In einem provisorischen Munitionslager im Norden der Krim brach am Dienstagmorgen ein Brand aus. In der Folge kam es zu einer dreistündigen Explosion. Die Explosionen in einem russischen Militärstützpunkt auf der Krim sind nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau auf einen „Sabotageakt“ zurückzuführen. Das im Norden der annektierten Halbinsel gelegene Munitionsdepot sei beschädigt worden, ebenso wie zivile Infrastruktur, darunter eine Hochspannungsleitung, ein Kraftwerk, eine Eisenbahnstrecke und mehrere Häuser, hieß es in der von den russischen Nachrichtenagenturen zitierten Erklärung weiter. Wer dahinter stehen könnte, ließ die Erklärung offen. Den russischen Angaben zufolge hatte ein Brand am Dienstagmorgen gegen 05.15 Uhr (MESZ) die Explosion in dem provisorischen Waffenlager ausgelöst. (…) Am Dienstag soll es Medienberichten zufolge zudem eine zweite Explosion auf der Halbinsel Krim gegeben haben. Wie die russische Zeitung „Kommersant“ berichtet, soll über der Militärbasis im Ort Hwardijske nahe Simferopol im Zentrum der Halbinsel schwarzer Rauch gesichtet worden sein. Der Leiter des ukrainischen Präsidialamts, Andrij Jermak, bezeichnete die Explosion im Online-Dienst Telegram als eine „Operation ‘Entmilitarisierung’“ und lobte sie als „Meisterleistung der ukrainischen Streitkräfte“.

via tagesspiegel: Explosionen auf der Krim Russland spricht von „Sabotageakt“ – Kiew lobt „Meisterleistung“ seiner Armee

siehe auch: Explosionen auf der Krim Kleinreden funktioniert nicht mehr.Zum zweiten Mal gibt es heftige Explosionen auf der von Russland annektierten Krim. Die Führung in Moskau spricht offiziell von Sabotage – wohl wissend, dass das Fragen aufwirft. Von Christina Nagel, ARD-Studio Moskau Die Bilder der Explosionen verbreiteten sich in den sozialen Netzwerken in Windeseile. Wieder hat es gestern eine Militäranlage auf der von Russland annektierten Krim getroffen. Dieses Mal ein provisorisches Munitionslager. (…) Die Sachschäden sind das eine, der Imageschaden das andere. Immerhin ist es das zweite Mal, dass es Explosionen auf einem russischen Militärstützpunkt auf der Krim gibt, die eigentlich als hochgerüstet und gut geschützt gilt – und auf der gerade Hunderttausende Russinnen und Russen ihren Sommerurlaub verbringen.War vor einer Woche noch von Verstößen gegen den Brandschutz die Rede, spielen unachtsam weggeworfene Zigarettenstummel oder fahrlässiger Gebrauch von Waffen oder Feuer dieses Mal keine Rolle. Das russische Verteidigungsministerium spricht eindeutig von Sabotage; Ukraine admits it was behind three explosions in Crimea. Ukraine was behind three explosions rocked Russian military facilities in the annexed province of Crimea this past week, including an explosion at a Russian air base on the peninsula’s west coast that wrecked several airplanes, according to a Ukrainian government report circulated internally and shared with CNN by a ​Ukrainian official. ​ The official requested anonymity because they were not authorized to share the information with the media. The report describes the Saki airbase, which was rocked by explosions last Tuesday, as a hard but one time loss for Russian military infrastructure in the peninsula, with subsequent attacks as proof of Ukraine’s systematic military capability in targeting Crimea.

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