Influencer Andrew Tate in Rumänien in Hausarrest entlassen

Tate war im Dezember festgenommen worden. Die rumänische Staatsanwaltschaft wirft ihm sexuelle Ausbeutung sowie organisierte Kriminalität und Menschenhandel vor. Der umstrittene Influencer und Ex-Kickboxer Andrew Tate und sein Bruder Tristan werden in Rumänien aus der Untersuchungshaft entlassen. Das entschied am Freitag ein Gericht in Bukarest Sie werden unter Hausarrest gestellt, sagte ihr Anwalt laut Medienberichten. Auch zwei inhaftierte Angestellte werden entlassen. Der 36-Jährige Andrew und sein Bruder Tristan waren im Dezember wegen des Verdachts auf sexuelle Ausbeutung sowie organisierte Kriminalität und Menschenhandel von den rumänischen Behörden festgenommen worden. Anklage wurde noch nicht erhoben, die Untersuchungshaft wurde aber mehrfach verlängert.

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#MACHTMISSBRAUCH – #Rassismus, #Sexismus und #Homophobie auch in englischer #Feuerwehr

In mehr als der Hälfte der Feuerwehrdienste gibt es laut einem Bericht Mobbing und Diskriminierung. Die Londoner Polizei war zuletzt mit ähnlichen Vorwürfen konfrontiert. Nach Vorwürfen wegen Rassismus, Sexismus und Homophobie gegen die Polizei in England gibt es nun ähnliche Anschuldigungen gegen die Feuerwehr. In mehr als der Hälfte der Feuerwehr- und Rettungsdienste im Land gebe es Mobbing, Belästigung und Diskriminierung, hieß es in einem am Freitag veröffentlichten Untersuchungsbericht der Aufsichtsbehörde HMICFRS. Kritisiert wurden zudem ein Mangel an Fairness und Vielfalt sowie Versagen bei der Meldung von Bedenken und Fehlverhalten. Feuerwehr als “Männerklub” Zuletzt hatte es in Medien zunehmend Berichte über frauenfeindliches und rassistisches Verhalten gegeben. Dabei handle es sich vermutlich nur um die Spitze des Eisbergs, hieß es nun. Beliebte inoffizielle Accounts von Dienststellen in sozialen Medien würden feindliches Verhalten gegen Frauen und Homosexuelle sowie Rassismus als Frotzeleien abtun.

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Von <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/User:Benjah-bmm27″ title=”User:Benjah-bmm27″>Ben Mills</a> – <span class=”int-own-work” lang=”de”>Eigenes Werk</span>, Gemeinfrei, Link

Rechter Verein „Aufbruch Gera“ gegründet

Zur Vereinsgründung in einer Geraer Gaststätte kamen etwa 100 Personen aus dem Spektrum der rechten Montagsdemos. Was als Aufbruch in eine „neue Ära des Widerstandes“ angekündigt wurde, entpuppte sich als Versuch der politischen Einflussnahme zweier Rechtsextremisten, die von der AfD verstoßen wurden. Eingeladen hatten der Geraer Rechtsextremist Christian Klar sowie der Ex-AfD-Politiker André Poggenburg. Beide hatten in den vergangenen Monaten eng zusammengearbeitet. Poggenburg ist mehrfach auf den von Christian Klar organisierten Veranstaltungen in Gera aufgetreten. Klar ist Anmelder der rechten Montagsdemos. Unterstützung erhält er dabei auch aus der AfD, der er im letzten Jahr beitrat. Mehrfach nahm Björn Höcke an seinen Veranstaltungen teil. Die Veranstaltung beginnt mit einem Rückblick. Nach der Begrüßung werden Videos vergangener Aktionen der rechten Demonstranten gezeigt. Klar kommentiert die Videos. Eine Demo im Januar 2021 führte zum Wohnhaus des Geraer Oberbürgermeisters Vonarb. Klar behauptet, dass es eine Falle der Polizei gewesen sei, die die Demonstranten absichtlich dort entlang geführt habe. Ein späteres Video kündigt Klar dann allerdings mit den Worten „dann war nochmal geplant […], dass wir den Bürgermeister mit Fackeln zuhause besuchen“ an. Man hatte sich bereits versammelt, als ein Anruf kam, dass man die Aktion doch bitte erst einmal lassen solle. Kurz entschlossen zog man stattdessen mit Fackeln zum Geraer Schloss. Im Video dieser Aktion sind etliche Feuerwerkskörper zu sehen. Klar hört sich ein wenig enttäuscht an, wenn er sagt, dass es auch schön gewesen wäre, wenn man die Rauchbomben, wie geplant, dem Bürgermeister in den Garten geschmissen hätte. „Somit haben wir einen unabhängigen, parteilosen Kandidaten, der einer von uns ist.“ Nach diesem Video-Rückblick geht es um den neuen Verein „Aufbruch Gera“. Der Verein soll Teil von Poggenburgs Netzwerk „Aufbruch Deutschland 2020“ sein, im kommenden Jahr soll über „Aufbruch Gera“ an der Kommunalwahl in Gera teilgenommen werden. Klar spricht zudem von städtischen Unternehmern, die derzeit einen Bürgermeisterkandidaten aufbauen, welchen man unterstützen möchte. Auch die rechten Montagsdemos werden aus einem Unternehmernetzwerk heraus unterstützt. Kopf dieser „Unternehmer mit Herz“ ist Peter Schmidt aus Gera, der sich bereits Bühnen mit Björn Höcke und Frank Rennicke bei solchen Veranstaltungen teilte. Mehrfach gibt es zudem Andeutungen, dass „Aufbruch Gera“ auch an den Landtagswahlen teilnehmen könnte.

