The history between gun violence and white supremacy

So far this year, there have been over 200 mass shootings in the United States. This annual number has steadily increased in recent years, from 417 in 2019, to 610 in 2020 and 692 last year. After each shooting, we find ourselves asking how these acts of violence keep happening and how we can stop them. The answer to these endless questions is one that has been to blame for problems throughout U.S. history, whether we notice it or not: the plague of white supremacy. In 2021, Attorney General Merrick Garland and members of the Department of Homeland Security testified to the Senate that the greatest risk to national security was domestic terrorism, specifically those individuals that “advocate for the superiority of the white race.” This is exactly the definition of white supremacy — the ideology that white people are superior to other races, and that society would be better off with only white people. An ideologically similar belief is the “great replacement” theory: the untrue assumption that white people are being “replaced” by influxes of people of Color. Introduced in the 1970s, the theory has been repeatedly touted by prominent public figures, including popular conservative Fox News host Tucker Carlson and former chief strategist for former President Donald Trump, Steve Bannon. When such influential political actors vocalize these beliefs, they spread and fester, guiding some individuals toward violent action. Exposure to such violent and polarizing positions creates an intolerant environment and, in turn, poses a threat to the furtherance of a peaceful society. The prominence of the white supremacist ideology in America is hazardous to our democracy, and its continued relevance throughout political and social history makes clear that it is systematically ingrained in the brutality we witness almost every day on the news. Behind almost every act of violence in both modern and historical America is one root cause: white supremacy. One of the most infamous moments of white supremacist ideological violence in recent history occurred in 2017, when members of the “Unite the Right” movement marched on the University of Virginia campus in Charlottesville, Va. Armed with tiki torches and Nazi talking points, the group of white supremacists injured dozens and killed one woman, all while expressing their harmful beliefs to the entire nation. Despite having existed for centuries prior, the threat of white nationalism materialized in this moment, and its threat became one that inspired fear, anger and continued violence.

via michigandaily: The history between gun violence and white supremacy

Bushmaster XM15-E2S M4 Style Carbine
By <a rel=”nofollow” class=”external text” href=”https://flickr.com/people/74006048@N00″>Mika Järvinen</a> – originally posted to <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/Flickr” class=”mw-redirect” title=”Flickr”>Flickr</a> as <a rel=”nofollow” class=”external text” href=”https://flickr.com/photos/74006048@N00/100197589″>M4gery</a>, CC BY 2.0, Link

Das Bild des Vietnamkriegs – #otd #neverforget #KimPhuc #Napalm #Ukraine

Es ist ein Bild, das keiner vergisst, der es jemals gesehen hat. Nackt und schreiend läuft ein junges Mädchen frontal auf den Fotografen zu. Der drückt den Auslöser – und hält in einem winzigen Moment den großen Schrecken des Vietnamkrieges auf Film fest. „The Terror of War“ – so der Titel der Aufnahme – ist noch fünf Jahrzehnte nach dem 8. Juni 1972 eine der bedeutendsten und authentischsten Darstellungen von Gewalt und Gräueltaten, denen die Zivilbevölkerung in einem Krieg ausgesetzt ist. (…) „Ich sah, wie ein Flugzeug vier Napalmbomben abwarf“, schreibt er später im US-Magazin „Newsweek“. Menschen, die teils tote Kinder in ihren Armen halten, rennen auf ihn zu. Darunter auch Kim Phúc. „Ich fragte mich, warum sie keine Kleidung trug. Aber als ich näher an sie heranlief und Fotos machte, konnte ich sehen, wie schwer verbrannt sie war.“ Es dauert maximal 15 Sekunden, bis der Fotograf und seine Kollegen anderer Medien den Kindern helfen. Ut selbst bringt das Mädchen und weitere Verwundete in ein Krankenhaus.

via tagesspiegel: Das Bild des Vietnamkriegs

Wir haben den Hashtag Ukraine eingefügt und am Ende einen Text zur Wirkung thermobarer / “Vakuumwaffen” eingefügt, wie sie im Krieg in der Ukraine zum Einsatz kommen sollen. Zur Erinnerung an dieses furchtbare Bild des Vietnamkrieges, entstanden vor 50 Jahren, muss auch das Erinnern an den Schrecken gehören, der täglich, heute, jetzt in der Ukraine stattfindet.

