Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat die Schweiz um die Freigabe von Gepard-Panzermunition für die Ukraine gebeten. Sie beruft sich auf den Schutz der kritischen Infrastruktur. Deutschlands Bemühungen, die Ukraine zu unterstützen, reichen über die eigenen Landesgrenzen hinaus. Laut eines Berichts des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ hat Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) die Schweiz um Nachschubmunition für die in der Ukraine eingesetzten Gepard-Flugabwehrpanzer gebeten. Zuvor hatte bereits der Schweizer „Tages-Anzeiger“ darüber berichtet. In einem Brief an ihre schweizerische Amtskollegin Viola Amherd, der dem „Spiegel“ vorliegt, bat Lambrecht um die Reexportfreigabe der 35-Millimeter-Munition. Lambrecht beruft sich den Angaben zufolge auf den Schutz der kritischen Infrastruktur der Ukraine, die vor allem mit dem Gepard-System gewährleistet werde. Insbesondere die Häfen im Süden des Landes, die für den Export des ukrainischen Getreides entscheidend sind, müssten gesichert werden.
By <a rel=”nofollow” class=”external text” href=”https://www.flickr.com/people/65854785@N08″>Stéphane Gaudry</a> from Olne, Belgique – <a rel=”nofollow” class=”external text” href=”https://www.flickr.com/photos/steph_gaudry/9394460358/”>Flakpanzer Gepard</a> Uploaded by <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/User:High_Contrast” title=”User:High Contrast”>High Contrast</a>, CC BY 2.0, Link