Der AfD-Abgeordnete aus Neubrandenburg wird bezichtigt, zu schnell gefahren zu sein und obendrein telefoniert zu haben. Es war aber wohl ganz anders. Nach dem CDU-Bundestagsabgeordneten Philipp Amthor muss sich in Kürze wohl auch ein AfD-Bundestagsabgeordneter von der Seenplatte wegen eines Verkehrsdeliktes vor Gericht verantworten: Es handelt sich um den Neubrandenburger Enrico Komning, der seit 2017 für die AfD im Bundestag sitzt. Dem Rechtsanwalt wird zur Last gelegt im August 2021 in einer Ortschaft an der B197 etwa zehn Stundenkilometer zu schnell Auto gefahren und dabei auch noch – vermutlich ohne Freisprecheinrichtung – telefoniert zu haben. Weil sich der Fall im Landkreis Vorpommern-Greifswald ereignete und Komning Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einlegte, soll darüber am 14. Juli eine Verhandlung am Amtsgericht Pasewalk geführt werden. Und dabei werde herauskommen, dass er nicht am Steuer gesessen habe, sagte Komning auf Nordkurier-Anfrage zu dem Fall: „Mein Wahlkreis-Mitarbeiter ist mit dem Fahrzeug an diesem Wahlkampf-Tag gefahren. Das Auto ist lediglich auf mich zugelassen.”

via nordkurier: Knöllchen für Enrico Komning (AfD) – wer fuhr?

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