„Es gibt nur Mann oder Frau. Penis oder Vagina. Alles andere ist Spinnerei oder Mutationen“. Ein Standpunkt, den man so oder ähnlich sehr häufig liest. Doch ist es wirklich so einfach? Nein, denn das biologische Geschlecht ist weitaus komplexer! (…) Das biologische Geschlecht ist nicht binär. Das Geschlecht ist bimodal „Aber es gibt doch nur Penis oder Vagina!“ – Richtig. Es gibt auch Menschen, die mit beiden primären Geschlechtsorganen geboren werden (was wieder ein anderes Thema ist), aber grundsätzlich stimmt es, dass es keinen dritten, sexuellen Archetyp gibt, kein drittes primäres Geschlechtsorgan. Es gibt also zwei Pole, männlich und weiblich. Die meisten Menschen neigen dazu, sich aufgrund ihres Körperbaus und ihrer Geschlechtsorgane streng zu einem der Pole zu zählen: Mann oder Frau. Oberflächlich betrachtet stimmt also die Behauptung, dass das Geschlecht binär ist: schwarz oder weiß, Null oder Eins, Frau oder Mann. So einfach ist es allerdings nicht, denn das würde bedeuten, dass die beiden Pole sich nicht überschneiden und absolut eindeutig sind, was allerdings nicht der Fall ist: Es gibt sehr wohl eine Menge Überschneidungen, weswegen das Geschlecht nicht binär, sondern bimodal ist, also eine sehr breite Skala zwischen den beiden Polen ist. Um das biologische Geschlecht zu definieren, genügen nicht einfach nur die primären Geschlechtsorgane, da sehr viel mehr Faktoren mitspielen, die eben nicht einfach mit einem Blick erkennen kann. Einige Punkte davon sind eindeutig auch für den Laien biologischer Natur, andere Punkte weniger, doch wir werden auf die einzelnen Punkte noch genauer eingehen. Die Merkmale sind: Das genetische Geschlecht Das morphologische Geschlecht (Fortpflanzungsorgane, äußere Genitalien, Geschlechtszellen) Die sexuelle Orientierung Die Geschlechtsidentität (wie man das eigene Geschlecht versteht und empfindet) Der Geschlechtsausdruck (wie man das eigene Geschlecht nach außen ausdrückt) (…) Ein objektiver Blick auf sämtliche bisherigen Erkenntnisse zeigt auf, dass der Mensch sexuell dimorph und bimodal ist, aber dass das biologische Geschlecht viel komplizierter ist, als es auf den ersten Blick erscheinen mag, und nicht streng binär ist. Es ist noch viel Forschungsarbeit nötig, um das Phänomen der Transsexualität bzw. der nicht-binären Geschlechter vollständig zu verstehen. Variationen der Geschlechtsidentität sind auch nur eine weitere Form der biologischen Geschlechtsvariabilität, und es gibt noch kein einheitliches System, das gesamte biologische Geschlecht zu kategorisieren. Klar ist jedoch: Das biologische Geschlecht ist weitaus mehr als nur binär. Das binäre System zerbricht an der Vielfältigkeit der Mitte
via mimikama: Wissenschaftlicher Konsens: Nein, das biologische Geschlecht ist nicht binär
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The flag was flown from a large public flagpole in San Francisco’s Castro District beginning November 19, 2012 in commemoration of the Transgender Day of Remembrance (<a rel=”nofollow” class=”external text” href=”http://www.huffingtonpost.com/2012/11/20/transgender-flag_n_2166742.html”>”Transgender Flag Flies In San Francisco’s Castro District After Outrage From Activists” by Aaron Sankin</a>, HuffingtonPost, November 20, 2012).
On 19 August 2014, Monica Helms donated the original Transgender Pride Flag to the <a rel=”nofollow” class=”external text” href=”http://americanhistory.si.edu/”>Smithsonian National Museum of American History</a>., Gemeinfrei, Link