Canada Has a New Toolkit to Stop Kids From Being Groomed by Neo-Nazis

Parents and teachers in Canada will now have an “educational toolkit” to help them if they notice a child being groomed by a hate group. Parents and teachers in Canada will now have an “educational toolkit” to help them if they notice a child being groomed by a hate group. The new resource, launched by the Canadian government in partnership with the Canadian Anti-Hate Network, intends to combat the growing prevalence of hate groups online.  Members of those groups, most of whom were raised in the digital age, are becoming more adept at recruiting. For example, the neo-Nazi terror group The Base, as well as other neo-Nazi groups, have used meme websites to recruit young people, usually male teenagers, into their movement.  Authorities are still figuring out ways to effectively combat the problem. The toolkit can be found online free of charge here and contains modules that run teachers and parents through a variety of subjects related to hate groups, such as ideologies and recruitment techniques. One of the sections presents scenarios and offers ways to handle to them from a variety of perspectives. Elizabeth Simons, the deputy director for the Canadian Anti-Hate Network, said that the examples were all taken from real-world events that had occurred in Canada.

via vice: Canada Has a New Toolkit to Stop Kids From Being Groomed by Neo-Nazis

screenshot; archive is RymTy

#AMTSGERICHT #LUDWIGSHAFEN – Nach #Attacke auf #Bürgermeister von #Mutterstadt: Ex-AfD-#Kreistagsmitglied vor Gericht – #LockHinUp #Schläger

Der Eklat vor einer Kreistagssitzung des Rhein-Pfalz-Kreises durch einen AfD-Politiker wird ab Donnerstag am Amtsgericht Ludwigshafen verhandelt. Einen Strafbefehl hatte der Mann abgelehnt. 4.000 Euro sollte der Mann laut Amtsgericht Ludwigshafen bezahlen, weil er Ende Juni im vergangenen Jahr vor einer Kreistags-Sitzung im Palatinum in Mutterstadt randaliert und anschließend den Bürgermeister von Mutterstadt, Hans-Dieter Schneider geschlagen haben soll. Schneider hatte damals nach eigener Aussage eine Platzwunde an der Nase erlitten. Den Strafbefehl hate der jetzt Angeklagte bislang abgelehnt zu bezahlen. Er bestreitet laut Gericht das Vorgefallene nicht. Dennoch will der ehemalige AfD-Kreistagsabgeordnete offenbar vor Gericht nochmal erklären, in welcher Ausnahmesituation er sich vor einem Jahr befand.

via swr: AMTSGERICHT LUDWIGSHAFEN Nach Attacke auf Bürgermeister von Mutterstadt: Ex-AfD-Kreistagsmitglied vor Gericht

sieeh dazu auch: STREIT UM #CORONATEST – #AfD-Mitglied des #Kreistages verletzt #Bürgermeister von #Mutterstadt – #gewalttäter #AndreasMansky (06/2021 Der Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises, Clemens Körner, verurteilt den gewalttätigen Angriff auf den Bürgermeister von Mutterstadt am Rande der Kreistagssitzung gestern Nachmittag als ungeheuerlichen Vorgang. Ein Mitglied der AfD-Kreistagsfraktion hatte den Bürgermeister angegriffen und im Gesicht verletzt. Nach Angaben von Landrat Körner hatte sich der AfD-Politiker zuvor geweigert, einen Coronatest zu machen, um an der Kreistagssitzung im Palatinum in Mutterstadt teilzunehmen. Dabei habe er Beleidigungen ausgesprochen und zwei Ständer mit Desinfektionsmittel umgeworfen. Der Bürgermeister von Mutterstadt, Hans-Dieter Schneider (SPD), sagte dem SWR, er habe zunächst gar nicht gewusst, dass es sich bei dem Mann, der im Foyer des Palatinum randaliert hatte um ein Mitglied des Kreistags handelte. Er habe aber die Sachbeschädigungen im Veranstaltungsgebäude nicht durchgehen lassen. Er sei dem AfD-Politiker auf den Parkplatz gefolgt, um zu schauen in welches Auto er steigt. AfD-Mitglied schlägt und tritt. Er habe ihn angesprochen und der Mann habe ihn plötzlich angegriffen. Er habe ihn den Bürgermeister ins Gesicht geschlagen

Nach #Hausdurchsuchung in #Stuttgart – #Querdenken-Gründer Michael #Ballweg festgenommen – #LockHimUp #betrug #geldwäsche

