Es handelt sich dabei um den Abgeordneten Hannes Gnauck. Dieser wird vom Militärischen Abschirmdienst als Extremist eingestuft. Die AfD will einem Medienbericht zufolge einen Abgeordneten in den Verteidigungsausschuss des Bundestags schicken, den der Militärische Abschirmdienst (MAD) als Extremisten einstuft. Das Nachrichtenportal The Pioneer berichtete am Freitag aus Parlamentskreisen, dass die AfD-Fraktion an dem Tag formal darüber abstimmen soll, ob Hannes Gnauck tatsächlich in den Ausschuss einziehen darf. Der Militärgeheimdienst hatte Medienberichten zufolge die Verfassungstreue des neu in den Bundestag gewählten AfD-Abgeordneten Hannes Gnauck angezweifelt. Hintergrund sind demnach Verbindungen des früheren Bundeswehrsoldaten zu Organisationen, die vom Bundesamt für Verfassungsschutz im Bereich Rechtsextremismus beobachtet werden.

via berlier zeitung: Bericht: AfD will mutmaßlichen Extremisten in Verteidigungsausschuss schicken

siehe auch: AfD schickt Brandenburger Extremisten in Verteidigungsausschuss. Der Militärische Abschirmdienst stuft den Prenzlauer AfD-Politiker Hannes Gnauck wegen Kontakten zu rechten Gruppen als “erkannten Extremisten” ein. Die AfD-Fraktion entsendet den Ex-Soldaten jetzt in den Verteidigungsausschuss des Bundestages. Die AfD schickt einen vom Militärischen Abschirmdienst (MAD) als Extremisten eingestuften Abgeordneten in den Verteidigungsausschuss. Die Fraktion benannte Hannes Gnauck aus Prenzlau (Uckermark) am Freitag als einen von vier AfD-Politikern in dem Gremium, wie Teilnehmer einer Fraktionssitzung bestätigten. (…) Gnauck stand zuletzt Anfang November im Fokus der Öffentlichkeit, als er auf Twitter erklärte, Steuergelder an rechte Gruppen gespendet zu haben. Die Gelder kamen demnach aus der Pauschale, die der Bundestag den Abgeordneten zahlt. 800 Euro gingen an den Oikos Verlag, 500 Euro an die Organisation “Ein Prozent für unser Land” und “500 Euro an die Fluthilfeaktion” des Compact-Magazin. “Ein Prozent” und das Compact-Magazin werden seit dem letzten Jahr vom Verfassungsschutz als rechtsextreme Verdachtsfälle eingestuft. Der Oikos Verlag wird von Jonas Schick betrieben, Medienberichten zufolge ehemaliges Mitglied der rechtsextremen “Identitären Bewegung”.