AUSLÄNDISCHE KÄMPFER : Wie nahe standen sie Neonazi-Gruppen?

Sie stammen aus Deutschland, Frankreich, Australien und den Niederlanden: Die ukrainische Fremdenlegion meldet den Tod von vier ausländischen Kämpfern. Russland könnte das für seine Propaganda nutzen. Die Ukraine hat am Wochenende über den Tod von vier ausländischen Kämpfern informiert, darunter eines Deutschen. In einer Mitteilung der „Internationalen Legion für die Verteidigung der Ukraine“ werden die Namen der vier Männer aus Australien, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden genannt. (...) Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine hatten sich Tausende Freiwillige aus dem Ausland den ukrainischen Verbänden angeschlossen. Genaue Zahlen veröffentlichen die ukrainischen Stellen nicht, ebenso wenig Angaben über die Verluste. Russland wiederum meldet immer wieder die „Vernichtung“ von Söldnern. Der russischen Propaganda zufolge handelt es sich dabei vor allem um Neonazis. T(...) Der Tod des Franzosen könnte der russischen Propaganda indes weitere Nahrung geben. Im Radiosender Europe 1 meldete sich inzwischen dessen Mutter zu Wort. Ihr 32 Jahre alter Sohn Wilfried Blériot habe „in Frankreich nicht seinen Platz gefunden“, sagte sie. Nach Informationen der Regionalzeitung Ouest-France hatte sich Blériot Neonazi-Gruppen angeschlossen, bevor es ihn in die Ukraine zog. (...) Auch die Misanthropic Division, eine ukrainische Neonazi-Organisation, verbreitete laut französischen Presseinformationen das Foto Blériots

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AfD-Rechtsaußen rausgeworfen

Das Präsidium des Reservistenverbandes schließt den Rechtsanwalt Otto Baumann aus dem Verband aus. Als Grund wird dessen Nähe zum rechtsextremen „Flügel“ genannt. Der nordhessische AfD-Rechtsaußen und Reservistenführer Otto Baumann wird aus dem Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr ausgeschlossen. Das entschied nach FR-Informationen das Präsidium des Verbands in seiner jüngsten Sitzung. Der 72 Jahre alte Rechtsanwalt aus Witzenhausen leitet seit vielen Jahren die Reservistenkameradschaft Werra-Gertenbach – eine Untergliederung des Reservistenverbands, der im Auftrag des Verteidigungsministeriums rund 110 000 ehemalige Soldaten organisiert. Auch als 2011/12 aufflog, dass in einer ebenfalls von ihm angeführten „Marschgruppe“ von Gedienten und Ungedienten gleich mehrere Neonazis aktiv waren, blieb die Rolle Baumanns im Verband unangefochten. Zum Verhängnis wird dem Oberstleutnant der Reserve nun jedoch seine Verbindung zum völkischen „Flügel“ der AfD. Im März 2015 gehörte Baumann zu den nur 20 Erstunterzeichner:innen der „Erfurter Resolution“, die die einflussreiche Parteigruppierung um den Thüringer Landesvorsitzenden Björn Höcke als ihre Gründungsurkunde wertete. Nachdem der „Flügel“ vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft worden war, wurde die Gruppierung 2020 offiziell aufgelöst. Auf Baumanns Nähe zum „Flügel“ war der Reservistenverband durch Recherchen dieser Zeitung aufmerksam geworden. Vor gut einem Monat hatte die Frankfurter Rundschau über den früheren Sozialdemokraten und heutigen AfD-Politiker an der Spitze der Reservistenkameradschaft Werra-Gertenbach berichtet. Wie der Reserveoffizier tickt, zeigen auch Beiträge aus einer internen Chatgruppe von Gegner:innen der Corona-Maßnahmen, die der FR zugespielt wurden. Baumann hetzte darin gegen die Bundesrepublik als „Regime“, als „autoritäres System“, als „Scheindemokratie“. Er schmähte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) als „US-Gouverneur“, raunte von „Machteliten“, die die Bundesregierung wie Marionetten führten, und ließ in diesem Zusammenhang auch den Hinweis auf zwei Lieblingsfeindbilder der äußersten Rechten nicht aus: Bill Gates und George Soros.

