Verluste für Russland: Im Süden der Ukraine wurde viel Material zerstört. Rückschlag für Truppen aus Moskau: Über 40 Soldaten getötet. Hinweis der Redaktion: Die Informationen im Ukraine-Konflikt stammen teilweise von Kriegsparteien und lassen sich nicht unmittelbar unabhängig prüfen. +++ 20.00 Uhr: Ukrainische Truppen setzen den intensiven Beschuss fort. Das geht aus einem Video hervor, das unter anderem Anton Geraschtschenko, der Berater des ukrainischen Außenministers, auf Twitter geteilt hat. Darin ist eine große Rauchsäule zu sehen, die über den Fluss zieht. Geraschtschenkos Angaben zufolge wurden russische Waffenlager getroffen. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass es keine offizielle Bestätigung gebe. Der Angriff sei in der Stadt Beryslaw erfolgt. Beryslaw liegt gegenüber der Stadt Nowa Kachowka. Dort befindet sich eine der wenigen Brücken, die über den Fluss Dnipro führen. Schwere Kriegsfahrzeuge können diese Brücke jedoch nicht mehr nutzen. +++ 18.10 Uhr: Die Kämpfe um die Cherson wurden am Dienstag (30. August) fortgesetzt. Dabei seien Munitionslager und große Brücken über den Fluss Dnipro zerstört worden, wie das Büro des ukrainischen Präsidenten Selenskyj mitteilte. Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass berichtete von fünf Explosionen in Cherson, die durch Flugabwehrsysteme ausgelöst worden sein könnten. Das südliche Einsatzkommando der Ukraine vermeldete, eine Pontonbrücke über den Dnipro zerstört zu haben, die von den Russen gerade gebaut wurde. Zudem sei es gelungen, durch Artilleriebeschuss ein Dutzend Kommandoposten in der Region Cherson zu treffen. Schwere Verluste: Russische Truppen „unterbesetzt“ +++ 08.45 Uhr: Der britische Geheimdienst geht davon aus, dass die russischen Streitkräfte in der Ukraine in zahlreichen Einheiten „unterbesetzt“ sind. Dies ist offenbar eine Folge der schweren Verluste. „Brüchige Nachschublinien“ erschweren die Lage wohl weiter, sowohl personell als auch materiell. Dies macht sich laut einem Bericht des Geheimdienstes in London insbesondere im Süden der Ukraine bemerkbar. Dort, wo ukrainische Truppen mittlerweile eine Gegenoffensive gestartet haben, fehlt es demnach an vielem. Zwar hat der Kreml eine Verstärkung der Soldaten in der Region Cherson angeordnet, davon kommt jedoch wenig an.

via fr: Schwere Verluste für Russland: Ukraine beschießt russische Waffenlager

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