Am Saaleingang des Parteitages wurden offenbar Magazine mit Titeln wie „Männer der Waffen-SS“ verteilt. Die AfD-Co-Vorsitzende geriet in Erklärungsnot. (…) Am Rande des Parteitags konfrontierte der ARD-Journalist Martin Schmidt, die neu gewählte AfD-Co-Vorsitzende Alice Weidel mit rechtsextremen Magazinen, die offenbar am Saaleingang verteilt wurden. Unter den verteilten kostenlosen Heften befanden sich Titel wie „Männer der Waffen-SS“ sowie ein „Kalender mit den schönsten Aktfotos 1920–1945“. Schmidt fragte Weidel daraufhin: „Wie kann so was bei der AfD völlig normal sein, dass so was hier kostenlos am Saaleingang verteilt wird?“ Weidel schien überrascht: „Ne, ist überhaupt nicht normal. Ich wundere mich gerade“, sagte sie. (…) Auf den Hinweis, dass die Zeitschriften bereits seit drei Tagen am Saaleingang verteilt würden, sagte Weidel nur: „Ich bin da hinten am Arbeiten, ich seh das da vorne nicht. Das muss ich mir angucken.“ Auf weitere Fragen des Journalisten antwortete sie nur noch „Ja, was soll ich dazu sagen? Dazu kann ich gar nichts mehr sagen“.
via berliner zeitung; SS-Magazine auf AfD-Parteitag verteilt: Weidel überrascht
siehe auch: Als ARD-Mann Weidel mit SS-Magazinen konfrontiert, gerät die ins Stottern. Am Rande des AfD-Parteitag im sächsischen Riesa ist es am Sonntag zu einer absurden Situation gekommen. In einem ARD-Interview konfrontierte Moderator Martin Schmidt die neugewählte AfD-Co-Vorsitzende Alice Weidel mit geschmacklosen Magazinen, die am Saaleingang verteilt wurden. Diese zeigten unter anderem Männer der Waffen-SS unter Hervorhebung ihrer Taten. Als Schmidt von Weidel wissen wollte, was es damit auf sich hat, geriet diese in Erklärungsnot: Weidel gerät bei Magazinen ins Stottern: „Kann dazu nichts mehr sagen“ „Wie kann sowas bei der AfD völlig normal sein, dass sowas hier kostenlos am Saaleingang verteilt wird?“, fragte Schmidt. „Aber was haben wir mit dieser Zeitung hier zu tun, das verstehe ich nicht?“, entgegnete Weidel. „Die haben Sie hier offensichtlich eingeladen, die Leute nehmen sich das mit hier am Stand“, antwortete Schmidt. „Ne, keine Ahnung, haben wir glaube ich nicht eingeladen“, sagte Weidel und konnte sich ein Lächeln dabei nicht verkneifen. Doch Schmidt ließ nicht locker: „Da gibt’s auch Kalender zu bestellen mit den schönsten Aktfotos von 1920 bis 1945. Ist das für die AfD völlig normal, dass man sowas hier auf dem Parteitag verteilen kann?“ „(…) „Sie als Chefin haben da keinen Einfluss gehabt darauf? Passiert?“ „Ja, was soll ich dazu sagen? Dazu kann ich gar nichts mehr sagen“, antwortete eine sichtlich irritierte Weidel.