#Kadyrow-Neffe soll russische #Propagandistin vergewaltigt haben

Olga Zenkowa sollte für den Kreml aus der besetzten Ukraine berichten. Dann geriet sie an das berüchtigte tschetschenische “Achmat Bataillon”. Als Kämpfer haben die “Kadyrowiten” von Tschetschenenführer Ramsan Kadyrow einen miserablen Ruf, und sie sind berüchtigt für ihre Grausamkeit gegen Zivilisten. In den besetzten Gebieten der Ukraine wüten sie im Auftrag des Kremls, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Besonders übel beleumundet ist das “Achmat Bataillon”, angeführt von Kadyrows Neffen Hasan Ibragimow. Der steht jetzt im Zentrum eines Verbrechens, das auch in Russland für einen Aufschrei sorgt. So sollen Ibragimow und acht seiner “Kadyrowiten” die russische Propagandistin Olga Zenkowa in einem Hotel im besetzten Melitopol im Süden der Ukraine vergewaltigt haben, wie ukrainische und russische Medien berichten. Zenkowas Kameramann Artem Jepifanow sollen die Angreifer zusammengeschlagen haben, wie unter anderem das ukrainische Portal “daily.dialog.ua” unter Berufung auf Zeugen berichtet. Demnach sollten Zenkowa und Jepifanow für den russischen Staatssender NTW aus Melitopol berichten. Nicht der erste Vorfall Der Überfall auf Zenkowa und Jepifanow ereignete sich offenbar schon Mitte Januar. Der Sender NTW erstattete daraufhin Anzeige bei der russischen Militärverwaltung in Melitopol, berichtet das ukrainische Portal “myukraineis.org” unter Berufung auf die Anzeigeschrift. Das Büro des örtlichen Kommandanten soll sich aber geweigert haben, den Vorfall zu untersuchen, heißt es.

via t-online: Kadyrow-Neffe soll russische Propagandistin vergewaltigt haben

siehe auch: Reported rape of TV reporter creates ‘major scandal’ in Russia; more Russian stuff going KABOOM. The widespread rape of Ukrainian women by Russian soldiers is not only tolerated, it is sometimes encouraged. But attacking a Russian woman who likely has connections and friends in high places in Russian media and government is quite another thing. Somebody may actually have to pay for this rape of a TV propaganda reporter in Melitopol — and the beating of her cameraman — to do a story about the “progress” of the war. The culprits are the Chechen thugs known as Kadyrovites. The Kadyrovites have been on an extended wilding rampage in this war — just as bad as the Wagner Group. Their hideous crimes are too numerous to list; In Melitopol, Kadyrovites raped a Russian propagandist from NTV and beat up a cameraman. A group of Kadyrovites in Russia-occupied Melitopol in Zaporizhzhya temporarily attacked a film crew of the Russian propaganda channel NTV, who had come “to cover the course of SVO.” The “Akhmat battalion” terrorists raped journalist Olga Zenkova and beat up the cameraman. The NTV management called on the Investigative Committee of the Russian Federation to look into the matter and an official document was sent to the head of the Investigative Committee. MyUkraineis.org received it from its own sources (to see the document, scroll to the end of the news). Kadyrovites in Melitopol raped a Russian propagandist from NTV and beat up the cameraman. The authors of the channel noted that this topic was prohibited to cover in the news in order not to “discredit the army”, but the management of the channel decided not to leave this issue on its own. In the document sent to the Investigative Committee it was indicated that the propagandist Olga Zenkova and the cameraman Artem Yepifanov were in the hotel “Vorontsovsky” in Melitopol, when they were attacked by a group of persons in camouflage uniforms, who introduced themselves as “fighters of Akhmat battalion”.

