Laut #Medienbericht – AfD-Politiker #Helferich soll nun doch in die #Bundestagsfraktion wollen

AfD-Parlamentarier Matthias Helferich hatte nach Bekanntwerden eines Chats mit umstrittenen Inhalten darauf verzichtet, der Bundestagsfraktion anzugehören. Jetzt will er zurück. 1 Min Lesezeit Ende September 2021 war der Dortmunder AfD-Parlamentarier Matthias Helferich (34) kurz nach der Bundestagswahl seinem möglichen Ausschluss aus der Bundestagsfraktion zuvorgekommen und hatte auf die Mitgliedschaft verzichtet. Umstrittene, öffentlich gewordene Chat-Äußerungen hatten in Berlin zu Diskussionen und zu Forderungen nach seinem Ausschluss geführt. Jetzt soll er laut „Stern“ seine Aufnahme in die Bundestagsfraktion beantragt haben. Sein Brief an den Fraktionsvorstand liege dem Stern vor, meldet das Magazin. Gegenüber dieser Redaktion hat sich Helferich auf Anfrage bis zum Redaktionsschluss dieses Textes (16.1., 18.45 Uhr) nicht dazu geäußert. (…) Helferich hatte sich in dem internen Chat als das „freundliche Gesicht des NS“ bezeichnet und als „demokratischer Freisler“.

via ruhrnachrichten: Laut Medienbericht AfD-Politiker Helferich soll nun doch in die Bundestagsfraktion wollen

siehe dazu auch: Nach NS-Äußerung – AfD-Politiker Helferich verzichtet auf Fraktionszugehörigkeit Die erste Sitzung der AfD-Fraktion geriet turbulent: Neuparlamentarier Matthias Helferich hat auf seine Fraktionszugehörigkeit verzichtet. Er hatte sich als »freundliches Gesicht des NS« bezeichnet. In einer stürmischen ersten Sitzung hat sich die neue AfD-Fraktion im Bundestag formiert. Noch vor der Wahl der neuen Fraktionsvorsitzenden beriet die Fraktion am Mittwoch darüber, ob die erstmals in den Bundestag gewählten Abgeordneten Matthias Moosdorf aus Sachsen und Matthias Helferich aus Nordrhein-Westfalen der Fraktion angehören sollen oder nicht. Als die Debatte hitzig wird, werden die Mitarbeiter der Fraktion vor die Tür geschickt. Am Abend verlässt Helferich die Sitzung. Helferich habe sich nach einer längeren Diskussion entschieden, der Fraktion nicht angehören zu wollen, sagte der scheidende Fraktionschef Alexander Gauland. (…) Gegen ihn war noch im Wahlkampf eine Ämtersperre verhängt worden. Hintergrund der vom Bundesvorstand beschlossenen Ordnungsmaßnahme waren Äußerungen in älteren Chats. Helferich bestreitet nicht, dass er sich darin als »freundliches Gesicht des NS« bezeichnet hatte. Auch sprach er von sich als »demokratischer Freisler«.

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