Die Hauptangeklagten des verbotenen Netzwerks müssen mit Freiheitsstrafen auf Bewährung rechnen. Ein möglicher Deal könnte den Prozess erheblich beschleunigen. Im Münchner Prozess gegen mutmaßliche Funktionäre und Mitglieder des verbotenen Neonazi-Netzwerks “Blood & Honour” haben Generalstaatsanwaltschaft, Verteidigung und Gericht am Donnerstag über einen Deal verhandelt. Der Prozess am Landgericht München I wurde für die nicht-öffentlichen Gespräche unterbrochen und sollte um 13 Uhr fortgesetzt werden. Die Angeklagten sollen die im September 2000 vom Bundesinnenministerium verbotene Organisation “Blood & Honour” fortgeführt und rechtsextremistisches Gedankengut verbreitet haben
via abendzeitung: “Blood & Honour”-Prozess: Anführer des Neonazi-Netzwerks vor Verurteilung