Trotz EU-Sanktionen – Wie finanzieren sich Putin-Propagandisten? – #AlinaLipp

Alina Lipp verbreitet russische Propaganda über ihre Kanäle. Durch die EU-Sanktionen wird Putin-Anhängerinnen wie ihr die Finanzierung jedoch erschwert. Fragwürdige Modelle ermöglichen es aber, diese zu umgehen. (…) Mehr als 180.000 Abonnenten hat Lipp mittlerweile, seit Beginn der russischen Invasion vor knapp einem Jahr ist ihre Anhängerschaft rasant gestiegen. In ihrem Kanal verbreitet sie durchgängig russische Narrative, so spricht sie beispielsweise stets von einer “militärischen Spezialoperation” statt von einem Krieg – ebenso wie vom angeblichen “Genozid” an der russischen Bevölkerung in der Ostukraine. Um trotz gesperrter Konten weiter an Geld zu kommen, hat Lipp einen Spendenlink auf ihrer Website und einen Bot des Messengerdiensts Telegram einrichten lassen. Dieser ist wie ein eigener Kanal bei Telegram und Nutzer können dort Spenden per Klick versenden. Abgewickelt wird das Ganze im Falle von Lipps Spendenbot von dem Zahlungsdienstleister Smart Glocal, der seinen Sitz in Hongkong hat. Von dort aus wird das Geld “zweimal im Monat” auf ihr russisches Konto weitergeleitet, wie auf ihrer Webseite und auch im Kanal des Spendenbots zu lesen ist. (…) Nachrichten sowie eigene Aussagen legen nahe, dass die Firmen Fancy Nerds und VPN Tester Lipp die neuen Spendenmöglichkeiten eingerichtet haben. So bezeichnet sie VPN Tester in einem Telegram-Beitrag als ihr “Webteam” und immer wieder tauchen die Firmennamen eher zufällig in Bezug auf Spendenmöglichkeiten auf. Beide Firmen sind nach ARD-faktenfinder-Recherchen offenbar auf Martin Held zurückzuführen, einem in Russland lebenden Österreicher. Held betreibt darüber hinaus den Telegram-Kanal “Stimme aus Russland”, in dem auch er russische Propaganda in deutscher Sprache verbreitet.In einem Video stellt er sich als Unternehmer dar, der mit Idealismus gegen Zensur kämpfe. Er bestätigt unter anderem, Lipp technisch zu unterstützen, um Sperren umgehen zu können, doch sei diese nicht seine einzige Kundin dieser Art. “Ich helfe den Bloggern dahingehend, dass sie technisch in der Lage sind, ihre Kanäle zur Verfügung zu stellen und vielleicht auch Möglichkeiten haben, um Sperren, die vielleicht ja passieren könnten, auch umgehen zu können oder außer Kraft zu setzen.”

via tagesschau: Trotz EU-Sanktionen Wie finanzieren sich Putin-Propagandisten?

„Keine richtige Taktik“ bei #Ukraine-#Invasion: Ex-#Söldner schildert Innenleben der #Wagner-Gruppe – #terror

Seine Flucht führte Andrej Medwedew nach Norwegen. Von dort aus sprach er nun über seine Zeit als Wagner-Kämpfer in der Ukraine. Seinen Ex-Chef Prigoschin nennt der „den Teufel“. Ein geflohener Söldner der sogenannten Wagner-Gruppe hat erstmals öffentlich und ausführlich über seine Erfahrungen bei den russischen Paramilitärs im Angriffskrieg gegen die Ukraine berichtet, und dabei erneut über seine Flucht nach Norwegen gesprochen. In einem Interview mit CNN, das dem US-Sender zufolge in der norwegischen Hauptstadt Oslo aufgezeichnet wurde, schilderte Andrej Medwedew das Vorgehen der Wagner-Kämpfer als äußerst brutal und skrupellos, zugleich als mitunter planlos. „Es gab überhaupt keine richtige Taktik“, sagte der 26-Jährige. „Es gab keine konkreten Befehle.“ Demnach hätten die Söldner lediglich Hinweise auf gegnerische Positionen erhalten und daraufhin spontan das weitere Vorgehen geplant: „Wer das Feuer eröffnen würde, das war unser Problem“, sagte er. Das Vorgehen gegen kampfunwillige Mitglieder der Wagner-Gruppe beschrieb Medwedew als brutal. „Sie trieben diejenigen zusammen, die nicht kämpfen wollten, und erschossen sie vor den Augen der Neuankömmlinge“, sagte er.

