#PROZESS GEGEN #STAATSANWALT : #Umschläge mit #Bargeld, im Park übergeben

Mit einem seltsamen Treffen im Büro des Oberstaatsanwalts soll alles begonnen haben: Im Prozess gegen den mutmaßlich korrupten Alexander B. erzählt ein Zeuge, warum er Bestechungsgelder bezahlte. Im Korruptionsprozess gegen den Oberstaatsanwalt Alexander B. hat der zweite Unternehmer ausgesagt, der Schmiergelder an den Strafverfolger gezahlt haben soll. Der ehemalige Geschäftsführer und Hauptgesellschafter der auf IT-Forensik spezialisierten Firma Conturn hatte sich gemeinsam mit der zweiten Geschäftsführerin den Ermittlern gestellt, nachdem der Bestechungsskandal aufgeflogen war. Laut Anklage bezahlten die beiden im nicht verjährten Zeitraum zwischen 2015 und 2020 rund 66.000 Euro an B. im Gegenzug dafür, dass dieser Aufträge für Gutachten in Ermittlungsverfahren der von ihm geleiteten Zentralstelle zur Bekämpfung von Straftaten im Gesundheitswesen vergab. Anna-Sophia Lang Redakteurin in der Rhein-Main-Zeitung. Folgen Von dem ersten Unternehmer, einem alten Freund, dessen Firma Meditransparent ebenfalls Gutachten erstellte und der mit B. auf der Anklagebank sitzt, kassierte B. den Ermittlungen zufolge im selben Zeitraum 280.000 Euro. Der Oberstaatsanwalt selbst hat die Bestechlichkeit gestanden und angegeben, er habe laut seinen eigenen Berechnungen seit 2010 mehr als 500.000 Euro auf diesem Weg eingenommen. Er habe anfangs ein Drittel des Nettogewinns der Meditransparent kassiert, später zwei Drittel.

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