Russland-Ukraine-Krieg: Israel versucht weiter zu vermitteln

In der Ukraine wird weiter gekämpft. Der geplante zweite Versuch, Einwohner der Hafenstadt Mariupol in Sicherheit zu bringen, misslang. Israel versucht weiter, in dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln. Die News im Überblick. Einen Tag nach seinem Überraschungsbesuch bei Wladimir Putin in Moskau hat der israelische Regierungschef Naftali Bennett am Sonntag noch einmal mit Russlands Präsident telefoniert. Außerdem telefonierte Bennett zum dritten Mal binnen 24 Stunden mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Auch mit Bundeskanzler Olaf Scholz, den Bennett am Sonnabend persönlich getroffen hatte, telefonierte er erneut – sowie mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Bennett sagte, er habe die Reisen mit Einwilligung aller Beteiligten unternommen. Nach Medienberichten soll Selenskyj Bennett gebeten haben, in Israel Verhandlungen auszurichten. Am Montag ist ein Treffen der Außenminister der USA und Israels geplant. Außerdem wollen Russland und die Ukraine sich zum dritten Mal zu direkten Verhandlungen treffen. Weiter Kämpfe um Mariupol – Einwohner können nicht weg Die geplante Evakuierung von Zivilisten aus Mariupol scheiterte am Sonntag erneut. Wieder beschuldigten sich Russen und Ukrainer gegenseitig, dafür die Verantwortung zu tragen. Das Rote Kreuz sprach von einem “Fehlen einer detaillierten und funktionierenden Übereinkunft zwischen den Konfliktparteien”. Schon am Sonnabend war die Evakuierung gescheitert, weil eine vereinbarte Feuerpause nicht eingehalten wurde.

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