Versuchter #Betrug und #Geldwäsche: #Ermittlungen gegen „#Querdenken“-Initiator #Ballweg laufen – #lockhimup

Der Initiator der „Querdenken“-Bewegung sitzt seit einem halben Jahr wegen Fluchtgefahr in Untersuchungshaft. Ihm wird versuchter Betrug und Geldwäsche vorgeworfen. Stuttgart – Ein Ende der Ermittlungen rund um den „Querdenken“-Initiator Michael Ballweg ist auch nach einem halben Jahr nicht in Sicht. Laut einer Sprecherin der Staatsanwaltschaft Stuttgart am Mittwoch laufen die Ermittlungen gegen den 48-Jährigen noch. Ballweg sitzt seit dem 29. Juni wegen Fluchtgefahr in Untersuchungshaft. Die Vorwürfe gegen ihn wurden von den Ermittlern zwischenzeitlich etwas herabgestuft. Aktuell wird wegen versuchten gewerbsmäßigen Betruges und der Geldwäsche ermittelt. Bei einer Durchsuchung Ende Juni hatten sich laut Angaben der Behörden konkrete Anhaltspunkte dafür ergeben, dass Ballweg sich mit seinen Vermögenswerten ins Ausland absetzen wollte. Zu dem Zeitpunkt bestand nach Angaben aus Justizkreisen der Verdacht des Betruges in Höhe von rund 640 000 Euro. Darüber hinaus wurde dem 48-Jährigen Geldwäsche in Höhe von rund 430 000 Euro vorgeworfen.

via merkur: Versuchter Betrug und Geldwäsche: Ermittlungen gegen „Querdenken“-Initiator Ballweg laufen

„Das enttäuschende Ende“: Berlins Generalstaatsanwältin irritiert mit Grußbotschaft

Zum Urteil im Neukölln-Komplex hat sich Generalstaatsanwältin Margarete Koppers in einem Schreiben geäußert. Richterschaft und Anwälten geht das zu weit. Es sind nur ein paar Worte in einem dreiseitigen Gruß zum Jahresende, doch in der Justiz sorgen sie für einiges Aufsehen. In ihrem Schreiben zieht Berlins Generalstaatsanwältin Margarete Koppers Bilanz – und äußert sich auch zum Neukölln-Komplex, der mutmaßlich rechtsextremen Anschlagsserie. Im Dezember war mit Tilo P. einer der beiden Hauptverdächtigen für zwei Brandanschläge aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden. Koppers nennt es in ihrem Weihnachtsgruß „das enttäuschende Ende dieser Verhandlung“. Am Einsatz der Staatsanwälte sei es nicht gescheitertIn Teilen der Justiz stößt dabei auf, dass Koppers damit die Entscheidung des Gerichts scheinbar in Zweifel zieht und dabei unterschlägt, dass die Staatsanwaltschaft zu wenige Beweise vorlegen konnte. „Die Äußerung ist respektlos gegenüber dem unabhängigen Gericht“, sagte Mirko Röder, Verteidiger von Tilo P. „Derlei ist frei von jeglicher Selbstreflexion und jeglicher Selbstkritik.“ (…) Auf Anfrage wollte sich der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft nicht zu der Neukölln-Passage aus der Grußbotschaft äußern. Koppers Vize, der stellvertretende Leiter der Generalstaatsanwaltschaft, Dirk Feuerberg, hatte sich zuvor vorsichtiger zum Urteil geäußert als seine Chefin. Feuerberg untersteht die Terrorismus- und Staatsschutzabteilung, dort wurde die Anklage gegen die beiden Neonazis P. und Sebastian T. wegen der Brandanschläge geschrieben. Neonazis zu Geldstrafe verurteilt „Wir nehmen mit Respekt zur Kenntnis, dass das Gericht anders entschieden hat“, hatte Feuerberg der „Welt“ in einem Interview gesagt. Es sei aber ein Erfolg, „dass nach einem langen und wechselhaften Weg ein Gericht mit der Sache befasst war, auch wenn wir uns ein anderes Ergebnis gewünscht hätten“. Der Prozess am Amtsgericht wird gegen den zweiten Hauptverdächtigen Sebastian T. noch fortgesetzt, auch bei diesem Neonazi erscheint eine Verurteilung wegen der Brandanschläge eher unwahrscheinlich. Das Gericht hatte den früheren AfD-Politiker P. wegen rechtsextremer Schmierereien zu einer Geldstrafe von 4500 Euro verurteilt, bei T. geht es im Prozess noch um Subventionsbetrug mit Corona-Hilfen.

