Sein Film „Mariupolis“ war 2016 auf der Berlinale zu sehen. Nun drehte der litauische Filmregisseur Mantas Kvedaravičius wieder in der belagerten Stadt. Er wurde von russischen Soldaten gefangen genommen und dann getötet. Der litauische Filmregisseur Mantas Kvedaravičius ist in der belagerten ukrainischen Hafenstadt Mariupol von russischen Soldaten gezielt getötet worden. Er kam nicht, wie es zunächst hieß, bei einem Beschuss ums Leben. Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, drückte in einem Brief an seinen litauischen Kollegen Gitanas Nauseda wegen der „Ermordung durch die russischen Besatzer“ sein Beileid aus. Er sei überzeugt, dass Kvedaravičius, „der den mutigen Weg gewählt hat, der Wahrheit und der Freiheit des Wortes zu dienen, auf ewig in unseren Herzen fortleben wird“. (…) Russische Soldaten nahmen ihn fest; sie erschossen ihn vermutlich am 2. April. Eine
via faz: LITAUISCHER REGISSEUR: Von den Russen in Mariupol hingerichtet