via tagesspiegel: „Keine richtige Taktik“ bei Ukraine-Invasion: Ex-Söldner schildert Innenleben der Wagner-Gruppe

Städtischer Mitarbeiter in Hagen wegen Rassismus angeklagt

Die Hagener Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen 60-Jährigen Mitarbeiter des Ordnungsamtes erhoben. Er soll einen Autohändler rassistisch beleidigt haben. Bei Ermittlungen gegen zwei Ordnungsamtsmitarbeiter ist die Staatsanwaltschaft auch Vorwürfen nachgegangen, die der Inhaber einer Autowerkstatt erhoben hatte. Filippo Morena hatte dem WDR geschildert, dass er immer wieder von dem Ordnungsamtsmitarbeiter Andreas S. schikaniert worden sei. Im April 2021 habe der ihn sogar als “Scheiß-Ausländer” beschimpft. Wegen dieser Beleidigung muss sich der 60-jährige Andreas S. bald vor dem Amtsgericht verantworten. Frühere Ermittlung wegen rechtsextremer Symbole eingestellt Der angeklagte Mitarbeiter der Stadt ist bereits in zwei Skandale im Ordnungsamt verwickelt. Dabei waren Bilder von Nazi-Symbolen aufgetaucht – ein selbstgebastelter Passierschein mit Reichsadler und Hakenkreuz. Außerdem war eine nachgestellte Hinrichtungsszene des rechtsextremen Ku-Klux-Klans aufgetaucht. Die Ermittler hatten Handys und Rechner von Andreas S. beschlagnahmt. In beiden Fällen geht der Mann jedoch bislang straffrei raus. Auch die Ermittlungen gegen einen weiteren Mitarbeiter des Ordnungsamtes seien eingestellt worden, sagt der ermittelnde Staatsanwalt Jörn Kleimann. Für die Anklage wegen rassistischer Beleidigung könnten sich die bisherigen Ermittlungsergebnisse aber strafverschärfend auswirken. Die würden dafür sprechen, dass der Mann die Beleidigung aus „einer rassistischen Grundhaltung heraus“ ausgesprochen habe.

via wdr: Städtischer Mitarbeiter in Hagen wegen Rassismus angeklagt

Städtischer Mitarbeiter in Hagen wegen Rassismus angeklagt

Die Hagener Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen 60-Jährigen Mitarbeiter des Ordnungsamtes erhoben. Er soll einen Autohändler rassistisch beleidigt haben. Bei Ermittlungen gegen zwei Ordnungsamtsmitarbeiter ist die Staatsanwaltschaft auch Vorwürfen nachgegangen, die der Inhaber einer Autowerkstatt erhoben hatte. Filippo Morena hatte dem WDR geschildert, dass er immer wieder von dem Ordnungsamtsmitarbeiter Andreas S. schikaniert worden sei. Im April 2021 habe der ihn sogar als “Scheiß-Ausländer” beschimpft. Wegen dieser Beleidigung muss sich der 60-jährige Andreas S. bald vor dem Amtsgericht verantworten. Frühere Ermittlung wegen rechtsextremer Symbole eingestellt Der angeklagte Mitarbeiter der Stadt ist bereits in zwei Skandale im Ordnungsamt verwickelt. Dabei waren Bilder von Nazi-Symbolen aufgetaucht – ein selbstgebastelter Passierschein mit Reichsadler und Hakenkreuz. Außerdem war eine nachgestellte Hinrichtungsszene des rechtsextremen Ku-Klux-Klans aufgetaucht. Die Ermittler hatten Handys und Rechner von Andreas S. beschlagnahmt. In beiden Fällen geht der Mann jedoch bislang straffrei raus. Auch die Ermittlungen gegen einen weiteren Mitarbeiter des Ordnungsamtes seien eingestellt worden, sagt der ermittelnde Staatsanwalt Jörn Kleimann. Für die Anklage wegen rassistischer Beleidigung könnten sich die bisherigen Ermittlungsergebnisse aber strafverschärfend auswirken. Die würden dafür sprechen, dass der Mann die Beleidigung aus „einer rassistischen Grundhaltung heraus“ ausgesprochen habe.