via tagesspiegel: „Das enttäuschende Ende“: Berlins Generalstaatsanwältin irritiert mit Grußbotschaft

„Das enttäuschende Ende“: Berlins Generalstaatsanwältin irritiert mit Grußbotschaft

Zum Urteil im Neukölln-Komplex hat sich Generalstaatsanwältin Margarete Koppers in einem Schreiben geäußert. Richterschaft und Anwälten geht das zu weit. Es sind nur ein paar Worte in einem dreiseitigen Gruß zum Jahresende, doch in der Justiz sorgen sie für einiges Aufsehen. In ihrem Schreiben zieht Berlins Generalstaatsanwältin Margarete Koppers Bilanz – und äußert sich auch zum Neukölln-Komplex, der mutmaßlich rechtsextremen Anschlagsserie. Im Dezember war mit Tilo P. einer der beiden Hauptverdächtigen für zwei Brandanschläge aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden. Koppers nennt es in ihrem Weihnachtsgruß „das enttäuschende Ende dieser Verhandlung“. Am Einsatz der Staatsanwälte sei es nicht gescheitertIn Teilen der Justiz stößt dabei auf, dass Koppers damit die Entscheidung des Gerichts scheinbar in Zweifel zieht und dabei unterschlägt, dass die Staatsanwaltschaft zu wenige Beweise vorlegen konnte. „Die Äußerung ist respektlos gegenüber dem unabhängigen Gericht“, sagte Mirko Röder, Verteidiger von Tilo P. „Derlei ist frei von jeglicher Selbstreflexion und jeglicher Selbstkritik.“ (…) Auf Anfrage wollte sich der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft nicht zu der Neukölln-Passage aus der Grußbotschaft äußern. Koppers Vize, der stellvertretende Leiter der Generalstaatsanwaltschaft, Dirk Feuerberg, hatte sich zuvor vorsichtiger zum Urteil geäußert als seine Chefin. Feuerberg untersteht die Terrorismus- und Staatsschutzabteilung, dort wurde die Anklage gegen die beiden Neonazis P. und Sebastian T. wegen der Brandanschläge geschrieben. Neonazis zu Geldstrafe verurteilt „Wir nehmen mit Respekt zur Kenntnis, dass das Gericht anders entschieden hat“, hatte Feuerberg der „Welt“ in einem Interview gesagt. Es sei aber ein Erfolg, „dass nach einem langen und wechselhaften Weg ein Gericht mit der Sache befasst war, auch wenn wir uns ein anderes Ergebnis gewünscht hätten“. Der Prozess am Amtsgericht wird gegen den zweiten Hauptverdächtigen Sebastian T. noch fortgesetzt, auch bei diesem Neonazi erscheint eine Verurteilung wegen der Brandanschläge eher unwahrscheinlich. Das Gericht hatte den früheren AfD-Politiker P. wegen rechtsextremer Schmierereien zu einer Geldstrafe von 4500 Euro verurteilt, bei T. geht es im Prozess noch um Subventionsbetrug mit Corona-Hilfen.

via tagesspiegel: „Das enttäuschende Ende“: Berlins Generalstaatsanwältin irritiert mit Grußbotschaft

