Devid R. soll in Königs Wusterhausen Frau und Kinder getötet haben. Montag zogen fast 1.000 Menschen durch die Stadt. Organisiert wurde der Protest von jenen “Querdenkern”, die Devid R. einen Freund nannten. Als vor einer Woche die Nachricht von der getöteten Familie in Königs Wusterhausen Deutschland schockierte, schrieb jemand in der Telegram-Gruppe “Freiheitsboten Königs Wusterhausen” unter ein Foto von dem Haus, in dem die Morde geschahen: “Er war ein gewonnener Freund ebenso wie seine Frau.” Devid R. soll seine Frau und seine drei kleinen Töchter erschossen haben. Sein Motiv verriet er in einem Abschiedsbrief: Er tötete demnach aus Angst, dass man ihn ins Gefängnis steckt und die Kinder wegnimmt. Denn Devid R. war als Impfpassfälscher aktiv und drohte, nachdem der Arbeitgeber seiner Frau misstrauisch geworden war, aufzufliegen. (…) Der Rechtsextremist und ehemalige AfD-Landeschef Andreas Kalbitz (parteilos) nahm laut “Tagesspiegel” an dem Aufzug teil. In einem Lied sei gegen “Bill Gates und die Banken” gesungen worden. Offenbar weil die “Freiheitsboten” nicht mit so vielen Demo-Teilnehmern gerechnet hätten, sei die Stimmung teils euphorisch gewesen. Die Bluttat von Königs Wusterhausen habe auf der Demo niemand thematisiert
via t-online: Corona-Proteste in der Hauptstadt – “Querdenker”-Demo nach Familienmord bei Berlin