via fr: AfD-Rechtsaußen rausgeworfen

#CSD Karlsruhe: Regenbogenfahne entrissen und verbrannt – #polizeiproblem

Im Karlsruher Schlosspark wurde am Samstag nach der CSD-Parade eine Person mit Prideflagge angegriffen. Menschen, die zu Hilfe eilten, wurden ebenfalls geschlagen. Gegen die Polizei gibt es schwere Vorwürfe. Nach der Karlsruher CSD-Parade kam es am Samstagabend im Schlosspark zu einem queerfeindlichen Angriff. Gegen 22.10 Uhr wurde eine Person mit Regenbogenfahne von einer Gruppe umzingelt, beleidigt und geschlagen. Die Flagge wurde ihr dabei entrissen und verbrannt. Nachdem weitere CSD-Teilnehmer*innen zu Hilfe eilten, wurden diese ebenfalls angegriffen. Laut Polizeibericht gab es "mehrere Leichtverletzte". Personen seien "an Haaren gezogen und zu Boden gebracht worden, wo weiter auf sie eingeschlagen und getreten worden" sei. Ein 27-Jähriger wurde per Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, andere Personen wurden "vor Ort von Rettungsteams begutachtet". (...) Laut einer Augenzeugin habe die Polizei die Angreiferinnen – eine Gruppe von 20 bis 25 Personen – "ohne Kontrolle weiterlaufen" lassen. "Die hinzugerufene Polizei reagierte extremst unangemessen auf die Situation", schrieb die freie Journalistin Armilla Brandt auf Twitter zu einem Foto der verbrannten Fahne. "Trotz einer Polizeipräsenz von mindestens 10 Wannen stiegen lediglich 9 Polizistinnen aus und kümmerten sich um die Betroffenen." Zudem sei es zu queerfeindlichen Beleidigungen durch Einsatzkräfte gekommen. Laut Brandt soll die Aussage "Ihr habt noch nicht genug abbekommen" gefallen sein

via queer: CSD Karlsruhe: Regenbogenfahne entrissen und verbrannt

rainbow flags
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#Russian #General Roman Kutuzov reportedly killed in #Ukraine – #putinswar

Russian Major General Roman Kutuzov was reportedly killed in eastern Ukraine. Another Russian general was killed during fighting in the Donbas region, a new report said Sunday. Russian state television reporter Alexander Sladkov said that Major General Roman Kutuzov was killed in eastern Ukraine, according Reuters. Sladkov did not provide more details and the Russian army did not immediately comment. The Post was unable to confirm the report. It is unclear where exactly the general died.

via new york post: Russian General Roman Kutuzov reportedly killed in Ukraine

siehe auch: Kiew bestätigt Tod Russischer General fällt an Front in Ostukraine. "Offiziell entnazifiziert und entmilitarisiert", verkündet die Ukraine und meint die Tötung eines weiteren hochrangigen Angehörigen der russischen Streitkräfte. Generalmajor Roman Kutusow starb im Gebiet Luhansk. Zuvor hatte ein russischer Journalist dessen Tod publik gemacht. Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben einen weiteren hochrangigen russischen Offizier im Generalsrang getötet. Der Kommandeur des 1. Armeekorps der separatistischen Donezker Volksrepublik, Generalmajor Roman Kutusow, sei "offiziell entnazifiziert und entmilitarisiert" worden, teilte die Verwaltung für strategische Kommunikation der ukrainischen Streitkräfte laut dem Online-Portal "Ukrajinskaja Prawda" in der Nacht mit. Über den Tod Kutusows hatte zuerst ein Korrespondent des russischen Staatsfernsehens berichtet. Wann und wo genau der Generalmajor ums Leben kam, teilte der russische Fernsehreporter Alexander Sladkow in seiner Mitteilung auf Telegram nicht mit; Ukraine war: Another Russian general killed by Ukrainian forces - reports. ussian state media have confirmed the death of one of Moscow's top generals during heavy fighting in Ukraine's eastern Donbas region. Maj Gen Roman Kutuzov was killed leading an assault on a Ukrainian settlement in the region, a reporter with the state-owned Rossiya 1 said. Alexander Sladkov said Gen Kutuzov had been commanding troops from the self-declared Donetsk People's Republic. Russia's defence ministry has not commented on the reports. "The general had led soldiers into attack, as if there are not enough colonels," Mr Sladkov wrote on the Telegram social media app. "On the other hand, Roman was the same commander as everyone else, albeit a higher rank." Ukraine's military also confirmed the killing of Gen Kutuzov, without offering further details about the circumstances. His death comes as rumours circulated on social media that a second senior officer, Lt Gen Roman Berdnikov, commander of the 29th Army, was also killed in fighting over the weekend. The BBC cannot independently verify the claims; Putin 'loses TWO generals in one day': Moscow is accused of covering up the death of ANOTHER top commander as Ukrainian forces launch ambush in bloody fight for the Donbas A group of independent journalists claimed two generals were killed in attack  The death of Major-General Roman Kutuzov was confirmed by Russian officials However, reports later claimed Lieutenant-General Roman Berdnikov also died It has been suggested the Kremlin announced Kutuzov's death to cover up the loss of Berdnikov - who is a far more famous and important general in Russia

Screenshot Telegram; archive is BmAuO

Rechte #Terrorserie in den Neunzigerjahren – #Bundesanwaltschaft prüft Verbindungen zum #Anschlag von #Saarlouis – #SamuelYeboah