Ermittler haben am Mittwochvormittag das Haus des 47-jährigen Querdenken-Gründers durchsucht. Ballweg werden Geldwäsche und Betrug vorgeworfen. Der “Querdenken”-Gründer Michael Ballweg ist in Stuttgart vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft der Landeshauptstadt Baden-Württembergs bestätigte dem Tagesspiegel, dass Einsatzkräfte am Mittwochvormittag eine Hausdurchsuchung durchführen. Dem Tatverdächtigen werden Betrug und Geldwäsche vorgeworfen. Wie der Tagesspiegel aus Ermittlerkreisen erfuhr soll es sich dabei um den 47-jährigen Ballweg handeln, der in Stuttgart wohnt.

via tagesspiegel: Nach Hausdurchsuchung in Stuttgart Querdenken-Gründer Michael Ballweg festgenommen

siehe auch: Polizeieinsatz in Stuttgart Durchsuchung bei Ballweg – Haftbefehl beantragt. Polizei und Staatsanwaltschaft durchsuchen am Mittwoch Wohn- und Geschäftsräume des „Querdenken“-Gründers Michael Ballweg. Um welche Vorwürfe geht es? Polizei und Staatsanwaltschaft haben am Mittwoch mit einem richterlichen Beschluss die Wohn- und Geschäftsräume des IT-Fachmanns und Gründers der „Querdenker“, Michael Ballweg, durchsucht. Es geht um den Vorwurf des Betrugs und der Geldwäsche gegen ihn und einen weiteren Tatverdächtigen. Er soll Geld, dass er von Anhängern seine Bewegung eingeworben hatte, für sich verwendet haben. Die Rede ist von einem höheren sechsstelligen Betrag. Auch der Verdacht der Geldwäsche steht im Raum. Bekannt wurde der Einsatz in zwei Wohnungen und in den Geschäftsräumen unter anderem durch Meldungen auf dem Telegram-Kanal der Bewegung „Querdenken 711“, wo Ballweg jedoch in Schutz genommen wurde.

https://twitter.com/lulz_artist/status/1542144048290566144

Künstliche Intelligenz kann rassistische und sexistische Vorurteile haben

Forschende in den USA haben mithilfe einer Studie offenbart, dass eine Künstliche Intelligenz (KI) rassistische und sexistische Vorurteile haben kann. Der untersuchte Roboter war dabei mit einem gängigen Modell des Maschinellen Lernens ausgestattet. Männer sind besser als Frauen und Weiße sind besser als People of Color. Zu diesem Entschluss kam ein Roboter, der mit einer fehlerhaften KI ausgestattet ist. Das belegt eine Studie von Forschenden des Georgia Institute of Technology. Neben den rassistischen und sexistischen Vorurteilen schrieb der Roboter menschlichen Gesichtern zudem stereotypische Berufe zu. Künstliche Intelligenz bevorzugt weiße Männer Das Forschungsteam die Vorurteile des Roboters an einem neuronalen Netzwerk namens CLIP nachgewiesen. Dieses System vergleicht Bilder mit Bildunterschriften. CLIP hilft Maschinen dabei, Objekte zu „sehen“ und sie mit Namen zu identifizieren. (…) CLIP ist ein allgemein akzeptiertes und weit verbreitetes Modell des Maschinellen Lernens. Das System greift dabei auf riesige Datensätze zurück, die kostenlos im Internet zur Verfügung stehen (…) Die Forschenden sind von ihrem Studienergebnis trotz allem nicht überrascht. Unternehmen würden sich einen Wettlauf um die Kommerzialisierung der Robotik liefern. Im Zuge dessen werden fehlerhafte KIs durchaus akzeptiert. „Wir laufen Gefahr, eine Generation von rassistischen und sexistischen Robotern zu schaffen, aber Menschen und Organisationen haben beschlossen, dass es in Ordnung ist, diese Produkte zu entwickeln, ohne sich mit den Problemen auseinanderzusetzen“, so Hundt.

via basicthinking: Künstliche Intelligenz kann rassistische und sexistische Vorurteile haben

Im #Urlaub als “#Massenmörder” bezeichnet – Christian #Drosten zeigt “#Querdenker” wegen #Verleumdung an

Christian Drosten wurde im Campingurlaub von drei Personen verbal attackiert. Der Virologe musste die Polizei einschalten. Der durch die Corona-Pandemie bekannt gewordene Virologe Christian Drosten hat drei mutmaßliche “Querdenker” wegen Verleumdung angezeigt. Diese waren ihn im Campingurlaub angegangen und hatten ihn beleidigt. (…) Der Polizeisprecher bestätigte, dass drei Personen Drosten unter anderem als “Massenmörder” bezeichnet haben sollen. Dieser habe die Polizei gerufen. Die Personalien der drei Personen seien durch die Polizei aufgenommen worden. Das Ermittlungsverfahren laufe. Berliner Virologe Drosten als “Transhumanist” bezeichnet Laut “Wir sind Müritzer” handelte es sich bei den Personen, die Drosten verbal attackierten, um Dauercamper. Demnach bezeichneten sie den Virologen außerdem als “Transhumanisten” und warfen ihm vor, “Kinder auf dem Gewissen zu haben”.

