Als die Polizei in der Halle ankam, war die Stimmung durchaus aggressiv – so kam es zu einigen Platzverweisen. Der Veranstalter hatte in Hamburg eine Live-Band auftreten lassen, aber die Corona-Verordnung laut Polizei missachtet. Bei dem Einsatz wurde dann auch die Halle beschädigt.
Ein Konzert mit etwa 800 Besuchern ist aufgrund der Missachtung der Corona-Verordnung am Abend in Hamburg-Allermöhe durch die Polizei beendet worden. (…) Im Laufe des Einsatzes sei es zu vereinzelten Zwischenfällen gekommen, so sei die Halle beschädigt worden und es seien auch Platzverweise ausgesprochen worden. Diverse Ordnungswidridkeitsverfahren seien eingeleitet worden.

via welt: Konzert mit 800 Besuchern ohne Corona-Regeln beendet

siehe auch: Polizei löst Konzert in Allermöhe mit 800 Gästen auf. In Hamburg-Allermöhe hat die Polizei am Freitagabend eine Veranstaltung mit Hunderten Gästen aufgelöst. Normalerweise werden in dem Event-Saal im Wilhelm-Iwan-Ring Hochzeiten und Abi-Bälle gefeiert. An Heiligabend trafen sich dort rund 800 Menschen zu einem Live-Konzert. Das passte aber offenbar nicht allen: Ein anonymer Anrufer meldete das Konzert der Polizei. Gegen Corona-Regeln verstoßen. Die Beamten und Beamtinnen rückten an und stellten fest, dass gegen fast alle Corona-Regeln verstoßen wurde. Wie ein Polizeisprecher NDR 90,3 sagte, wurden keine Masken getragen, der Impfstatus nicht abgefragt und die Kontaktlisten nur halbherzig geführt. Der Veranstalter musste das Konzert schließlich beenden.

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