In den Neunzigerjahren verübten Unbekannte mehr als 20 Brand- und Sprengstoffattentate im Saarland. Nach SPIEGEL-Informationen prüft die Bundesanwaltschaft jetzt, ob es Zusammenhänge mit dem Mordfall Yeboah gibt. Bei Mordermittlungen gegen einen ehemaligen Neonazi-Aktivisten aus Saarlouis prüft die Bundesanwaltschaft mögliche Zusammenhänge zwischen dem Fall und einer Serie ungeklärter Brand- und Sprengstoffanschläge im Saarland in den Neunzigerjahren. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linkenpolitikerin Martina Renner hervor. Der Mann wurde im April verhaftet, ihm wird vorgeworfen, 1991 einen Brandanschlag auf eine Asylbewerberunterkunft in Saarlouis verübt zu haben. Dabei verbrannte der Geflüchtete Samuel Yeboah, zwei weitere Bewohner konnten sich nur durch Sprünge aus dem Fenster des Gebäudes retten und überlebten schwer verletzt.

via spiegel: Rechte Terrorserie in den Neunzigerjahren Bundesanwaltschaft prüft Verbindungen zum Anschlag von Saarlouis

https://twitter.com/MartinaRenner/status/1533709093998829570

Anfrage Martina Renner

#Frankreich – Drei #Polizeibeamte nach tödlichen #Schüssen in Gewahrsam

Zunächst ging es nur um einen Sicherheitsgurt: Erneut ist bei Paris eine Polizeikontrolle eskaliert. Eine Frau starb nach Schüssen durch Beamte – diese wurden festgenommen. Zum zweiten Mal binnen weniger Wochen hat es in Frankreich einen Todesfall nach oder bei einer Verkehrskontrolle gegeben. Deshalb sind zwei Polizisten und eine Polizistin in Gewahrsam genommen worden. Sie würden seit Sonntagnachmittag von der für interne Ermittlungen zuständigen Polizeitruppe IGPN wegen des Verdachts der »Waffengewalt einer Amtsperson« befragt, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Sie dürften bis zu 48 Stunden lang in Gewahrsam gehalten werden. Die drei hatten am Samstag auf die Insassen eines Autos geschossen, das nach ihren Angaben im Zuge einer Kontrolle auf sie zugerast war. Der Fahrer wurde durch die Schüsse schwer verletzt. Eine Frau, die am Kopf getroffen wurde, erlag nach Angaben aus Ermittlungskreisen am Sonntagabend ihren Verletzungen. Der Fahrer schwebte am Abend nicht mehr in Lebensgefahr.

via soiegel: Frankreich Drei Polizeibeamte nach tödlichen Schüssen in Gewahrsam

https://twitter.com/Freediver_Doris/status/1533605427375656961

#Polizei zieht #Brandstiftung in Betracht : #Flüchtlingsunterkunft in #Langenfeld brennt zweimal an einem Abend – vier #Verletzte – #terror

Zweimal kurz hintereinander wird die Feuerwehr in Langenfeld zu einer Flüchtlingsunterkunft gerufen. Beim ersten Mal kann sie wieder abrücken – doch der zweite Brand hat einige Folgen. Nach zwei Bränden in nur 90 Minuten in einem Gebäudekomplex der städtischen Asylbewerberunterkunft in Langenfeld bei Düsseldorf mit mehreren Verletzten ermittelt die Polizei in alle Richtungen. Die Brandursachen sind nach Angaben der Polizei von Sonntag noch unklar, sagte eine Sprecherin der Kreispolizeibehörde Mettmann der Deutschen Presse-Agentur. So werde auch Brandstiftung in Betracht gezogen. Hinweise auf einen Anschlag gebe es bisher aber nicht. In der Asylbewerberunterkunft hat es nach Angaben der Feuerwehr am späten Freitagabend binnen 90 Minuten in zwei verschiedenen Gebäuden je einmal gebrannt. Beim zweiten heftigen Feuer wurde laut Polizei eine Person verletzt, die sich mit einem Sprung aus dem ersten Stock vor den Flammen retten wollte. Die Feuerwehr Langenfeld berichtete von drei Verletzten bei dem zweiten Feuer (...) Das durch Feuer und Rauch beschädigte Gebäude ist nach Angaben der Behörden vorerst nicht mehr bewohnbar. Laut Feuerwehr sind weitere 57 Bewohner des Gebäudes, die nicht verletzt worden, davon betroffen. Sie seien in freien Unterkünften in umliegenden Gebäuden der Liegenschaft untergebracht worden. An der Brandstelle waren mehr als 135 Einsatzkräfte vor Ort. Der Einsatz dauerte mehr als drei Stunden.

via rp online: Polizei zieht Brandstiftung in Betracht : Flüchtlingsunterkunft in Langenfeld brennt zweimal an einem Abend – vier Verletzte

https://twitter.com/rponline/status/1533421633146433537
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