siehe auch: 8.6.1972: Das Mädchen Kim Phúc wird Opfer eines Napalm-Angriffs. Ein junges Mädchen lebt direkt an der Front des Krieges Kim Phúc ist im Juni 1972 neun Jahre alt. Sie lebt in Trang Bang, rund 25 Kilometer nordwestlich von Saigon. Im Frühsommer 1972 verläuft hier die Front: Auf der einen Seite die kommunistische Armee Nordvietnams, auf der anderen die kapitalistischen, von den USA unterstützten Truppen Südvietnams. (…) Plötzlich nähert sich ein Flugzeug. Es wirft vier Kanister Napalm ab. Auch der damals 21-jährige vietnamesische Fotograf Nick Ut ist dabei. Er arbeitet für die Nachrichtenagentur Associated Press: „Ich sah ein kleines Mädchen, das auf mich zulief mit weit geöffnetem Mund.“ Kim Phúc erinnert sich noch genau an den Moment: „Ich erinnere mich, dass ich schrie: Es ist zu heiß, zu heiß. Und einer der Soldaten kam und gab mir Wasser zu trinken, dann schütteten sie Wasser über meinen Körper und das war der Moment, an dem ich das Bewusstsein verlor.“ Das Foto wurde zum Symbol für die Schrecken des Krieges Nick Ut macht das weltberühmte Foto. Danach bringt er Kim Phúc mit schweren Verbrennungen in ein Krankenhaus. Er fährt weiter nach Saigon, um seine Filme entwickeln zu lassen. Einen Tag nach dem Napalmbomben-Angriff der südvietnamesischen Armee erschien das Foto auf der Titelseite der New York Times. Es wurde zum Symbol für die Schrecken und den Terror des Vietnamkrieges.

Thermobare Waffen :Wie funktionieren Vakuum-Bomben? Die ukrainische Botschafterin in den USA sagt, Russland habe im Krieg sogenannte Vakuum-Bomben eingesetzt. Bestätigt ist das nicht. Wie ist die Wirkweise dieser thermobaren Waffen? “Thermobare Waffe” – der technisch-distanzierte Begriff vermittelt auf den ersten Blick nicht annähernd, welche Schrecken dieser international geächtete Waffentyp mit sich bringt. Das ganze Ausmaß der Wirkung thermobarer Waffen, die im allgemeinen Sprachgebrauch auch Vakuum-Bomben genannt werden, erschließt sich beim Blick auf ihre Wirkungsweise.
Ein großer Feuerball, der zweimal tötet. Ganz reduziert betrachtet, ist eine thermobare Waffe ein Behälter mit einer brennbaren Flüssigkeit und einer vergleichsweise kleinen Sprengladung. Beide sind so kombiniert, dass die Sprengladung die brennbare Flüssigkeit zu einer großen Wolke aus ganz feinen Tröpfchen verteilt: Es entsteht ein Aerosol. Aber die Sprengladung erzeugt diese Aerosol-Wolke nicht nur, sie entzündet das hochbrisante Gemisch aus brennbarem Stoff und Luft auch. Die Folge ist eine gigantische Verpuffung, die zuerst alle vorhandene Luft wegdrückt. Diese Luftverdrängung, die der Waffe den Namen “Vakuum-Bombe” gegeben hat, bringt dabei zum ersten Mal Tod und Verderben. Die Druckwelle zerstört Gebäude und Fahrzeuge, Menschen – oder andere Lebewesen im Wirkungsbereich der Explosion – ersticken.
Dann strömt die durch den Explosionsdruck verdrängte Luft schlagartig zurück und reißt die brennenden Tröpfchen mit sich. Auch in Gebäude, deren Fenster, Türen, Dächer und teilweise Wände von der Druckwelle beschädigt wurden. Der Unterdruck, den die Explosion erzeugt hat, saugt die zurückströmende Luft bis hinunter in Kellergänge von Gebäuden – und mit ihr die Feuerwolke der brennenden Flüssigkeit. Die Menschen, die die erste Druckwelle überlebt haben und im Unterdruck um Luft ringen, atmen das Feuer geradezu ein. Die thermobare Waffe tötet hier also zum zweiten Mal. Sowjetunion perfektioniert Erfindung eines österreichischen Nazis Anfang der 1940er Jahre hatte der österreichische Physiker und Nationalsozialist Mario Zippermayr bei Salzburg mit Forschungen an Waffen begonnen, die mit großen Feuerbällen starke Zerstörungen hervorrufen sollten. Auch wenn er – anders als andere Wissenschaftler des NS-Regimes – nach dem 2. Weltkrieg nicht direkt für Rüstungsprojekte der USA oder Sowjetunion (UdSSR) arbeitete, gab er doch bereitwillig Auskunft über seine Forschungen. Diese entwickelten russische Wissenschaftler zunächst in der UdSSR weiter. Ihre Arbeiten gipfelten schließlich 2007 in Russland in der der Entwicklung einer Bombe, die den Namen “Vater aller Bomben” erhielt.