wollte die zuständige polnische Spedition den Streik offenbar mit Gewalt beenden. Die Polizei musste mit einem Großaufgebot einschreiten, es kam zu Festnahmen. Seit Tagen harren rund 50 Lkw-Fahrer mit ihren Fahrzeugen auf der Autobahnraststätte Gräfenhausen an der A5 bei Weiterstadt (Darmstadt-Dieburg) aus. Sie sind in den Streik getreten, weil sie von der polnischen Großspedition, für die sie fahren, offenbar seit über 50 Tagen kein Geld gesehen haben. Am Karfreitag ist die Situation eskaliert. Gegen 11 Uhr kam es zu handfesten Auseinandersetzungen, als sich der polnische Firmeninhaber in Begleitung mehrerer Personen Zutritt zu den abgestellten Lkw verschaffen wollte. Die Delegation glich dabei eher einer paramilitärischen Einheit denn einer Abordnung einer Spedition. Teils mit panzerähnlichen Fahrzeugen fuhren die Männer auf der Raststätte vor, einige trugen sogar vermeintlich schusssichere Westen. Sie hatten offenbar den Auftrag, die Lkw-Fahrer einzuschüchtern und die Lastwagen zur Not mit Gewalt zu entwenden. Stefan Körzell, Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), spricht auf Twitter von einer "Schlägertruppe aus Polen", die versucht habe, den Fahrern ihre Lkw zu "klauen". Die Polizei war mit großem Aufgebot und Hunden vor Ort, um die drohende Eskalation zu verhindern. Den Einsatzkräften gelang es nach Polizeiangaben, den Konflikt unter Androhung des Einsatzes von Pfefferspray und Schlagstöcken zu schlichten. Insgesamt 16 Personen wurden vorläufig festgenommen. Gegen die Tatbeteiligten werde nun unter anderem wegen schweren Landfriedensbruchs, Bedrohung, Nötigung, versuchter gefährlicher Körperverletzung und Störung einer Versammlung ermittelt (...) Der Besitzer habe nicht nur die Security-Leute mitgebracht, sondern in drei kleinen Bussen auch gleich Ersatzfahrer, so Körzell. Diese hätten erzählt, dass sie in der Nacht auf anderen Rastplätzen aus ihren eigenen Lastern geholt worden und nach Gräfenhausen gebracht worden seien. "Dass der Inhaber der Spedition einen paramilitärischen Schlägertrupp inklusive Panzerfahrzeug nach Deutschland schickt, um mit martialischer Bedrohung einen Protest von Lkw-Fahrern zu beenden, ist ein ungeheuerlicher Vorgang", sagte Körzell. Das müsse Konsequenzen haben. Protest gegen Arbeitsbedingungen Dass die Spedition die Fahrer offenbar seit Wochen nicht bezahlt, ist nur einer der Gründe für den anhaltenden Protest. Die Männer, die zumeist aus Usbekistan, Georgien und anderen osteuropäischen Ländern stammen, wollen ihre Forderung nach fairer Bezahlung und menschenwürdigen Arbeitsbedingungen durchsetzen.

via hessenschau: Eskalation auf Raststätte Gräfenhausen "Paramilitärische Einheiten" aus Polen bedrängen streikende Lkw-Fahrer

siehe auch: »War eine sehr brenzlige Situation« Lasterstreik auf Raststätte – 16 Festnahmen nach Bedrohung Lkw-Fahrer einer polnischen Spedition haben tagelang auf einem Rastplatz in Südhessen für mehr Lohn gestreikt. Ihrem Chef passte das gar nicht. Er rückte mit schusssicherer Weste, gepanzertem Auto und Schlägertrupp an. Dann kam die Polizei. Lkw-Fahrer einer polnischen Spedition harren seit Tagen auf der Autobahnraststätte im südhessischen Gräfenhausen an der A5 aus. Sie streiken. Nun ist es am Freitag zu 16 vorläufigen Festnahmen gekommen. Der Grund: Der Besitzer der Lastwagen hat zusammen mit mehreren Security-Mitarbeitern versucht, in die Laster der dort streikenden Fahrer zu kommen. Bei den Festgenommenen handele es sich um den Besitzer und seine Mitarbeiter, sagte eine Sprecherin der Polizei. Ihnen werde nun in unterschiedlicher Beteiligung schwerer Landfriedensbruch, Nötigung, Bedrohung, versuchte gefährliche Körperverletzung und Störung einer Versammlung vorgeworfen. Der Streik an der Raststätte gelte als Versammlung. Die rund 50 Fernfahrer behaupten, ihnen sei teilweise bereits seit Monaten kein Lohn gezahlt worden. Sie wollen nun ihre Forderung nach fairer Bezahlung und menschenwürdigen Arbeitsbedingungen durchsetzen. Unterstützt werden sie dabei auch von Gewerkschaftern und Vereinen; POL-DA: Weiterstadt/Gräfenhausen: Polizeieinsatz in Zusammenhang mit der Versammlung von LKW-Fahrern auf der Raststätte Gräfenhausen-West Weiterstadt/A5. Polizeieinsatz in Zusammenhang mit der Versammlung von LKW-Fahrern auf der Raststätte Gräfenhausen-West In Zusammenhang mit dem seit letzter Woche andauernden Versammlung von usbekischen Lastwagenfahrern auf der Tank- und Rastanlage Gräfenhausen West ist es am Freitagmorgen (07.04.2023) zu einem Polizeieinsatz gekommen. Nach ersten Informationen sollen der polnische Firmeninhaber in Begleitung mehrerer Personen gegen 11 Uhr versucht haben, sich gewaltsam Zutritt zu den abgestellten Lastwagen zu verschaffen. Die Personengruppe war zuvor mit mehreren Fahrzeugen auf der Rastanlage erschienen. Die alarmierten Polizeistreifen konnten eine Auseinandersetzung der beiden Parteien unter Androhung des Einsatzes von Pfefferspray und Schlagstock verhindern. 16 Personen wurden vorläufig festgenommen.