via t-online: Im Urlaub als “Massenmörder” bezeichnet Christian Drosten zeigt “Querdenker” wegen Verleumdung an

#Braunschweig: „Weitere #Eskalationsstufe“ – Neonazis schüchtern #Kinder ein – #Pack

Neonazis haben in Braunschweig offenbar gezielt versucht, Kinder und Jugendliche einzuschüchtern. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) will die Aktionen in Braunschweig nicht einfach so hinnehmen. Laut DGB bedrohten die Neonazis das Kinder- und Jugendfest „Summer Vibes“, was am Samstag am Westbahnhof in Braunschweig über die Bühne ging. Braunschweig: Neonazis stören Kinderfest Demnach hatte die Kleinstpartei „Die Rechte“ im Vorfeld angekündigt, das Fest, bei dem auch linke Jugendverbände mitmachen, stören zu wollen. Tatsächlich seien dann zwei stadtbekannte Neonazis in der Nähe gesehen worden. Im Internet gebe es ein Video, auf dem zu sehen sei, wie ein Neonazi auf dem Festgelände „patrouilliert“ und migrantisch aussehende Jugendliche verfolgt.

via news38: Braunschweig: „Weitere Eskalationsstufe“ – Neonazis schüchtern Kinder ein

ORGANISIERTE #KRIMINALITÄT – #Prozessbeginn gegen mafiöse Neonazi-Strukturen – #BruderschaftThüringen #zwangsprostitution #drogenhandel #kriminelleVereinigung #Geldwäsche #Erfurt #KAL #Unterwasser #Turonen #Garde20 #Combat18 #Blood&Honour

In Erfurt beginnt am Mittwoch der Prozess gegen neun Personen aus dem Neonazi-Netzwerk „Bruderschaft Thüringen“, die sich unter anderem wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung, Drogenhandels und Geldwäsche verantworten müssen. Wenn in einer Halle der Messe in Erfurt der Prozess gegen sechs Männer und drei Frauen beginnt, saßen einige davon bereits im vergangenen Jahr auf der Anklagebank des Landgerichts Erfurt. Ging es bei der Neuauflage des „Ballstädt Prozesses“ um den brutalen Überfall auf eine Kirmes-Gesellschaft, müssen sich die neun Beschuldigten aus Thüringen, Hessen und Nordrhein-Westfalen jetzt unter anderem wegen bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln verantworten. Einzelne Beschuldigte sind wegen schwerer Zwangsprostitution, Geldwäsche und Verstößen gegen das Waffengesetz angeklagt. Sieben Beschuldigte müssen sich vor Gericht wegen der Bildung einer kriminellen Vereinigung verantworten. Schon ein Blick auf einige Beschuldigte zeigt die enge Verzahnung zwischen Neonazi-Strukturen, Rotlicht, Waffen und Drogenhandel. Thomas W. und Rocco B. mussten sich bereits im Ballstädt-Prozess vor Gericht verantworten, auch W.s Cousine Nicole G. ist seit mehr als zehn Jahren in der extrem rechten Szene aktiv, ihre Handynummer diente in der Vergangenheit immer wieder als Kontaktnummer für konspirative Rechtsrock-Konzerte. Matthias M. war der Anmelder des konspirativ organisierten Konzerts im Schweizer Städtchen Unterwasser 2016 mit rund 5.000 Besuchern. Bei einer Durchsuchung in seiner Wohnung stießen die Ermittler 2019 auf scharfe Waffen und rund 2000 Schuss Munition. Peter M. trat als Rapper bei dem Konzert in der Schweiz auf, war führendes Mitglied der im August 2012 verbotenen Kameradschaft Aachener Land (KAL) und wurde wegen Handels mit Drogen im März 2019 zu einer Haftstrafe verurteilt. Die ehemalige Prostituierte Sina T. war für die Führung eines neuen Bordells in Gotha vorgesehen. Auch Dirk W. wird auf der Anklagebank Platz nehmen müssen, während er noch im Ballstädt-Prozess zu den Anwälten der angeklagten Neonazis gehörte. Sie alle gehören zum neonazistischen Netzwerk „Bruderschaft Thüringen” oder ihrem direkten Umfeld (…) Seit 2015 treibt die neonazistische „Bruderschaft“ ihr braunes Unwesen, laut Innenminister Georg Maier eine „sehr radikale und gewalttätige Ausprägung des Rechtsextremismus“. Allein zwischen 2019 und 2020 gab es laut Innenministerium in 32 Fällen Ermittlungsverfahren gegen Personen, die der „Bruderschaft“ beziehungsweise den „Turonen” oder der „Garde 20″ zugerechnet werden. Das Netzwerk ist eng mit der Rechtsrock-Szene verwoben und spielt in der Organisation von Konzerten eine große Rolle. Es unterhält bundesweit Kontakte in die Neonazi-Szene und pflegt enge Verbindungen nach Österreich und in die Schweiz sowie zu den Netzwerken „Blood & Honour” und „Combat 18″.