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Kundgebung von #Abtreibungsgegnern – Rechtsextreme bei Veranstaltung von #CSU-Mitgliedern – #brandmauer #braunzone #RFJ

Bei einer Veranstaltung von Abtreibungsgegnern in München waren auch Rechtsextreme vor Ort. Besonders brisant: Der Organisator steht der Union nahe. Fast 4.000 Menschen haben nach Polizeiangaben am vergangenen Samstag beim “Marsch für das Leben” in der Münchner Innenstadt teilgenommen. Vor der Demonstration, bei der sich die Teilnehmer gegen das Recht auf Abtreibung aussprachen, veranstaltete zudem die Initiative “Christdemokraten für das Leben” (CDL) einen Frühschoppen. Bei den CDL versammeln sich Abtreibungsgegner aus CDU und CSU. Beim Frühschoppen mit dabei: Eine Gruppe von Männern aus dem rechten Spektrum. Wie ein Foto des freien Journalisten Robert Andreasch zeigt, nahm unter anderem der als Schriftführer des “Rings Freiheitlicher Jugend Salzburg” (RFJ) bekanntgewordene Marvin Sander an der Veranstaltung teil. Diese Funktion schreibt ihm etwa die “Plattform gegen Rechts Salzburg” zu, Sander ist zudem auf mehreren Instagram-Beiträgen des RFJ Salzburg zu erkennen. Der Fotograf Andreasch gab zudem im Gespräch mit unserer Redaktion an, dass es sich bei einem der Männer um Sander handelte. (…) Die Polizei begleitete den Frühschoppen, der im Hansa Haus in der Nähe des Königsplatzes stattfand. Das Haus wird vom Verein “Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung” betrieben und bietet etwa Raum für Tagungen oder Feste. (…) Wie Andreasch im Gespräch schildert, seien die von ihm fotografierten Personen stark alkoholisiert gewesen. Als er die Personen ansprach, haben diese für ein Foto posiert, sagt Andreasch. Auf dem Bild ist zu erkennen, wie sie ein Handzeichen formen, das als rechtsextremes Symbol bekannt ist. Es soll die Buchstaben “W” und “P” formen, die für den Ausdruck “White Power” stehen. Abtreibungsgegner aus der CSU sagen nichts zu Rechten Brisant ist die Anwesenheit der Rechten auf der Veranstaltung vor allem deshalb, weil die “Christdemokraten für das Leben” als Veranstalter der CSU nahestehen. So war die bayerische Landesvorsitzende Christiane Lambrecht Mitglied der ständigen Familienkommission der Partei. Im Bundesvorstand sitzt zudem mit Hubert Hüppe ein amtierender CDU-Abgeordneter im Bundestag.

