VORWÜRFE DER ANTIFA : Frankfurter RCDS-Geschäftsführer unter „Querdenker“-Verdacht

Der Geschäftsführer des Frankfurter RCDS soll Coronaleugnern nahestehen und für gefälschte Testzertifikate geworben haben: Das behauptet die Antifa. Der RCDS-Vorsitzende nimmt die Anschuldigungen sehr ernst. Der RCDS Frankfurt will nach den Worten seines Vorsitzenden die Vorwürfe gegen einen seiner Funktionäre aufklären, der beschuldigt wird, dem Coronaleugner-Milieu nahezustehen. Wie die „Antifa-Info Rhein-Main“ in einer Mitteilung schreibt, bewegt sich der Geschäftsführer des RCDS Frankfurt „seit einigen Jahren in rechtsextremen und verschwörungsideologischen Kreisen“. Der Jurastudent sei Schriftführer der „extrem rechten“ Werte-Union, schreibe für rechtslibertäre Medien wie „Tichys Einblick“ und interagiere in den Sozialen Medien mit Personen aus dem Umfeld der AfD und der „Identitären Bewegung“. Mit Corona befasse sich der 22 Jahre alte Student besonders intensiv, schreibt die Antifa weiter. Er engagiere sich in der Telegram-Gruppe von „Studenten stehen auf“, die gegen Coronaregeln agitiere, und gehe auf „Querdenken“- Demonstrationen. Zudem habe er für falsche Corona-Testzertifikate geworben, mit denen man während der Beschränkungen Zugang zur Universität hätte erlangen können.

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