via wdr: Städtischer Mitarbeiter in Hagen wegen Rassismus angeklagt

Tausende Euro vom Staat kassiert?: Berliner Neonazi #NikolaiNerling wegen #Betrugs mit #Corona-Hilfen angeklagt – #volkslehrer

Einer der bekanntesten Aktivisten der Corona-Proteste soll massiv von staatlichen Hilfen profitiert haben. Offenbar zu Unrecht, klagt die Staatsanwaltschaft an. Nikolai Nerling kann mit dem politischen System der Bundesrepublik Deutschland in der Regel nicht viel anfangen. Der 42-jährige Berliner zählt zu den besonders umtriebigen rechtsextremen Aktivisten, bekannt wurde er durch sein Videoformat, in dem er als sogenannter „Volkslehrer“ auftritt. In den vergangenen Jahren relativierte er wiederholt die Verbrechen der Nationalsozialisten oder zweifelte öffentlich am Holocaust. Zu Hochzeiten der Corona-Pandemie hetzte er gegen staatliche Maßnahmen, Impfungen, leugnete die Existenz des Virus und war an der Besetzung des Eingangsportals des Reichstags beteiligt. Geradezu absurd mutet in diesem Kontext an, dass Nerling nach Tagesspiegel-Recherchen finanziell von der Pandemie profitierte und sich auf Staatskosten bereicherte. Demnach soll der Neonazi Tausende Euro an Corona-Hilfen kassiert haben. Das bestätige ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft dem Tagesspiegel. Konkret soll es um eine Summe von 9000 Euro gehen, die dem ehemaligen Grundschullehrer von der Investitionsbank Berlin (IBB) ausgezahlt wurden. Im April vor drei Jahren soll Nerling sein angeblich im Oktober 2018 gegründetes Unternehmen „volkslehrer.info“ in einem Antrag auf Corona-Hilfen angegeben haben, obwohl dieses tatsächlich erst seit 2019 besteht. Gleichzeitig gab der Rechtsextremist an, auf die Unterstützung wegen seines fortlaufenden „betrieblichen Sach- und Finanzaufwands“ angewiesen zu sein. Laut Staatsanwaltschaft ist dies eine „wahrheitswidrige“ Aussage, Ermittlungen ergaben, dass Nerling keine Ausgaben für das angegebene Einzelunternehmen tätigte. (…) Im August 2022 verurteilte ihn das Amtsgericht Tiergarten zu einer Haftstrafe von neun Monaten, ausgesetzt auf drei Jahre Bewährung und einer 3000-Euro-Geldstrafe an die Amadeu-Antonio-Stiftung. Nerling erfüllte die Straftatbestände der Volksverhetzung in zwei Fällen, Hausfriedensbruch, Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Beleidigung und der Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes, stellte das Gericht damals fest

via tagesspiegel: Tausende Euro vom Staat kassiert?: Berliner Neonazi Nikolai Nerling wegen Betrugs mit Corona-Hilfen angeklagt

siehe auch: Coronahilfen erschlichen Rechtsextremer “Volkslehrer” wegen Betrugs angeklagt. Der “Volkslehrer” Nikolai Nerling leugnet die Existenz des Coronavirus, soll sich aber staatliche Hilfen erschlichen haben. Nun wird er angeklagt. Er nennt sich “Volkslehrer”, doch als Pädagoge darf er schon lange nicht mehr arbeiten. Im Unterricht soll er verbreitet haben, die “Pharmaindustrie” habe Ebola erfunden, 2018 wurde er freigestellt. Spätestens seitdem äußert sich Nerling offen rechtsextrem in seinen Youtube-Videos, im August 2022 wurde er dafür wegen Beleidigung und Volksverhetzung verurteilt. Nun wird er erneut angeklagt: Die Staatsanwaltschaft Berlin wirft ihm Betrug vor, er soll sich Coronahilfen erschlichen haben. Zunächst hatte der “Tagesspiegel” berichtet.