via endstation rechts: ORGANISIERTE KRIMINALITÄT Prozessbeginn gegen mafiöse Neonazi-Strukturen

siehe auch: Das rechtsextreme Drogenkartell: Aufstieg und Ende der “Bruderschaft Thüringen”. Am Mittwoch beginnt unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen ein erster Großprozess gegen das rechtsextreme Drogenkartell der “Bruderschaft Thüringen”. Sie galt als die gefährlichste Neonazi-Organisation Thüringens – bestens vernetzt mit rechtsextremen militanten Strukturen “Blood & Honour” und “Hammerskins”. Exakt – Die Story: Braunes Gift – Das Drogenkartell der Neonazis (Trailer) Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK 1 min Braunes Gift: Das Drogenkartell der Neonazis Facebook Twitter Pinterest Email Nach fast zwei Jahren Ermittlungen scheint das Thüringer Landeskriminalamt (LKA) das Netzwerk jetzt zerschlagen zu haben. Damit ist den Ermittlern erstmals gelungen, eine Neonazi-Struktur nachhaltig zu bekämpfen. Fast 30 Jahre konnten die Rechtsextremisten nahezu ungestört Angst und Schrecken verbreiten. Bis sie zu Drogendealern wurden. (…) Unbekannt waren die mutmaßlichen Drahtzieher dagegen nicht: alle der inhaftierten “Turonen” oder Mitglieder der “Garde 20” sind als Rechtsextremisten registriert. Die beiden Chefs der “Bruderschaft” sind seit Mitte der 1990er-Jahre aktiv. Neonazi-Konzerte als Beginn Der Rechtsrock war von Anfang an das Geschäftsfeld der späteren Führer der “Bruderschaft”. Thomas W. – einer der Bosse – spielte in Bands wie “Bataillon” und “SKD – Sonderkommando Dirlewanger” – benannt nach dem Kriegsverbrecher Oskar Dirlewanger. Er soll auch dabei gewesen sein, als in Gotha der rechtsextreme “Toringi e.V.” gegründet wurde, der vor allem mit illegalen Neonazi-Konzerten die Polizei in Atem hielt. Als der Druck der Polizei immer größer wurde, wichen die Rechtsextremisten ins nahe Crawinkel aus, um sich dort als “Hausgemeinschaft Jonastal” – kurz HJ, wie Hitler-Jugend, zu organisieren. In der alten Fleischerei machten sie nicht nur weiter mit volksverhetzendem Rechtsrock, sondern feierten sich in den sozialen Medien als “NSU reloaded” – ergänzt mit einem Foto, das die Neonazis mit Waffen zeigte. Von Anfang an bekannten sie sich zu dem später als Unterstützer der NSU-Terroristen verurteilten Ralf Wohlleben. Sie sammelten Spenden, veröffentlichten Solidaritäts-Sampler. Auch als “Bruderschaft” hielten sie Kontakt zu Wohlleben (…) Dann kam Corona und so das Aus für Großveranstaltungen. Das war – vermuten die Ermittler des LKA und der Verfassungsschutz – der Zeitpunkt, an dem sich die “Turonen” ihrer Erfahrungen aus dem “Objekt 21” besannen und den Drogenhandel für sich entdeckten. Scheinbar problemlos knüpften sie an das lokale Drogenmilieu Gothas an. Sie übernahmen ein Bordell, planten ein weiteres. Bald lief das Drogenkartell der Neonazis. Immer mehr Drogen orderten sie – erst bei einem Neonazi aus Aachen, später bei einem Rocker des Bandidos MC in Gera. Nach nur einem Jahr war es den schlagkräftigen Rechtsextremisten gelungen, ihre Claims zwischen Bad Langensalza und Meiningen, von Gotha bis in den Landkreis Saalfeld-Rudolstadt auszuweiten und zu behaupten.