Südafrika: Kirchen verurteilen rassistischen Angriff

Südafrikas Kirchen haben gemeinsam einen rassistischen Vorfall zu Weihnachten verurteilt. Bei der Stadt Bloemfontein hatten mehrere weiße Männer eine Gruppe schwarzer Jugendlicher gewaltsam aus dem Pool eines Urlaubsresorts vertrieben. Der Südafrikanische Kirchenrat SACC sprach am Mittwoch von einem „niederträchtigen Akt von Rassenhass“. Wohl „kein Einzelfall“  „Das absurde Bild erwachsener weißer Männer, die sich auf schwarze Teenager stürzen, eines Mannes, der einen Jungen würgt, und zweier weiterer, die einen Jungen ertränken wollen, sind verstörend und müssen von allen Südafrikanern verurteilt werden“, so der Generalsekretär des Kirchenrates, Malusi Mpumlwana. Es sei zu befürchten, dass es sich um „keinen Einzelfall“ handele. In seiner Botschaft verweist der Bischof auf acht weitere rassistische Vorfälle, die in Südafrika seit 2008 für Schlagzeilen sorgten. „Wir müssen erkennen, dass Rassismus in unserer Gesellschaft floriert“, warnt Mpumlwana.

via vaticannews: Südafrika: Kirchen verurteilen rassistischen Angriff

siehe auch: Anger and outrage after video shows black boys being attacked by white men at Bloemfontein resort A video is doing the rounds on social media showing two black teenagers being attacked by several white men in a pool at the Maselspoort Resort and Conference Centre in Bloemfontein. According to Twitter user, @Tumii_Frost, her family wanted to spend the day at Maselspoort Resort and Conference Centre for a relaxing Christmas, when her brothers “were attacked by these grown men because they are apparently not allowed in the pool as it’s reserved for the ‘white people’ here”

https://twitter.com/Tumii_Frost/status/1607019269006450688

Minister: Ukraine aims to develop air-to-air combat drones

Ukraine has bought some 1,400 drones, mostly for reconnaissance, and plans to develop combat models that can attack the exploding drones Russia has used during its invasion of the country, according to the Ukrainian government minister in charge of technology. In a recent interview with The Associated Press, Minister of Digital Transformation Mykhailo Fedorov described Russia’s war in Ukraine as the first major war of the internet age. He credited drones and satellite internet systems like Elon Musk’s Starlink with having transformed the conflict. Ukraine has purchased drones like the Fly Eye, a small unmanned aerial vehicle used for intelligence, battlefield surveillance and reconnaissance. “And the next stage, now that we are more or less equipped with reconnaissance drones, is strike drones,” Fedorov said. “These are both exploding drones and drones that fly up to three to 10 kilometers and hit targets.” He predicted “more missions with strike drones” in the future, but would not elaborate. “We are talking there about drones, UAVs, UAVs that we are developing in Ukraine. Well, anyway, it will be the next step in the development of technologies,” he said.

via msn: Minister: Ukraine aims to develop air-to-air combat drones

Revision verworfen: FKD-Neonazi zu Freiheitsstrafe verurteilt

Ein 31-Jähriger der rechtsextremen “Freien Kameradschaft Dresden” (FKD) wurde wegen mehrerer Delikte zu einer Freiheitsstrafe verurteilt. Damit ist der Prozess nach sieben Jahren abgeschlossen. Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat die Revision eines Mitglieds der rechtsextremen “Freien Kameradschaft Dresden” (FKD) verworfen und damit das vom Landgericht Dresden verhängte Urteil von Ende September 2020 rechtskräftig gemacht. Der 31-jährige Mann wurde zu einer Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt, weil er laut Gericht Landfriedensbruch begangen hat, Beihilfe zur gefährlichen Körperverletzung und zum Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion geleistet hat. Zwei weitere Männer im Alter von 34 und 36 Jahren wurden ebenfalls verurteilt.

via sz: Revision verworfen: FKD-Neonazi zu Freiheitsstrafe verurteilt

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