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Die NPD tritt nicht zur Landtagswahl in Hessen an

Die rechtsextreme NPD will nicht zur hessischen Landtagswahl antreten. Die seit langem schwächelnde Neonazi-Partei gesteht damit ihr politisches Scheitern ein. Wiesbaden – Die rechtsextreme NPD will nicht zur hessischen Landtagswahl am 8. Oktober antreten. Wie Daniel Lachmann, stellvertretender Vorsitzender des NPD-Landesverbandes, der Frankfurter Rundschau auf Anfrage mitteilte, wolle man stattdessen „den Wahlkampf der links-grünen Parteien kritisch mit Aktionen begleiten“. Ihren Wahlvorschlag müssen die Parteien bis Ende Juli beim hessischen Landeswahlleiter einreichen. Für die NPD Hessen bedeutet die Entscheidung, den Einzug in den Hessischen Landtag nicht einmal mehr zu versuchen, einen politischen Einschnitt. Der hessische Landesverband der Neonazi-Partei kämpft zwar seit vielen Jahren mit personellen Problemen und vermag es schon lange nicht mehr, größere Aktionen zu starten oder eigene politische Akzente zu setzen. Dennoch war die NPD in den vergangenen 15 Jahren stets zu allen Wahlen auf kommunaler oder Landesebene mit ausreichend eigenen Kandidat:innen angetreten.

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WIEDER AUFREGUNG UM BAUTZENS LANDRAT: UDO WITSCHAS BEGLÜCKWÜNSCHT NEONAZI

In der Vergangenheit tauschte sich Bautzens Landrat Udo Witschas (51, CDU) mit NPD-Kadern aus, hielt Reden vor den “Freien Sachsen” und verstörte zuletzt mit einer gegen Flüchtlinge gerichteten Weihnachtsansprache. Am heutigen Freitag sorgten Glückwünsche des Politikers für Entrüstung. Landrat Uwe Witschas (51, CDU) hat wieder Ärger wegen seiner Kontakte zum rechten Rand.  © Steffen Unger “Alles erdenklich Gute!”, postete der Landrat auf die Facebook-Seite eines “Beni Balaclava”. Dahinter steckt Benjamin M. (30), einer der bekanntesten Neonazis Bautzens. Prompt feierten die rechtsextremen “Freien Sachsen” die Glückwünsche, machten die sonst nur für Freunde des Landrats sichtbare Nachricht öffentlich.

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Herausgeber von “Querdenker-Wochenzeitung” – Markus Blume äußert sich zu umstrittenem LMU-Professor

Ein LMU-Professor aus München ist Herausgeber einer extremistischen “Querdenker-Zeitung”. Jetzt äußerst sich Wissenschaftsminister Markus Blume dazu. Michael Meyen ist wohl einer der umstrittensten Professoren an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München. Am 19. März wurde bekannt, dass er Mitherausgeber der rechten Wochenzeitung “Demokratischer Widerstand” wird, zusammen mit den Verschwörungsideologen Anselm Lenz und Hendrik Sodenkamp. Gemeinsam traten alle drei in einem YouTube-Video auf, wie t-online berichtete. Lesen Sie auch: LMU-Professor ist Herausgeber von “Querdenker-Zeitung” Jetzt äußert sich erstmals der bayerische Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) dazu. “An bayerischen Hochschulen ist kein Platz für extremistisches Gedankengut”, sagt der ehemalige Generalsekretär der CSU t-online. “Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung. Selbstverständlich müssen verbeamtete Professorinnen und Professoren sich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen und dafür eintreten.” Ob Meyen mit Konsequenzen aufgrund seiner neuen Tätigkeit rechnen muss, konnte eine Sprecherin des bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst bislang nicht sagen. Wissenschaftsministerium unterstützte Professor Bisher blieb ebenso unbeantwortet, wieso Forschungsgelder des Ministeriums ausgerechnet in ein Projekt von Michael Meyen flossen. Der Hintergrund: Das Wissenschaftsministerium förderte 2018 elf Projekte zum Thema “Zukunft der Demokratie”, darunter eines des umstrittenen Münchner Professors. Insgesamt flossen 3,4 Millionen Euro in die Projekte.

via t-online: Herausgeber von “Querdenker-Wochenzeitung” Markus Blume äußert sich zu umstrittenem LMU-Professor

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