EXCLUSIVE: Inside Austrian cellars where father is accused of keeping his six children – as he blasts officials for ‘sticking their noses in’ because his ‘off grid’ lifestyle frustrates them

Tom Landon was held by police after he used pepper spray on social workers  Three boys and three girls between seven months and seven years were found. A dad of six accused of keeping his young children in a cellar has blasted authorities for ‘sticking their noses in’ after inviting MailOnline into his home to prove his innocence. Tom Landon, 54, was held by police after he used pepper spray on social workers, who had been called to investigate after neighbours reported crying kids. Officials found three boys and three girls aged between seven months and seven years in the cellar of the house, which had been recently bought by Landon in the picturesque Austrian village of Obritz, close to the Czech border and 60 miles north of Vienna. But after spending 24 hours in police custody he told MailOnline he had been held simply because his ‘off grid’ lifestyle had annoyed local deputy mayor Erich Greil who was running for re-election.

via dailymail: EXCLUSIVE: Inside Austrian cellars where father is accused of keeping his six children – as he blasts officials for ‘sticking their noses in’ because his ‘off grid’ lifestyle frustrates them

siehe auch: Familie in #Weinkeller versteckt – österreichische Polizei nimmt #Reichsbürger fest.(…) Als der Familienvater entdeckt wurde, setzte er sich mit einem Pfefferspray zur Wehr und verletzte die beiden Männer. Diese verständigten als Folge davon die Polizei. Die Staatsanwaltschaft Korneuburg ordnete anschliessend die Durchsuchung des Weinkellers an und stiess dort auf die 40-jährige Lebensgefährtin des Mannes und sechs Kinder. Diese waren sieben Monate, zwei, drei, vier und fünf Jahre alt, die Polizei hatte zunächst von fünf Kindern berichtet; “REICHSBÜRGER-FAMILIE” AUS DEM KELLERLOCH: SECHSFACHER VATER WEIST SCHULD VON SICH. Neue Details im Fall Obritz: Der mutmaßliche Reichsbürger, der mit sechs Kindern in einem Weinkeller gehaust haben soll, erklärte in einem Interview mit britischen Medien seine Sicht der Dinge. Tom Landon sieht sich als Behörden-Opfer. Er vermutet hinter dem Polizeieinsatz vom Donnerstag eine Verschwörung, um ihn aus dem Ort zu ekeln.  © LinkedIn/Tom Landon Die “Reichsbürger-Familie” aus dem Kellerloch beschäftigt die Medien weltweit. Nun haben Reporter von Daily Mail mit dem Mann gesprochen, der mit seinen sechs Kindern in einer unterirdischen Behausung lebt und nach einem aufsehenerregenden Polizeieinsatz schlagartig berühmt wurde. Tom Landon (54) sagt von sich, dass er kein “Prepper” sei und es sein gutes Recht ist, mit seinen Kindern so zu leben, wie er es für richtig hält. (…) Angesprochen auf die Tatsache, dass seine Kinder nicht gemeldet seien, erklärt der Buchautor, dass es eine bewusste Entscheidung gewesen sei. Er ist aber der Vater der Kinder, sagt er und beklagt, dass er das jetzt mit einem DNA-Test nachweisen soll. “Dazu müssen wir nach Wien fahren.” Nach Ansicht der Gemeinde soll die seit etwa einem Jahr in Obritz wohnende Familie möglicherweise gegen die Schulpflicht verstoßen haben. Kein Familienmitglied war gemeldet, immer wieder berichteten Anwohner von Kindergeschrei aus dem Inneren. Mehrere Videokameras am Keller-Anwesen legen ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis der Bewohner nahe. Neben seiner Tätigkeit als Autor betreibt Tom Landon einen Webshop und bietet zweifelhafte Rechtshilfe bei Corona-Impfschäden an. Seine Bücher tragen Titel wie “Drecksjustiz”, in dem er die “horrablen” Geschehnisse seiner “22-stündigen Geiselhaft” durch die deutsche Polizei beschreibt. Oder auch “Rote Sau”, in dem der Autor seine Unzufriedenheit mit der Stadtverwaltung von St. Pölten in sehr drastischen Worten darlegt und mit den Verbrechen der Nationalsozialisten vergleicht.

1 2 3 54