Forschende in den USA haben mithilfe einer Studie offenbart, dass eine Künstliche Intelligenz (KI) rassistische und sexistische Vorurteile haben kann. Der untersuchte Roboter war dabei mit einem gängigen Modell des Maschinellen Lernens ausgestattet. Männer sind besser als Frauen und Weiße sind besser als People of Color. Zu diesem Entschluss kam ein Roboter, der mit einer fehlerhaften KI ausgestattet ist. Das belegt eine Studie von Forschenden des Georgia Institute of Technology. Neben den rassistischen und sexistischen Vorurteilen schrieb der Roboter menschlichen Gesichtern zudem stereotypische Berufe zu. Künstliche Intelligenz bevorzugt weiße Männer Das Forschungsteam die Vorurteile des Roboters an einem neuronalen Netzwerk namens CLIP nachgewiesen. Dieses System vergleicht Bilder mit Bildunterschriften. CLIP hilft Maschinen dabei, Objekte zu „sehen“ und sie mit Namen zu identifizieren. (…) CLIP ist ein allgemein akzeptiertes und weit verbreitetes Modell des Maschinellen Lernens. Das System greift dabei auf riesige Datensätze zurück, die kostenlos im Internet zur Verfügung stehen (…) Die Forschenden sind von ihrem Studienergebnis trotz allem nicht überrascht. Unternehmen würden sich einen Wettlauf um die Kommerzialisierung der Robotik liefern. Im Zuge dessen werden fehlerhafte KIs durchaus akzeptiert. „Wir laufen Gefahr, eine Generation von rassistischen und sexistischen Robotern zu schaffen, aber Menschen und Organisationen haben beschlossen, dass es in Ordnung ist, diese Produkte zu entwickeln, ohne sich mit den Problemen auseinanderzusetzen“, so Hundt.
via basicthinking: Künstliche Intelligenz kann rassistische und sexistische Vorurteile haben