zu militanten und gesetzeswidrigen Methoden der "Detektei" siehe auch: "Fall Rutkowski" sorgt für Ärger in tschechisch-polnischen Beziehungen (2022). Großes Aufsehen hat in Tschechien dieser Tage der "Fall" des polnischen Abgeordneten und Privatdetektivs Krzysztof Rutkowski ausgelöst. Rutkowski, der ebenso als Privatdetektiv tätig ist, hatte am Sonntag vergangener Woche im nordmährischen Ceský Tesín den mutmaßlichen polnischen Verbrecher Dawid S. im dortigen Hotel Piast überwältigt und ihn mit Hilfe seines Diplomatenpasses unbehelligt über die Grenze nach Polen überführt. Die vom polnischen Politiker bei den Ermittlungen angewandten Methoden stießen in Tschechien auf zum Teil harsche Kritik

https://twitter.com/FaireMobilitaet/status/1644356423705407490
https://twitter.com/SWAProtest/status/1644355731448033284

Vergessene #Mussolini-#Attentäterin #VioletGibson – #OTD #remember #AntifaIstHandarbeit

Die Irin, die auf den »Duce« schoss Diese Frau hätte die Weltpolitik verändern können: Am 7. April 1926 verübte Violet Gibson einen Anschlag auf Faschistenführer Benito Mussolini. Lange vergessen, soll sie nun an ihrem Geburtsort Dublin als Heldin geehrt werden. Rom, am 7. April 1926: Die Menschen auf der Piazza del Campidoglio brechen in frenetischen Jubel aus, als Benito Mussolini an diesem Vormittag die Treppe des Senatorenpalastes hinuntersteigt. Der italienische Politiker hat gerade den 7. Internationalen Chirurgenkongress eröffnet. Plötzlich ertönt ein lauter Knall: Eine hagere, weißhaarige Frau im schwarzen Kleid, nur ein paar Meter vom »Duce« entfernt, hält mit ausgestreckten Armen einen Revolver umklammert. Sie drückt erneut ab, doch diesmal klemmt ihre Waffe. Der Streifschuss hat Mussolini an der Nase verletzt, Blut rinnt über sein Gesicht. Hätte er sich nicht spontan zur Seite gedreht, als Studenten die faschistische Hymne »Giovinezza« anstimmten, wäre er wahrscheinlich nicht mehr am Leben. Nach einer Schrecksekunde stürzen sich Umstehende auf die Attentäterin, eine 49-jährige Irin. Die Polizei nimmt die Frau fest und führt sie ab, bevor die erboste Menge sie lynchen kann. Violet Gibson hätte die Weltpolitik verändern können an diesem Tag. Vier Attentate wurden insgesamt auf Mussolini verübt – doch niemand kam dem »Duce« näher als Gibson. (...) Die Untersuchungen im Fall Gibson liefen in alle Richtungen, Hunderte Zeugen wurden verhört – meist ohne Erfolg: Die Irin hatte bei ihrem Aufenthalt in Rom kaum Spuren hinterlassen. Über mögliche Beweggründe gibt jedoch ihr Gefängnistagebuch Aufschluss: »Ihr könnt mich töten, aber ich werde nicht reden«, notierte Gibson am 2. Mai 1926. »Ich leide für eine gerechte Sache. (…) Zaniboni und seine Freunde sind meiner würdig. Wir werden in Italien Anhänger und Bewunderer finden und den Tyrannen stürzen. Ich liebe Italien, und ich erbringe einen großen Beweis für meine Liebe, indem ich mich opfere und für das Land ins Gefängnis und die Irrenanstalt gehe, für seine Freiheit.«

via spiegel: Vergessene Mussolini-Attentäterin Violet Gibson

https://twitter.com/AntifaPinneberg/status/1644338630020804610
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