Es ist eine normale Fahrscheinkontrolle, dann wird Abbéy Odunlami brutal zusammengeschlagen. Wer sind die Täter? Wenn es um Rassismus geht, wird die BVG still. (…) Am Strausberger Platz steigen drei Kontrolleure zu, Abbéy Odunlami zeigt sein Ticket auf dem Handy, der erste Kontrolleur scannt es, läuft weiter, aber der zweite bleibt vor ihm stehen und fordert ihn auf, an der nächsten Station auszusteigen. „Step out!“ Bis zu diesem Moment ist es eine normale Fahrscheinkontrolle, aber nun passiert etwas, kommt es zum Streit, geraten die Dinge außer Kontrolle. Es gibt verschiedene Darstellungen, wie es dazu kommen konnte, aber feststeht: Fünf Minuten später liegt Abbéy Odunlami auf den Fliesen der U-Bahnstation. Sein Schulterblatt ist zertrümmert, sein Schlüsselbein und zwei Rippen sind gebrochen, ein Knochen drückt direkt auf seine Lunge. „Der Arzt, der mich operierte, hat zu mir gesagt, dass ich Glück hatte. Ein, zwei Millimeter tiefer und ich hätte nicht überlebt“, sagt Odunlami. (…) Am Strausberger Platz steigen drei Kontrolleure zu, Abbéy Odunlami zeigt sein Ticket auf dem Handy, der erste Kontrolleur scannt es, läuft weiter, aber der zweite bleibt vor ihm stehen und fordert ihn auf, an der nächsten Station auszusteigen. „Step out!“ Bis zu diesem Moment ist es eine normale Fahrscheinkontrolle, aber nun passiert etwas, kommt es zum Streit, geraten die Dinge außer Kontrolle. Es gibt verschiedene Darstellungen, wie es dazu kommen konnte, aber feststeht: Fünf Minuten später liegt Abbéy Odunlami auf den Fliesen der U-Bahnstation. Sein Schulterblatt ist zertrümmert, sein Schlüsselbein und zwei Rippen sind gebrochen, ein Knochen drückt direkt auf seine Lunge. „Der Arzt, der mich operierte, hat zu mir gesagt, dass ich Glück hatte. Ein, zwei Millimeter tiefer und ich hätte nicht überlebt“, sagt Odunlami.

via berliner zeitung: Kontrolleure bringen Fahrgast fast um: Wie eine BVG-Ticketkontrolle eskaliert