Der Bundesnachrichtendienst verdächtigt mehrere Beschäftigte, mit rechtsextremen Ideologien zu sympathisieren. Gegen eine Mitarbeiterin aus Bayern und einen Mitarbeiter aus Thüringen wurde ein Betretungsverbot ausgesprochen. Der Thüringer soll auch Mitglied der AfD sein. Anzeige Wegen des Verdachts auf rechtsextreme Bezüge hat der Bundesnachrichtendienst (BND) gegen mehrere Mitarbeiter ein sogenanntes Betretungsverbot ausgesprochen. Darüber berichtet das ARD-Magazin „Kontraste“ in seiner aktuellen Sendung. Bei den Mitarbeitern handelt es sich dabei unter anderem um eine BND-Mitarbeiterin aus Bayern, bei deren Söhnen NS-Devotionalien gefunden worden sein sollen, sowie um ein AfD-Mitglied aus Thüringen. Die Thüringer AfD ist im Gegensatz zur Bundespartei nicht als Verdachtsfall eingestuft, sondern wird als erwiesen rechtsextremistische Bestrebung vom Verfassungsschutz beobachtet.
via welt: BND sperrt Mitarbeiter wegen Rechtsextremismus-Verdachts aus