Ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr soll andere Feuerwehrangehörige rassistisch beleidigt haben. Inzwischen hat er die Feuerwehr verlassen. Innerhalb der Berliner Feuerwehr soll es zu einem rassistischen Vorfall gekommen sein. Wie die Feuerwehr am Mittwoch selbst mitteilte, wird einem früheren Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr vorgeworfen, andere Feuerwehrangehörige rassistisch beleidigt zu haben. Dem Extremismusbeauftragten der Berliner Feuerwehr wurden den Angaben nach Anfang des Jahres mehrere Vorfälle diskriminierenden Verhaltens des Beschuldigten gemeldet. Zu diesem Zeitpunkt war der Mann noch Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Mitte Februar sei dem Beschuldigten daraufhin das einstweilige Ruhen seiner Rechte und Pflichten als Feuerwehrangehöriger angeordnet worden. Er habe zudem ein Zutrittsverbot für die Gebäude der Berliner Feuerwehr erhalten. Die Feuerwehr habe Strafanzeige erstattet und Strafantrag gestellt, die Polizei habe Ermittlungen eingeleitet. Der Beschuldigte habe zwischenzeitlich seine Ämter und Funktionen aus eigenem Antrieb niedergelegt und sei somit kein Angehöriger der Berliner Feuerwehr mehr, hieß es. Behördlichen Sanktionen sei der Mann mit seinem Austritt zuvorgekommen, erklärte Landesbranddirektor Karsten Homrighausen.
via tagesspiegel: Beschuldigter war schon einschlägig aufgefallen: Berliner Feuerwehrmann soll andere Feuerwehrangehörige rassistisch beleidigt haben